Im Jahr 1831 sollte der Kapitän der Beagle, Robert Fitzroy eine Vermessungsexpedition nach Südamerika kommandieren. Er suchte einen standesgemäßen und naturwissenschaftlich gebildeten Begleiter. Henslow empfahl dem Kapitän seinen Schüler und Freund, den 22jährigen Charles Darwin. Er konnte nach der erfolgten Zustimmung seines Vaters die Fahrt antreten.

Einen Naturkundler wie Darwin gibt es heutzutage nicht mehr! Ein muss für alle Naturliebhaber! (E. Gnutzmann)
Die Fahrt führte die Beagle und Darwin zu den Kapverdischen Inseln, Brasilien, Argentinien, Patagonien, den Falklandinseln, Chile und Peru, weiter zu einigen Inseln des Pazifiks und über Australien und Südafrika zurück nach England und dauerte fast fünf Jahre. Während dieser Reise sammelte Darwin unzählige Tier- und Pflanzenproben. Er unternahm mehrfach Expeditionen in das Innere der besuchten Länder und untersuchte die Geologie der jeweiligen Länder.
Die Ergebnisse dieser Reise sollten später die Grundlagen für seine Evolutionstheorie legen, auch wenn er selbst auf der Reise den berühmten Finken der Galapagosinseln nicht allzu viel Wert beimaß. Bereits auf der Rückfahrt ordnete Darwin seine Notizen. Sie umfassten zum Schluss 368 Seiten zoologische Notizen. Die über Geologie waren mit 1383 Seiten etwa vier Mal so umfangreich. Zusätzlich hatte er 770 Seiten seines Reisetagebuchs beschrieben.

Bei diesem Buch handelt es sich um die deutsche Übersetzung des Naturforschers Ernst Dieffenbach von 1844. Sie wurde vollständig modernisiert und an die heutige Rechtschreibung angepasst. Außerdem wurden zahlreiche Illustrationen von R. T. Pritchett aus der englischen Ausgabe von 1890 hinzugefügt.
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