Kryptozoologische Presseschau 22/2021

Lesedauer: etwa 13 Minuten
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Einen wunderschönen Sonntag wünschen wir euch, liebe Leserinnen und Leser,

 

der Umzug ist abgeschlossen, zumindest ist mein Hab und Gut in der neuen Wohnung. Noch lebe ich als Pappenheimer zwischen Kisten und Säcken (nichts gegen den wundervollen Ort Pappenheim, übrigens ein toller Ort als Basislager für eine Tour an die Altmühl und ins deutsche Weißjura!), bis die Wohnung voll hergerichtet ist, wird noch einige Zeit vergehen. Aber die erste Etappe ist geschafft.

 

Da euch meine Wohnung eher weniger interessieren wird, komme ich auch sofort wieder auf die Kryptozoologie zurück. Neben den zoologischen Meldungen lässt tatsächlich der Bigfoot mal wieder von sich hören bzw. sehen. Ja, es gibt einen oder sogar zwei neue Videos von einem der berühmtesten Kryptiden aller Zeiten. Wie sie zu bewerten sind: seht selbst, bevor wir etwas dazu schreiben.

 

Ansonsten spielen diese Woche Raubtiere eine gewichtige Rolle, Wölfe, Bären und ein Serval sind dabei. Andere Tiere sind eher Staffage.

 

 

Viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund!

 

Eurer

 

Tobias Möser

 

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Unser Kryptozoologie-Kalender 2022

Der Kryptozoologie-Kalender für 2022 zeigt 12 unterschiedliche Kryptide oder sicher existierende Tiere, die mit der Mythologie oder der Kryptozoologie zu tun haben. Bei den Abbildungen handelt es sich teilweise um historische Stiche oder Skizzen, teilweise alte oder aktuelle Fotos. Hierbei hat der Herausgeber auch Fotos von Tieren gefunden, die im deutschsprachigen Bereich so noch nicht in einer Druckveröffentlichung zu finden sind.

 

Der Kalender liegt als Wand-Monatskalender mit 14 Blättern (12 Monate und je ein Titel- und Textblatt) vor. Er ist auf hochwertigem 170 g-Papier gedruckt, hat ein mattes Finish und eine dunkle Metallspirale mit der Möglichkeit, ihn an einen Nagel oder Haken zu hängen.

 

Die Bestellung ist nur über diesen Link möglich.

 

Mit dem Kauf über den Link unterstützt ihr den Betrieb dieser Website.

Die Meldungen im Einzelnen:

Bigfoot in einer Wüstenschlucht

Ein Wanderer hat in einer nicht näher genannten Wüstenschlucht etwas gefilmt, das er als Bigfoot interpretiert, der sich versteckt:

 

 

Das Video wurde ohne jegliche Information veröffentlicht. Es gibt keinerlei Hinweise, wann wo und von wem der Streifen gedreht wurde. Ebenso ist unklar, ob der Wanderer den „Bigfoot“ schon vor der Aufnahme wahrgenommen hat und was danach passierte.

Ich befürchte, einer größeren, kritischen Analyse wird auch dieses Video nicht standhalten.


Das Treeshaker-Video

 

Hier scheint irgendwer oder irgendwas die Bäume in einem kleinen, sehr spezifischen Gebiet massiv durchzuschütteln. Die Bäume sind jedoch deutlich zu groß, um von einem Sasquatch herumgewirbelt zu werden. Wenn das nicht die Arbeit eines gut versteckten Holz-Vollernters ist, hat man entweder mit CGI einen Hubschrauber verschwinden lassen oder von einem der Gebirgskämme kommt ein räumlich sehr beschränkter Fallwind herab.

 

Herzlichen Dank an Ulrich Magin, der mich auf beide Videos aufmerksam machte.


Die besten Wildlife-Fotos

Das Natural History Museum in London hat die eindrucksvollsten „Wildlife“-Fotos des Jahres ausgezeichnet. Wie jedes Jahr kamen auch in diesem Jahr wieder die Top-Wildlife-Fotografen zu diesem renommierten Wettbewerb. Doch fast ebenso oft gewinnt nicht ein berühmter Name, sondern oft nur in Fachkreisen bekannte Fotografen.

 

Leider dürfen wir die Bilder ohne kostenpflichtige Genehmigung nicht verwenden. Kein Wunder, die Fotografen verdienen damit ihren Lebensunterhalt. Daher verweisen wir euch auf die Webseite des Natural History Museums mit den Siegerfotos und weiteren Informationen: Link


Klimawandel facht Waldbrände an

 

Dieses Jahr waren Waldbrände weltweit, von Sibirien bis Kalifornien in den Schlagzeilen. Johann Georg Goldammer, Leiter des Zentrums für Globale Feuerüberwachung (Global Fire Monitoring Center) am Max-Planck-Institut für Chemie und der Universität Freiburg sagt hierzu: „Das Gleichgewicht zwischen Natur und Feuer verändert sich.“ Früher gab es in vielen Regionen eine Waldbrandsaison. „Mittlerweile beobachten unsere Kollegen in Nordamerika, dass die Feuer praktisch das ganze Jahr brennen“

 

n-tv hat ein längeres Interview mit Prof. Goldammer geführt und hier veröffentlicht.


Deutschlands Wölfe mal wieder in den Schlagzeilen

Im Wolfsgebiet Schermbeck, zwischen dem rechten Niederrhein und dem nördlichen Ruhrgebiet sollen Wölfe ein Pony gerissen haben. Die bekannte Wölfin Gloria, ihr Partner und mindestens ein gemeinsames Jungtier sollen an dem Riss beteiligt sein. Opfer ist „Rebell“, ein 20 Jahre altes Kleinstpferd. Besonders tragisch: Es gehörte einer 14jährigen jungen Dame mit Handicap, für die das Pony mehr als nur ein Haustier war.
Von dem Pony aus Hünxe seien etwa 40 kg Fleisch und Innereien gefressen, so Eckhard Vornbrock vom Gahlener BürgerForum AG Wolf.

 

Ein Wolf liegt auf einer Baumwurzel
Der Wolf kommt, die Frage ist, wie die Gesellschaft mit ihm umgeht.

 

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat DNA-Proben am Kadaver genommen. In spätestens sechs Wochen soll ein Ergebnis vorliegen.

 

Es ist der bisher dritte Riss eines Ponys in NRW auf einer Weide. Im Oktober 2020 geschah so etwas in Bottrop-Kirchhellen, im Januar 2021 ebenfalls in Hünxe. Der WDR weiß mehr.

 

 

Passend ist hierzu die Meldung, die der deutsche Jagdverband lanciert. Er stellt fest, dass Wölfe -ähnlich wie Wildschweine- immer dichter an die Städte kommen und auch schon in Städten beobachtet wurden. In Hannover, Köln und Essen wurden kurzzeitig einzelne Wölfe mitten in der Stadt gesichtet, in Berlin ist die Ansiedlung eines Wolfsrudels 30 km vor der Stadt wahrscheinlich. Seinem Naturell nach fordert der Jagdverband die Möglichkeit der Bejagung.

 

Hierzu ein Kommentar von Tobias Möser:

Wie steht es mit der Bejagung von Wölfen in Deutschland?

In Deutschland leben seit 20 Jahren wieder Wölfe. Sie sind zu Recht umstritten. Anders als die meisten anderen Wildtiere, die hauptsächlich ihre Dinge machen und sich verziehen, wenn ein Mensch zu nahe kommt, haben Wölfe und auch Bären direkten Einfluss auf den Menschen und seine Wirtschaftssphäre.
Dies trifft auch auf Wildschweine zu und in zunehmenden Maße erregt auch ihre Anwesenheit die Gemüter.

 

Keine Frage, der Wolf ist eine Bereicherung für die Natur. Nicht nur, weil er eine ikonisch und durch Märchen und Fabeln auch kulturell eng mit zahlreichen Völkern weltweit verbunden ist. Er ist es auch im wirtschaftlichen Sinn:

Weidetierhalter

Zum Einen sind Wölfe Konkurrenten. Sie töten und fressen gelegentlich Weidetiere. Wirtschaftlich ist der Verlust hierdurch meist zu verschmerzen. Zumal die Bundesländer auch üppige Budgets zur „Regulierung“ haben und in vielen Fällen der wirtschaftliche Wert des Kleinviehs in der bezahlten Landschaftspflege als der direkten Nutzung von Wolle, Fleisch oder Milch liegt. Da macht in einer 200-köpfigen Herde ein Schaf mehr oder weniger nicht viel aus, wäre da nicht der emotionale Faktor.
Schäfer wird man nicht, weil man sich davon finanzielle Reichtümer erhofft. Es ist eher eine Berufung als ein Beruf, Arbeit in und mit der Natur, Freude an der Arbeit mit den Tieren. Ist man ein paar Jahre dabei, kennt man jedes einzelne Schaf seiner Herde. Greift hier ein Wolf an, tötet eines und verschwindet wieder, ist das zu verschmerzen. Doch meist bleibt es nicht dabei. Die eng für die Nacht gepferchten Schafe geraten in Panik, beginnen zu rennen und zu springen. Der Wolf sieht lauter wegrennende Tiere, die seinen Jagdreflex auslösen – es kommt zum Surplus-Killing, mehrere Schafe müssen ihr Leben lassen, obwohl nur an einem oder zwei gefressen wird. Kein Wunder, dass da der Hass gegen den Wolf geschürt wird.

Waldbauern

Doch unter den Waldbauern haben Wölfe ihre Freunde. Wölfe (und Luchse) sorgen dafür, dass das Wild „in Bewegung“ gerät. Feste Gepflogenheiten der Pflanzenfresser, Hirsche, Rehe und Wildschweine sind für den Wald ein Problem. Einige Gebiete werden überweidet, andere bekommen keine Weidung. Die Raubtiere sorgen dafür, dass das Wild nicht immer in den selben Dickungen ruht, so dass sich Verbiss über größere Flächen verteilt: junge Bäume haben mehr Chancen, groß zu werden, der Wald kann sich besser selbst verjüngen.
Angeblich gibt es mehrere große Waldbesitzer in Deutschland, deren letzte Zeile im Nachgebet „und schicke mir einen Wolf, der mein Wild in Bewegung bringt“ lautet.

Landwirte

Ähnliches wissen einige Landwirte zu vermelden. Dort, wo Wildschweine einen gewissen Nahrungsdruck haben, kommen sie mittlerweile sogar tagsüber auf die Äcker und suchen nach Kartoffeln, Rüben und Gemüse. Kreuzt ein Wolf dort auf, sind sie wesentlich vorsichtiger, die Schäden bleiben deutlich kleiner.

Wolfsschützer

Ähnlich cool wie die Wald- und Ackerbauern, und ähnlich emotional wie die Kleinviehhalter gehen die Wolfsschützer an die Sache heran. Sie kennen „ihre“ Wölfe genauso, wie ein Schäfer seine Schafe. Sie wissen um das Interesse der Bevölkerung an den Wölfen, um die Schäden und den Nutzen den diese Tiere verursachen. Und sie sind genauso vom Wolf abhängig, wie ein Schäfer von seinen Schafen: ohne Tiere keine Bezahlung.

Der Jagdverband

Der Jagdverband und viele Jäger bilden eine vierte Position. Sie ist in sich bereits etwas kontrovers, aber in der Summe logisch. Man hat Interesse an der Jagd, wenn auch mit unterschiedlichem Ziel. Die einen möchten ohne großen Aufwand die Speisekammer mit Biofleisch füllen, andere sitzen lieber nächtelang für eine besondere Trophäe an, wieder andere haben vor allem das Interesse an der Natur und erfüllen nur mit Schwierigkeiten ihre Quoten.
Zu Recht schreit keiner der Beteiligten, dass Wölfe (und Luchse) ihnen etwas wegnehmen. Ja, Mufflons verschwinden aus Flachlandrevieren. Hier hatten sie aber eh nie etwas zu suchen, kulinarisch ist es traurig, aber zu verschmerzen.
Einige Jäger freuen sich über den Wolf als Kollegen bei der Hege und dem Waldschutz, andere darüber, dieses Tier einmal im Feldstecher sehen zu können. Und einige freuen sich darauf, dass er früher oder später bejagbar sein wird.

 

Wird der Wolf bejagbar sein?

Derzeit steht die Frage noch nicht ernsthaft im Raum. Aktuell besiedeln Wölfe einen breiten Streifen vom östlichen Sachsen bis um die Elbemündung, sowie einige weitere Gebiete. Aktuell haben wir (ohne die Jungtiere dieses Sommers) etwa 1200 bis 1500 Wölfe. Die Population wächst schnell. Dem gegenüber steht die Tendenz vor allem junger Tiere, weit zu wandern. In geschlossenen Wolfsgebieten hat dies den Vorteil der Durchmischung des Genpools, in Deutschland führt es aktuell dazu, dass zahlreiche versprengte Einzeltiere sesshaft wurden und sich mangels Partner nicht fortpflanzen können. Bei steigender Population wird also auch die Vermehrungsrate zunächst steigen.

 

Hinzu kommt ein weiterer Punkt: Wölfe bevorzugen in Mitteleuropa offenbar heideartige oder parkartige Flächen mit offenen Stellen, Gebüsch und Wäldern. Reine Acker- oder Weideländer werden ebenso gemieden wie zu dichter Wald. Insbesondere Rekultivierungsgebiete wie Truppenübungsplätze und die Rekultivierung ehemaliger Tagebauflächen sind für Wölfe interessant. Im Rahmen des aktuellen Waldsterbens könnten in Deutschland großflächige Wolfslandschaften entstehen.

 

Dies führt zu funktionierenden und robusten Wolfspopulationen. Ein bisschen sollten wir noch mit der Durchgangsfähigkeit der Landschaft nachhelfen, und in einem überschaubaren Zeitrahmen kann der Wolf in Deutschland bejagt werden. Bei theoretisch möglichen Zuwachsraten von 15 % und mehr ist eine Jagdstrecke von etwa 1% der erwachsenen Tiere kein echtes Problem.
Koordiniert man das jetzt auch noch zentral und wählt die „jagbaren Individuen“ aufgrund ihrer Genetik, der Rudelstruktur und ggf. ihrer Auffälligkeit aus, wird eine solche Jagd kaum Schaden verursachen. Im Gegenteil: Abschüsse lassen sich verkaufen, ein fünfstelliger Betrag scheint hier realistisch zu sein.
Diese Summen ließen sich gut wieder in den Naturschutz investieren, denn der Wolf ist ja eine der Leuchtturmarten, deren Schutz zahlreiche andere Arten nachzieht.

 

 


Otis erneut „Patriarch Dickwanst“

Aus irgend einem Grund habt sich die Nationalparks Alaskas zur Tradition gemacht, den schwersten Bären des Jahres zu küren. Die an sich schon großen Grizzleys Alaskas legen in den letzten Wochen des Herbstes deutlich an Gewicht zu: Es gibt jede Menge Beeren und die Lachse steigen die Flüsse hinauf, Mastzeit, um den Winterschlaf zu überstehen.

 

Grizzly im Wasser

 

„Otis“, ein 25-jähriges Männchen ist mittlerweile ein sehr alter Bär. Offenbar kommt ihm seine Erfahrung beim Lachsfischen sehr zugute: Er hat nur noch wenige Zähne und war zu Beginn des Sommers sehr dünn, aber er hat kräftig aufgeholt“, erzählte die Rangerin Naomi Boak. Er sei ein wahrer Meister im Lachsfischen, auch wenn er oft nur lässig und schläfrig wirkend im Fluss stehe. Seiner Erfahrung sei es zu verdanken, dass er sich „weniger bewegt und umso mehr frisst“, erklärte Boak.

 

Besucher und Bären-Fans können sich auf der Plattform „Explore.org“ Fotos der Bären im Sommer und im Herbst anschauen und abstimmen. „Otis“ holte sich dabei den Titel nach 2014, 2016 und 2017 ein viertes Mal. Dabei stimmten mehr als 793.000 User für ihn.


Letzter Eisbär hat den Zoo Wuppertal verlassen

Der Zoo Wuppertal hat eine lange Tradtion beendet. Nach 110 Jahren gibt der Zoo mit „Anori“ den letzten Eisbären ab. Die Bärin, eine Wuppertaler Handaufzucht, lebte zuletzt alleine in der nicht mehr zeitgemäßen Anlage im historischen Nordlandpanorama.

 

Eisbär im Zoo
Eisbär im Zoo (Beispielbild)

 

Anori kommt in den Zoo Mulhouse im Elsaß, wo ihr eine rund 3000 m² Freianlage zur Verfügung steht, die zahlreiche Sinnesreize bietet. Größere Wasserflächen sind ebenso vorhanden wie zwei Innenbereiche. Sie wird diese Anlage mit einem weiteren Weibchen und deren Tochter aus dem letzten Jahr teilen.

 

Das über 100 Jahre alte, historische Nordlandpanorama im Wuppertaler Zoo wird ein weiteres Mal umgebaut. Der freiwerdende Platz wird den Kalifornischen Seelöwen zu Gute kommen, beide Anlagen werden miteinander verbunden.

 

Mehr weiß: Der grüne Zoo Wuppertal


Australien: Dieb löst mehrfach Haialarm aus

Irgendwie muss man schon ein wenig … sagen wir mal: alternativ … denken, um einen Peilsender eines Weißen Haies zu stehlen. Ein Mann in Australien hat genau das getan, nachdem er den bisherigen Träger gefangen hat und wieder lebend entlassen haben will. Was der 48-jährige mit dem Sender anfangen wollte, ist unbekannt. Dummerweise hörte das Gerät nicht auf, Kontakt zu im Wasser befindlichen Basisstationen aufzunehmen, nur weil es vom Hai entfernt wurde.

 

Weißer Hai

 

So wurde zwar zunächst siebenmal ein Hai-Fehlalarm in der Nähe der Stadt Albany ausgelöst. Dann kam die Polizei dem Fischer auf die Spur. Jetzt wird ihm der Diebstahl zur Last gelegt.


Münsterland: exotische Raubkatze gesehen und identifiziert

Zwei Servale
Servalkätzin mit Nachwuchs im Zoo

 

Am 6.10. hat eine streunende „Raubkatze“ bei Stadtlohn im Münsterland für Aufregung gesorgt. Das Tier konnte zwar schnell als ungefährlicher Serval identifiziert werden, wurde eingefangen und zu einer Auffangstation für Exoten in Witten im Ruhrgebiet gebracht. Das meldete das Tierheim in Stadtlohn. Die Frage „Wo kommt das Tier her?“ blieb aber zunächst offen.

 

Jetzt meldete das Ordnungsamt der Gemeinde Stadtlohn, dass in der niederländischen Nachbarstadt Winterswijk (ca. 15 km entfernt) ein Serval entlaufen sei. Der Halter vermisse das Tier bereits seit 14 Tagen.

 

Der mutmaßliche Besitzer kontaktierte die Auffangstation, anhand der Papiere und der Chipnummer wird sich klären lassen, ob es sich um sein Tier handelt. Der Mann hatte vorher einen Suchaufruf bei Facebook geschaltet. Nutzer dieses Portals haben schnell die Verbindung zwischen der Meldung des Tierheimes und des Serval-Besitzers gezogen und die Kontakte vermittelt.

 

n-tv weiß mehr.

 

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Für Vogel- und Walbeobachtung

Hochleistungsfernglas

Das Hochleistungsfernglas von Bebang verfügt über vier hochwertige Dach-Prismen mit mehrfach vergüteter Optik. Es vergrößert 10fach und ist durch den satten Objektivdurchmesser von 42 mm sehr lichtstark. Sein Feldwinkel von 5.6° lässt auch genaue Betrachtungen auf große Entfernung zu.

Das geringe Gewicht von 650 g und die kompakten Abmessungen von nur ‎12.6 x 5.5 x 14.5 cm machen es zum optimalen Reisebegleiter.

 

Das Fernglas 10×42 mm von Bebang ist feuchtigkeits- und spritzwasserdicht. Die Scharfstellung erfolgt über den bequemen Mittelabtrieb

 

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Kurz gemeldet:

Wapiti-Bulle am Madison River
Wapiti-Bulle (Beispielfoto)

 

Colorado: Ranger haben es geschafft, einem Wapiti-Hirsch einen Autoreifen zu entfernen. Das männliche Tier trug den Reifen seit Juli 2019 um den Hals. Erst jetzt sei es möglich gewesen, das Tier zu stellen und zu betäuben, so die Nationalparkverwaltung.
Leider konnten die Ranger die Metallringe des Reifens nicht durchtrennen, so dass sie das Geweih des Hirsches absägen mussten. Glücklicherweise gab es am mit Schmutz gefüllten Reifen noch genügend Spielraum, so dass der Hirsch nur eine kleine Schürfwunde am Hals davon getragen hat.

 

 


Zu guter Letzt:

 

Danke an Markus Bühler, der mir das Video zeigte
 

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