In diesem Jahr feiern wir das fünfjährige Bestehen unserer Kryptozoologie-Ausstellung im Museum Tor zur Urzeit e.V. in Brügge / Schleswig-Holstein
Das „Tor zur Urzeit“
Moderne Museumsarchitektur ist leider oftmals immer mehr dazu übergegangen, große, weiße Räume mit alleinstehenden Objekten in Vitrinen auszustatten, bei denen die BesucherInnen, beobachtet von Wachpersonal am besten mit einem gewissen Anstand diese alleinstehenden Exponate betrachten, um dann den nächsten kalt wirkenden und nüchternen Raum zu betreten.
Entdecken und Staunen ist in vielen modernen Museen nicht mehr möglich. Eine gewisse Interaktion und Nähe zu den präsentierten Ausstellungstücken sowieso nicht.

Im hübschen Brügge im Zentrum von Schleswig-Holstein hat der Geologe Dr. Gerhard Kopp im Jahr 2010 das Museum gegründet. Es wird von einem Verein getragen. Dadurch haben Dr. Kopp und seine Kollegen die Freiheit, neben der Wissenschaftlichkeit auch das Staunen, Entdecken und Interagieren wieder in den Mittelpunkt des Museumsbesuches zu rücken.
Diese Atmosphäre hat vor mittlerweile fünf Jahren einige Mitglieder des Netzwerkes für Kryptozoologie so fasziniert, dass sie hier selbst eine kleine Teil-Ausstellung gestalten wollten. Diese Ausstellung ist in den letzten fünf Jahren kontinuierlich gewachsen. Einige hochwertige Exponate, vom kommerziell erhältlichen Fake bis zum Vollmodell zieren die Vitrinen, und sogar Originale sind dabei – welche wird hier natürlich nicht verraten.
Ein besonderer Blickfang ist das lebensgroße Modell einer Seeschlange, das für ein Land „zwischen den Seen“ wie Schleswig-Holstein besonders interessant ist.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Museum die geplante kryptozoologische Feier in diesem Jahr leider absagen. Das in gut vier Wochen stattfindende Treffen ist nur eine kleine Version der eigentlich geplanten Jubiläumsveranstaltung.
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Von Udo über Lucy und Mrs. Ples zum NeanderthalerDie Wiege der Menschheit liegt in Afrika – das galt lange als unumstößliche Erkenntnis. Doch in den vergangenen Jahren tauchten immer mehr Knochenfunde auf, die zeitlich und räumlich nicht ins Bild passen: Forscher entdeckten in Europa zahlreiche Fossilien von frühen Vorfahren heutiger Menschenaffen, aus denen später die menschliche Evolutionslinie hervorging.
Wie wir Menschen wurden
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Am 7. November 2020
Für den 7. November ist keine ausführliche Galaveranstaltung geplant. Das Treffen ist absichtlich „ohne roten Teppich“ gehalten, auch die Sachthemen müssen ein wenig in den Hintergrund treten, denn es gibt relativ viele organisatorische Dinge zu besprechen:
Zeit |
Inhalt |
10:00 Uhr | Öffnung des Museums |
10:30 Uhr | Beginn der Feierlichkeiten, kurze Ansprache |
11:00 Uhr bis 17:00 Uhr |
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Folgende Themen sind geplant:
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Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Wie kann ich teilnehmen?
Wer physisch vor Ort teilnehmen möchte, muss sich anmelden. Dies hängt nicht nur mit Corona zusammen, sondern auch mit den Örtlichkeiten, wir brauchen für jeden Besucher, jede Besucherin einen Sitzplatz und Verpflegung. Eine Anmeldung macht die Sache planbarer.
Am besten geht das bei Hans-Jörg Vogel per Mail oder bei der Redaktion@netzwerk-kryptozoologie.de. Wir leiten die Anmeldungen dann gerne weiter.
Zusätzlich arbeiten wir an einer Möglichkeit der Video-Übertragung der Vorträge und Diskussionen aus dem Museum. Wir werden eine Skype-Konferenz zu den Diskussionsrunden anbieten. Interessierte melden sich am besten per Mail bei der Redaktion@netzwerk-kryptozoologie.de
So kommt Ihr hin:
Ihr erreicht uns mit der Bahn über den Bahnhof Bordesholm an der Bahnlinie Hamburg – Neumünster – Kiel. Von dort aus sind es etwa 2 km zu Fuß zum Museum. Wer mit dem Auto kommen möchte, fährt auf Bitte beachtet: Vor Ort gibt es nur wenige Parkplätze. |
Die meisten Teilnehmer, die nicht vor Ort wohnen, sind im Hotel Carstens untergebracht. Beeilt euch mit dem Buchen, durch die Corona-Regelungen hat das Hotel nicht die volle Kapazität.