Kryptozoologische Presseschau 06/2021

Lesedauer: etwa 23 Minuten
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Liebe Leserinnen und Leser,

 

eigentlich bin ich es Leid, schon wieder über Corona schreiben zu müssen. Aber leider hat die Bundesregierung den Hilfeschreien sowohl der überforderten Eltern wie zahlreicher Branchenvertreter nachgegeben und in Angesicht einer dritten Coronawelle erst einmal die schrittweise Aufhebung des Lockdowns beschlossen und bereits begonnen.

Das Click & Collect-System, mit dem Waren in Geschäften vorbestellt und zu einem bestimmten Zeitpunkt abholen kann, ist sicher ein guter Weg, den Geschäften Luft bzw. Umsatz zu verschaffen und die Infektionszahlen dennoch kurz zu halten. Das hätten wir bereits spätestens im Herbst auch im Lebensmittelhandel einführen sollen, es hätte eine Menge Infektionen und damit Leid vermeiden können.
Die schrittweise Öffnung der „Freizeitattraktionen“ hingegen ist blöd. 82 Millionen Bundesbürger scharren mit den Füßen, „endlich“ wieder etwas unternehmen zu können. Hätte man alle Attraktionen (vom Baumarkt bis zum Freizeitpark, vom Restaurant bis zum Museum) gleichzeitig geöffnet, hätten sich die Menschen gut verteilt. So konzentrieren sie sich auf wenige, die Erwartungen sind groß, es wird voll werden. Werden die Erwartungen erfüllt? Eher nicht. Frust und Infektion kommen Hand in Hand.

 

Und noch ein weiteres Problem hat sich ergeben. Der Europäische GerichtsHof EuGH hat ein Grundsatzurteil zum Framing gesprochen. Beim Framing wird innerhalb eines Frames eine fremde Webseite dargestellt, z.B. wie wir es hier machen, um eine Karte von Google Maps darzustellen. Der bisherige Status war: „Das steht bereits im Netz, der Rechteinhaber will es also verbreiten, dann ist es egal, wer die Inhalte darstellt.“ Der EuGH ist zwar grundsätzlich dabei geblieben, erlaubt das Framing aber nur noch, wenn der Anbieter der „geframten“ Seite damit einverstanden ist.

Wir framen nur mit Erlaubnis, und auch kaum etwas anderes als Google Maps und youtube. Allerdings kuratieren wir Inhalte, vor allem in der Presseschau und dem Wort zum Sonntag. Die Zukunft wird zeigen, ob andere Gerichte einen Analogieschluss zum Kuratieren ziehen. Einige Seiten versuchen bereits, das zu verhindern, sei es mit Rechtsklick-Sperre oder webp-Bilddateien.

 

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund!

 

Eurer / Ihr

 

Tobias Möser

 

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Die Geschichte des Lebens

Über Milliarden Jahre entwickelten sich Fische zu Landbewohnern, Reptilien zu Vögeln, Primaten zu Menschen. Dies ist die größte Geschichte der Welt und sie ist oft erzählt worden. Angefangen von den Mythen der Ägypter über die Schriften der Erlöserreligionen bis zu den modernen Geo- und Biowissenschaften, alle versuchen sie, die Welt und ihre Geschichte zu erfassen und zu erklären. Paläontologie und Geologie haben im 19. und 20. Jahrhundert neue Instrumente ins Orchester gebracht, so dass sich die Erzählung stark wandelte.

Doch die moderne Paläontologie steht derzeit an einem entscheidenden Wendepunkt: Die Entdeckung von DNA und die fortschreitende Technisierung eröffnen dem Wissenschaftszweig neue Möglichkeiten. Die Untersuchung von Fossilien mithilfe von DNA hilft der Forschung dabei, die zentralen Fragen unserer Existenz zu beantworten: Wie kommt es zu den großen evolutionären Veränderungen? Ist unser Dasein auf der Erde das Produkt reinen Zufalls? Oder hätte es gar nicht anders kommen können?

 

»[Shubins] vier Milliarden Jahre umspannende Geschichte – von alten Fossilien bis hin zur DNA – zeigt einer breiten Leserschaft das wahre Bild der Wissenschaft, mit einnehmenden Porträts großer Forscher aus der Vergangenheit und Gegenwart Nature

 

Die Geschichte des Lebens: Vier Milliarden Jahre Evolution entschlüsselt ist am 21. Februar 2021 erscheinen und war sofort Bestseller in Sachen Naturgeschichte. Es hat 352 Seiten auf deutscher Sprache.

 

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Die Meldungen im Einzelnen:

US-„Expeditions-Serie“ behauptet (nicht), Bigfoot-DNA gefunden zu haben

Wir hatten bereits einmal von der US-Serie „Expedition Bigfoot“ berichtet. Die Serie macht in der Summe einen konventionellen Eindruck und kommt bei Wildlife-Experten eher schlecht weg, hat aber viele Fans. Wir berichteten, als man behauptete, Bigfoot mit einer passiven Infrarot-Kamera gefunden zu haben. Kurz: Viel Lärm um ein paar bunte Flecken, die von Pizzabote bis zum pupsenden Bär alles hätten sein können.

 

Kentucky Cumberland Falls
Sind in den Bergen Kentuckys Schimpansen unterwegs?

 

Jetzt, etwa 16 Monate später meldet sich die Serie wieder zu Wort. Offenbar ist man zwischenzeitlich von Oregon nach Kentucky umgezogen, warum auch immer. Dort haben die Protagonisten Bodenproben u.a. unter großen „Baumstrukturen“ genommen und auf Umwelt-DNA untersucht.
Daraufhin vermelden sie folgendes (Übersetzung: Verfasser): „Während der Filmaufnahmen in den Appalachen Kentuckys haben wir eDNA aus der Erde unter einer großen Baumstruktur gesammelt. Sie zeigt unerwartete und erstaunliche Ergebnisse.“ Weiter schreiben sie „Miroslava Munguia Ramos, Projektmanager im UCLA California Umwelt-DNA-Programm hat die Proben analysiert. Das sind ihre Ergebnisse:

  • Wir haben die Bodenproben (…) erhalten und analysiert. (…) Unsere Software führt die sogenannte Metabar-Codierung durch. Alle DNA-Spuren, die wir nachweisen konnten, werden mit veröffentlichten Genomen verglichen. Wir finden ziemlich häufig menschliche DNA, weil es fast überall menschliche Spuren gibt.
  • Ich fand sehr interessant, dass wir in diesen Gebieten menschliche DNA entdeckt haben. Aber wir sehen auch andere Primaten-DNA. Es gibt nicht nur einen menschlichen Primaten, es gibt mehrere unterschiedliche Primaten, die Daten lassen auf eine Art Primatenverwandter schließen.
  • Pan troglodytes (der Große Schimpanse) ist eine Art, die man in der Gegend nicht erwarten würde. (…) Für die Bewertung ist wichtig, dass die Zahl der Einzeltreffer das Vertrauensniveau eines Nachweises erhöht. Suchen wir nach der Gattung Pan, haben wir 3000 Einzeltreffer. [Sie gibt nicht an, ob das viel oder wenig ist]

Wie im Kommentar zu Leif Inselmanns Artikel über „Die weißen Mumien von Nazca“ erwähnt, greift auch hier die Macht der Suggestion. Mit keinem Wort haben Frau Dr. Ramos oder die Mitglieder der Expedition oder Produktion erwähnt, dass die Sequenzen von einem Bigfoot stammen könnten, trotzdem steht es groß und blinkend in den Köpfen der Zuschauer.

 

Die Meldung kommt natürlich passend zum Staffelfinale, das auch die Analyse der neuen „Beweise“ zeigt und am 28. März gesendet wird.

 

Quelle: comicbook.com


Flussmonster im kanadischen Ottawa – unter dem Eis?

Rideau Canal Skateway
Der Rideau Canal Skateway ist ein 7,8 km langes, extra zum Eislaufen hergerichtetes Stück eines Kanals in Ottawa. Foto: visitrideaucanal.com

 

Der Rideau Canal Skateway mitten in der kanadischen Hauptstadt Ottawa wurde am 22. Februar unerwartet geschlossen. Mehrere Berichte waren beim Betreiber eingegangen, ein Flussmonster sei unter dem Eis entdeckt worden war. Stammgäste des Skateways gaben an, am frühen Morgen ein großes, schuppiges Monster durch das Eis brechen zu sehen, was zur anschließenden Schließung führte.

 

Froy Zonn, ein Student, erinnert sich daran, wie er dem Monster beinahe begegnet wäre, als er einen Late-Night-Skate machte. „Ich habe mich nur um meine eigenen Angelegenheiten gekümmert, als das Eis anfing zu rumpeln. Ich dachte, es wäre für eine Minute mein Magen“, sagte Zonn. Er hatte nur einen Döner gegessen.

„Ich war mir nicht sicher, ob ich nur übermüdet war, aber ich sah eine riesige dunkle Gestalt unter mir unter dem Eis schwimmen. Ich hatte solche Angst, dass ich an Land sprang und nach nur 20 Minuten nach Hause ging. “

 

Der Ottawa Police Service hat angekündigt, dass sie ungefähr ein halbes Dutzend verschiedene Berichte in Bezug auf ein Kanalmonster erhalten haben. Obwohl sie sich ursprünglich geweigert hatten, die Angelegenheit zu untersuchen, da „Monster nicht unserer Gerichtsbarkeit unterliegen“, wird es in der folgenden Woche eine Zusammenarbeit zwischen ihnen und der Tierkontrolle geben.

 

Di Daniels, auch Studentin, ist mit Berichten über ein Kanalmonster ziemlich vertraut: „Sie sind wie das Monster von Loch Ness, aber tatsächlich tödlich“, sagte sie. „Viele Einheimische bezeichnen es als ’Maple‘, weil es der kanadischste Kosename ist, an den Kinder denken können.“ – „Die Leute reagieren über – Maple hat seit vielleicht einem Jahr niemanden mehr verletzt. Solange du nicht zu spät skatest oder den Fluss verschmutzst, wirst du überleben … wahrscheinlich. “

 

Quelle: https://thefulcrum.ca/

 

Seit dem 25.2. ist das Eislaufen auf dem Rideau Canal verboten. Die Saison ist offiziell beendet.


Tintenfische bestehen Intelligenztest für Kleinkinder

Tintenfische sind als Weichtiere mit Muscheln und Schnecken verwandt. Nicht gerade eine Gruppe, der man besondere geistige Leistungen zutraut, dennoch sind einige Kopffüßer ungewöhnlich clever.

Ein in der Pädagogik üblicher Intelligenztest für Kleinkinder ist der Stanford-Marshmallow-Test. Ein Kind wird in einen Raum mit einem Marshmallow gebracht. Ihm wird gesagt, wenn es schaffen, den Marshmallow 15 Minuten lang nicht zu essen, bekommen es einen zweiten Marshmallow und darf beide essen.
Diese Fähigkeit, die Befriedigung zu verzögern, zeigt kognitive Fähigkeiten wie zukünftige Planung und wurde ursprünglich entwickelt, um zu untersuchen, wie sich die menschliche Kognition entwickelt. Insbesondere in welchem ​​Alter ist ein Mensch klug genug, um die Befriedigung zu verzögern, wenn dies später zu einem besseren Ergebnis führt.

 

Tintenfisch
Sepia officinalis

 

Da der Test sehr einfach ist, kann er für Tiere angepasst werden. Man muss sie nur vorher trainieren, so dass sie verstehen, dass sie nach einiger Zeit eine größere oder bessere Belohnung bekommen. Einige Primaten und einige Hunde können soweit vorplanen, die kurzfristige Befriedigung für eine bessere Belohnung zu verschieben. Auch Rabenvögel können das.

Im vergangenen Jahr haben Tintenfische (Sepia officinalis) eine Unterwasser-Version des Marshmallow-Tests bestanden – und noch weitere Zeichen für besondere Intelligenz gezeigt.

 

 Nature Science Alert hat das Ganze als Volltext mit weiterführenden Links


Virus macht Koalas anfällig für Krebs

Ein bestimmtes Virus macht Koalas anfällig für Krebserkrankungen. Das Koala-Retrovirus (KoRV) habe innerhalb der letzten 50.000 Jahre die Keimzellen von Koalas infiziert, hat ein internationales Forscherteam unter Leitung des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in Nature Communications.

Das Virus-Genom verändert die Aktivität von Genen, die mit der Krebsentstehung in Verbindung stehen. So könnten befallene Tiere ein erhöhtes Krebsrisiko haben. Einige Retroviren sind in der Lage, ihre Gene in Keimbahnzellen der Wirte einzuschleusen. Die Erbinformationen werden dann mit dem Tier vererbt, das Virus „lebt“ im Genom der Wirtsart weiter, ohne dass es als Viruspartikel in Erscheinung treten muss. Diese endogenen Retroviren haben Forscher bei nahezu allen Wirbeltieren gefunden, beim Menschen machen sie etwa 8% des Genoms aus. Da sie nur noch selten in eine aktive Form gebracht werden können, richten sie normalerweise keinen Schaden an.

 

Koala
Die Koalas blicken einer unsicheren Zukunft entgegen

 

Bei den Koalas ist das aktuell anders. Das KoRV ist erst vor biologisch kurzer Zeit, vor etwa 50.000 Jahren ins Genom eingedrungen. Seine Sequenzen liegen oft in der Nähe der Gene, die für die Kontrolle des Zellzyklus und damit der Entstehung von Krebs verantwortlich sind. Kommt es zu einem Fehler bei der Replikation, kann das Virenerbgut eines dieser Gene zerstören, die Wahrscheinlichkeit für Krebs steigt.


„Enormes Seemonster“ an der britischen Kanalküste angeschwemmt

Ein Seemonster?
Ein großer Conger am Strand von Ferring Beach. Foto: Gina Woods, die das Tier entdeckt hat.

 

Das Seebad Ferring ist eines der weniger bekannten britischen Seebäder. Es liegt südlich von London an der Kanalküste. Am 21.2. kam es hier zu einem seltsamen Ereignis: Neben einem etwa 2 m langen toten Conger-Aal waren auch mehr als 30 Spinnenkrabben einer nicht näher genannten Art angeschwemmt.

Bereits Anfang Februar sind sind am 25 km entfernten Selsey hunderte Seesterne, aber auch Rochen, Delfine und Portugiesische Galeeren gestrandet.

 

Sussex Live berichtete 

 

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Die Heinroths, ihre 1000 Vögel und die Anfänge der Verhaltensforschung

Oskar Heinroth und seine ebenso passionierte Frau Magdalene gelten als Begründer der Verhaltensforschung. Über 30 Jahre lang zogen sie in ihrer Wohnung aus den Eiern, die sie selbst gesucht hatten oder überreicht bekamen, heimische Vögel auf, beobachteten ihre Verhaltensweisen und dokumentierten sie in Text und Bildern. Für Naturkundler des frühen 20. Jahrhunderts war ein Besuch in der Vogelwohnung der Heinroths das „Non plus ultra“. Heute sind diese beiden Forscher fast vergessen. Neben der Lebensgeschichte des Forscherpaares enthält das Buch die Beschreibungen von über 100 heimischen Vogelarten von Amsel bis Ziegenmelker. Das historische Bildmaterial wird ergänzt durch Originaltexte und Zitate.

 

Die Vogel-WG ist 2020 in der 2. Auflage bei Knesebeck erschienen, hat 272 Seiten und kostet als gebundenes Buch 22 €.

 

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Neue Kinderstuben der Mittelmeer-Mönchsrobben gefunden

Wissenschaftler haben in Nordzypern bisher unbekannte Kinderstuben der Mittelmeer-Mönchsrobbe entdeckt. Die Mittelmeer-Mönchsrobbe gehört zu den seltensten Robben der Welt, es gibt noch etwa 700 Tiere der Art.

Mittelmeer-Mönchsrobbe
Mittelmeer-Mönchsrobbe (Foto: V. Andreou)

Die Entdeckung haben sie in der Zeitschrift Oryx – The International Journal of Conservation veröffentlicht. In einer Pressemitteilung erklären die Autoren, dass 2007 bei einer Untersuchung der Küste in der Region 39 Höhlen identifiziert wurden, die als Brutstätte für Mönchsrobben geeignet waren. In einer der Höhlen sind zwischen 2016 und 2019 drei Jungtiere geboren worden.

Naturschützer können nun darauf hinarbeiten, Höhlen bevorzugt zu schützen, um den Fortbestand der Art zu sichern. „Die Gegend entwickelt sich schnell, insbesondere durch den Bau von Hotels“, sagt Dr. Robin Snape vom Exeter Centre for Ecology and Conservation. „Die wichtigste Kinderstube liegt in einem Gebiet ohne Naturschutz. Wir arbeiten mit den lokalen Behörden zusammen, um das zu ändern.

Durch den jahrtausendelangen Jagddruck wählen schwangere Mönchsrobben meist nur von See zugängliche Höhlen oder sehr abgelegene Strände, um Jungtiere zu gebären.


USA: Schmetterlinge verschwinden – aus unerwarteten Gründen

Half Dome im Yosemite NP
Auch der Yosemite-Nationalpark gehört zur Sierra Nevada

 

Die Ökosysteme der Welt befinden sich in einer Insekten-Apokalypse, tausende von Arten werden immer seltener oder verschwinden komplett. Vor allem die Landnutzung und Verwendung von Insektiziden in der Landwirtschaft und durch Privatleute spielen hier eine große Rolle.

US-Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass auch Schmetterlinge (als Beispielarten) in weitgehend unberührten Lebensräumen wie der Sierra Nevada im Westen der USA verschwinden. Grund hierfür ist eine verlängerte Wärmeperiode im Herbst. Auch diese ist menschengemacht und hängt direkt mit dem globalen Klimawandel zusammen.

 

Über die Studie berichtete Science

 


Südamerikas Flusspferde erhitzen die Gemüter

Flusspferde
Zwei Flusspferde (Beispielfoto, nicht in Kolumbien)

 

Drogenbaron Pablo Escobar ist schon lange tot, aber die Flusspferde, die er für seinen Privatzoo nach Kolumbien importierte, gedeihen prächtig. Kolumbien sucht nun nach einer Lösung, die inzwischen 80 Flusspferde wieder los zu werden. Auf der einen Seite bringen sie viele Touristen, die etwa 50 € für eine Bootsfahrt zu den Tieren zahlen, auf der anderen Seite stören sie den Regenwald deutlich und sind eine Gefahr für die Einwohner.
Die einfachste Lösung „esst sie auf“ hat ein Gericht bereits 2012 verboten. 2009 hatten Soldaten aufgrund einer Anweisung des Umweltministeriums einen umherstreifenden Flusspferdbullen erschossen und auf Fotos mit dem Kadaver posiert. Dies führte 3 Jahre später zum Verbot.

 

„Letztlich sind es unschuldige Tiere“, sagt die Journalistin Monica Valdés. „Aber sie wurden von der Narco-Kultur benutzt – und werden es bis heute.“

Für Antonio von Hildebrand, Macher des Films „Pablo’s Hippos“, haben Narcos – Drogenhändler – „Ähnlichkeiten mit Nilpferden. oder zumindest Pablo Escobar hatte sie. Sie sind pummelig, haarlos, extrem aggressiv, nicht besonders intelligent, aber sehr stark, und alles, was sie tun, ist für Territorium und Weibchen“.

 

Die Nilpferde bleiben umstritten. Sie sind ein Symbol für Escobar, aus der Sicht der einen das personifizierte Böse, für die anderen eine Art südamerikanischer Robin Hood. Eine Tötung ist gegen den Willen der Bevölkerung kaum umsetzbar, jetzt liegt die Hoffnung auf der chemischen Kastration.

 

Quelle: n-tv


US-Tourist gewinnt Loch Ness Fotowettbewerb

US-Touristin Natasha Heidlage konnte das Gewinnerfoto au einer Reise nach Schottland aufnehmen. Sie war zusammen mit dem Piloten Matt Smeller (47) unterwegs. Matt starb drei Monate nach dem Trip zuhause in Dallas an einer seltenen Viruserkrankung.

Natasha sandte ein Foto ein, von dem Matt glaubte, es zeige Nessie. Zu sehen ist eine Art Bugwelle eines Schiffes, teilweise überlagert von einem scharf abgegrenzten dunklen Bereich. Sie gewann 1000 Pfund aus dem jährlichen „William Hill Award“ für die beste Nessie-Sichtung:

 

Zeigt dieses Bild Nessie oder nur den Schatten des Bootes?

 

Quelle: The Scotsman mit einigen weiteren Informationen


Roboterfisch soll in die Tiefsee vordringen

Ein chinesisches Team von der Uni in Hangzhou hat einen Roboterfisch entwickelt, der bis in die größten Tiefen des Marianengrabens vordringen können soll. Das Bemerkenswerte an diesem Gerät ist nicht die Druckfestigkeit, auch wenn sie von den Medien immer wieder hervorgehoben wird.

Der 22 cm lange Roboter hat nur wenige harte Strukturen und enthält keinerlei Gase, die komprimiert werden könnten. Der Antrieb erfolgt über „künstliche Muskeln“, Elastomere, die unter angelegter Spannung ihre Form verändern. Damit bewegt er die Brustflossen ähnlich wie einen Vogelflügel, allerdings mit wesentlich geringerem Ausschlag. So kann er immerhin eine Geschwindigkeit von 5,19 cm pro Sekunde erreichen – für einen Tiefseefisch, der Energie sparen muss, ist das eine realistische Geschwindigkeit.

Einen Feldtest im Marianengraben hat er bereits überstanden. Dabei war er noch fest mit einem metallenen Tiefseeroboter verbunden, der das Ganze filmte. Seinen „Freischwimmer“ hat der kleine Fisch in 3224 m Tiefe im südchinesischen Meer gemacht.

Bisher sind klassische Roboter mit Metallgehäuse und Propellerantrieb noch schneller. Dennoch ist der Ersatz starrer Schutzgehäuse durch eine Verteilung der Elektronik, die in ein weiches Material eingebettet wird, eine Innovation. Wer weiß, wie viele Tiefseetiere vor den heutigen Robotern fliehen. Ein Roboterfisch, der aussieht und schwimmt wie ein Fisch ist sicher ein geeignetes Beobachtungsgerät.

 

Siehe „Zu guter Letzt“

 

Quelle: Li, G., Chen, X., Zhou, F. et al. Self-powered soft robot in the Mariana Trench. Nature 591, 66–71 (2021). https://doi.org/10.1038/s41586-020-03153-z


Südbaden: Feenkrebse im launischem Teich

Eubranchipus grubii ist eine andere in Deutschland vorkommende Feenkrebsart (Symbolbild, Foto: Christian Fischer)

Der Eichener See im Südschwarzwald ist ziemlich launisch. Mal zeigt er sich, mal ist er „woanders“. Anders als das Wattenmeer hängt dies nicht von Gezeiten ab. Der temporäre See tritt zu Tage, wenn der Boden sehr stark mit Wasser gesättigt ist, z.B. nach der Schneeschmelze oder wenn es sehr viel geregnet hat. Er liegt in einer Senke, unter der eine wasserundurchlässige Schicht liegt, wie eine Schüssel voll Sand, in die man immer mehr Wasser gießt: irgendwann zeigen sich Pfützen.

 

Hartmut Heise, Naturschutzwart am See freut sich, denn so groß wie dieses Jahr ist der Eichener See seit langem nicht mehr gewesen: 270 x 150 m. So ein besonderer See hat dann auch besondere Bewohner. Im See kommen als besonders auffällige Art die Feenkrebse Tanymastix stagnalis vor. Sie schlüpfen bei ausreichend bewegtem Wasser binnen weniger Tage, wachsen heran, paaren sich und legen Dauereier, eigentlich Cysten mit mehrzelligen Embryos ab, die jahrelange Trockenheit überleben können.
Dem ein oder anderen mag diese Lebensweise bekannt vorkommen. Kein Wunder, so leben auch die den Aquarianern bekannten Artemia-Krebse, die immer wieder als Urzeitkrebse in YPS-Heften verkauft werden.

 

Außer Tanymastix stagnalis gibt es noch 10 weitere Feenkrebsarten in Deutschland und nur wenige weitere Gewässer, in denen sie nachgewiesen wurden. Hierzu gehören Nebengewässer des Lech bei Augsburg, das mittlere Elbtal und einen Fundort in Österreich bei Parndorf im Seewinkel.

 

Quelle: n-tv berichtete, allerdings wieder mehr über die Menschen als die Krebse.


Mehrere verschollen geglaubte Arten wieder aufgetaucht

In den letzten 14 Tagen sind ein paar als verschollen bekannte Arten wieder aufgetaucht:

  • Die australische Bienenart Pharohylaeus lactiferus galt fast 100 Jahre als verschwunden. Die letzte Aufzeichnung stammte von 1923. Jetzt haben Forscher sie in den Bundesstaaten New South Wales und Queensland in drei getrennten Populationen wieder entdeckt.
    Die Tiere sind mit 11 mm relativ groß und haben eine markante schwarz-weiße Zeichnung.
  • Die Köcherfliege Limnephilus pati soll seit über 100 Jahren das erste Mal wieder in Großbritannien nachgewiesen worden sein. Ein Insektenfreund hatte die Tiere mit einer Lichtfalle auf der Hebrideninsel Uist gefangen. Alles soweit glaubhaft, aber die Art ist „erst“ 1980 beschrieben worden.
  • Durch Zufall wieder entdeckt wurde die Eidechse Anadia bumanguesa. Sie fiel dem Biologen Elson Meneses, der eigentlich etwas ganz anderes vorhatte, einfach auf den Arm. Die Art wurde seit der Erstbeschreibung 2004 nicht mehr nachgewiesen.
  • Der Tüpfelgrünschenkel (Tringa guttifer) ist einer der seltensten Watvögel der Welt. Von der ostasiatischen Art gibt es weniger als 2000 Tiere in Freiheit. Das Besondere an dieser Art ist: sie baut ein echtes Nest, was Watvögel in der Regel nicht tun. Dazu braucht sie Areale mit lockerem Lärchenbewuchs in Küstennähe, die sehr selten sind. Nach über 40 Jahren wurde jetzt in einer abgelegenen Bucht im Südwesten des Ochotskischen Meers ein Nest beobachtet. Quelle: Birdguides

Australien bestätigt das Aussterben von 13 Arten

Die australische Regierung hat offiziell das Aussterben von zwölf Säugetieren und einer Reptilienart bekannt gegeben. Keine der 13 Arten ist eine Überraschung, alle sind zwischen den 1850ern und 1950ern verschwunden. Nur zwei Arten sind in der letzten Dekade verschollen, beide von Christmas Island im Indischen Ozean. Am 2. März 2021 hat das Department of Agriculture, Water and the Environment (DAWE: Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Umwelt)

  • Die Christmas Island Zwergfledermaus Pipistrellus murrayi, wurde zuletzt 2009 gesehen.
  • Der Christmas Island Waldskink Emoia nativitatis gilt ebenfalls offiziell als ausgestorben, das letzte Weibchen starb 2014 in menschlicher Obhut. Auf der Liste des DAWE wird die Art bezeichnenderweise als Säugetier geführt.
  • Der Percy-Island Flughund Pteropus brunneus ist nur von seinem Holotyp bekannt, der 1859 auf der namensgebenden Insel vor Queensland gesammelt wurde. Es gibt jedoch Unklarheit über Herkunft des Holotyps und Zweifel an der Validität der Art.
  • Die Blaugraue Australische Kleinmaus Pseudomys glaucus kam im südlichen Queensland und nördlichen New South Wales vor. Sie ist nur durch zwei Typusexemplare von 1910 und einen weiteren Fund von 1956 bekannt. Sie ist kein Beuteltier, sondern gehört zu den Langschwanzmäusen.
  • Die Langohrmaus Pseudomys auritus ist mit der Blaugrauen Maus verwandt. Wann sie verschwand, war nach kurzer Websuche nicht feststellbar.
  • Perameles papillon, das Nullarbor Streifen-Bandicoot ist ein Langnasenbeutler. Die Art war bereits um 1940 ausgestorben, wurde aber erst 2018 basierend auf Museumsmaterial als eigene Art erkannt und beschrieben. Sie kam in der Nullarbor-Ebene vor und wurde von Füchsen ausgerottet.
  • Perameles notina, das Südöstliche Streifen-Bandicoot aus Victoria und South Australia gilt ebenso als ausgestorben.
  • Perameles myosuros, das Marl war eine umstrittene Art, die am Swan River in Western Australia vorkam. Sie starb im frühen 20. Jahrhundert aus.
  • Perameles fasciata, das Liverpool-Plains Streifen-Bandicoot galt bereits als ausgestorben, der Status hat sich trotz Beobachtung nicht geändert.
  • Nothomys robustus, die Breitwangen-Hüpfmaus ist nur durch Schädelfragmente aus Gewöllen von Eulen aus der Flinderskette bekannt. Die Speiballen waren vermutlich zwischen 100 und 300 Jahren alt. Da sie auch Knochen der Hausmaus enthielten, hat N. robustus möglicherweise bis in die 1850er überlebt.
  • Die Conilurus capricornensis, die Capricorn-Kaninchenratte ist ein höheres Säugetier und als Art erst 2010 beschrieben worden. Sie ist nur von pleistozänen und holozänen Zahnfossilien aus den Capricorn-Höhlen in Queensland bekannt. Wann und warum sie ausstarb, ist unklar. Verwandte Arten sind durch Lebensraumveränderungen durch Weidevieh, Kaninchen und die Nachstellung durch Katzen ausgestorben.
  • Das Nullarbor Bürstenkänguru, Bettongia pusilla, ist auch nur durch subfossiles Knochenmaterial bekannt. Es gilt als Kryptid, da die Aboriginals der Pilbara-Region mit den Wörtern wirlpa und weelba ein sehr kleines, westlichen Menschen unbekanntes Känguru bezeichnen, von dem sie ausgehen, dass es eine noch lebende Art ist.
  • Eng verwandt ist das Wüsten-Bürstenrattenkänguru. Einziger neuzeitlicher Hinweis ist der Holotypus, ein beschädigter Schädel mit einer linken und rechten Kieferhälfte. Er wurde 1933 einem frischen Kadaver entnommen, der nicht konserviert wurde. Fundort ist in der Nähe eines ausgetrockneten Salzsees im westlichen Northern Territory.

Neu beschrieben:

  • Bei einer Revision der Schabengattung Allacta wurden alleine aus Indien drei Arten neu beschrieben. DOI: 10.11646/zootaxa.4920.2.6
  • Buergeria choui heißt ein hübsch gezeichneter Frosch von den südlichen Ryukyu-Inseln und dem Nordwesten Taiwans. DOI: 10.5358/hsj.39.160
  • Erneut wurde eine Bogenfinger-Gecko-Art beschrieben. Cyrtodactylus zhenkangensis heißt sie und kommt aus Yunnan, China. DOI10.3897/zookeys.1021.60402
  • Endemisch auf der Mayotte-Insel der Komoren ist die neu beschriebene Blindschlange Madatyphlops eudelini. DOI:10.1002/ar.24589
  • Amphisbaena elbakyanae ist ebenfalls schlangenförmig, aber eine Doppelschleiche, also eine Eidechse. Sie kommt aus der Orinoco-Gegend in Kolumbien. DOI: 10.3897/vertebrate-zoology.71.e59461
  • Die Riesenkrabbenspinnengattung Thunberga bekam Zuwachs. Peter Jäger vom Senckenberg-Forschungsinstitur in Frankfurt hat 25 neu entdeckte Arten der Gattung beschrieben, die meisten davon zu Ehren von weiblichen und jungen Aktivistinnen.

Kurz gemeldet

Ausgestorben

Rezent im Meer

  • Der Klimawandel verändert auch das Weiße Meer. Viele Organismen könnten dort schon bald ausgestorben sein. Aus diesem Grund fertigt der russische Fotograf Viktor Lyaguschkin Bilder von ihnen an. Wer sie sehen möchte, braucht eine Taucherausrüstung, den er hat die großformatigen Bilder durch Löcher im Eis im Flachwasser versenkt.

Rezent an Land

  • Auf Borneo wurde ein 8jähriger beim Baden von einem Krokodil getötet. Anwohner fingen das (angeblich) sechs Meter lange Krokodil tags darauf und fanden darin die kaum versehrte Leiche des Achtjährigen. Ein in sozialen Medien veröffentlichtes Video zeigt, wie Einsatzkräfte den toten Körper aus dem Leib des Krokodils ziehen. n-tv
  • Der WDR bringt einen längeren Beitrag zur Krötenwanderung und Martin Maschka, der jetzt jede Nacht unterwegs ist und Fangzäune, Eimer und Gullis kontrolliert und auch sonst Amphibien von der Straße holt. Maschka ist auch sonst sehr aktiv als Naturführer, leitet die Wildnisschule Ruhr und den Verein „Artenschutz Ruhrgebiet“.

Strandfunde

  • Im vergangenen Jahr fand ein Fischer in einer Reuse bei Wismar einen über 2,30 m langen Schwertfisch. Dieses Tier soll bald im Deutschen Meeresmuseum in Stralsund ausgestellt werden. Dazu fertigen die Präparatoren einen Abguss.
  • Bei Tolsta auf den Äußeren Hebriden ist ein Buckelwal-Kalb gestrandet. Das Tier vermutlich tot geboren oder starb direkt nach der Geburt. Der Kadaver ist etwa 4,45 m lang und zeigt einen deformierten Unterkiefer.
  • Der Cardigan-Bay-Kadaver ist wieder in den Medien. Gefunden wurde er am 17. Dezember 2020 in der Cardigan-Bay in Wales, Großbritannien. Der Mirror zitiert nun einen Wiederfund an der selben Stelle. Merkwürdig.
  • Auf Phillip Island, in der Nähe von Melbourne, Australien, ist ein 16 m langes Pottwal-Weibchen gestrandet. Die lokalen Behörden warnen vor Haien, die von dem Kadaver angelockt werden. Bisher wurden zwar Proben des Tieres genommen, was mit dem Kadaver passieren soll, ist aber unklar.
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Käuze und Kathedralen

Gesammelte Schriften der Malerin, Essayistin und Kunstgelehrten Anita Albus.
Ihre filigranen kleinformatigen Gemälde und ihre kunsthistorischen Essays haben Anita Albus berühmt gemacht. »In den Bildern von Anita Albus sehen wir die Dinge auf eine Weise, die wir verlernt oder vergessen hatten.« Was Claude Lévi-Strauss über Anita Albus‘ Malerei sagt, gilt ebenso für ihre Schriften. Zu unterschiedlichen Anlässen schreibt und spricht sie über Marcel Proust, Jan Vermeer und Jean-Henri Fabre, erzählt von zwei kleinen Kohlmeisen und einer Schleiereule und von der Lust des Kochens. Diese Geschichten, Essays und Marginalien versammelt der vorliegende Band zu einem ganz außergewöhnlichen Spiegel ihres sinnlichen Denkens und ihrer exakten Formulierungskunst.

 

Käuze und Kathedralen ist 2014 bei S. Fischer erschienen und hat als gebundenes Buch 176 Seiten.

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Aus Zoos und Museen

  • Im Berliner Zoo ist ein kleines Gorilla-Mädchen geboren worden. Seit 16 Jahren ist es das erste Gorilla-Junge, das hier auf die Welt kam. Der Zoo ist nun auf der Suche nach einem passenden Namen.
  • Im eiszeitlichen Wildgehege des Neandertals ist ein kleiner Tarpan auf die Welt gekommen. Der junge Hengst heißt Mogli.
  • Der Leitwolf aus dem Wildpark Eekholt starb an den Folgen von Bissverletzungen, die bei Rangkämpfen mit seinem Bruder aufgetreten sind. Die Wunden waren zwar äußerlich gut verheilt, aber innerlich zu schwer. Am Ende habe sich das Tier immer weiter zurückgezogen und habe das Essen verweigert. „Wir haben ihm die leckersten Sachen vor die Schnauze geworfen. Du kannst so ein Tier nicht zwangsernähren.“, sagte André Rose vom Wildpark der dpa.
  • Große Freude herrscht hingegen im Wuppertaler Zoo. Dort hat ein seltenes Hirscheber-Ferkel das Licht der Welt erblickt. Das Jungtier kam bereits am 3.3. auf die Welt, sein Geschlecht ist noch unbekannt, daher hat es auch noch keinen Namen. In ganz Deutschland gibt es nur etwa 15 dieser bizarren Tiere, außer Wuppertal noch in Berlin, Kronberg und Stuttgart.
  • Zahlreiche Zoos und Museen folgen der Lockerung des Lockdowns und öffnen vorsichtig die Türen. Eintrittskarten gibt es aber nur nach Voranmeldung.

Zu guter Letzt: Der neue Roboter-Fisch

 

 

 

One Reply to “Kryptozoologische Presseschau 06/2021”

  1. Schöne Story über den Rideau Canal.
    Konnte einige Artikel finden, nach denen der Kanal wohl große Muskies beherbergt!?
    Der europäische Hecht ist ja im Februar schon recht aktiv. Ob es sich beim Musky auch so verhält, kann ich nicht sagen.

    Viele Grüße

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