Medienmittwoch: Die vergessene Bildersprache christlicher Kunst

Passend zu Ostern befassen wir uns mal mit der christlichen Kunst. Wieso christliche Kunst, es geht doch um Kryptide? Das Einhorn ist allgemein bekannt, aber was ist mit einem vierköpfigen Engel oder den zahlreichen Wasserspeiern und welche Rolle spielt der Pelikan in der christlichen Kunst?

Paris Wasserspeier
Ein Wasserspeier über dem abendlichen Paris

Aus einer Amazon-Besprechung:

„Mit diesem aus einer VHS-Vorlesungsreihe entstandenen Buch wenden sich Heinrich und Margarethe Schmidt NICHT an ein Fachpublikum der Geschichte, Theologie oder Kunstgeschichte. Für das Fachpublikum dürfte nämlich die Bedeutung christlicher Ikonografie durchaus nicht vergessen oder geheimnisvoll sein. Es gibt also für die »Experten« nicht unbedingt viel Neues zu entdecken. Allerdings ist dem Autorenehepaar Schmidt/Schmidt eine mit einigen Abbildungen versehene gute und detailreiche Zusammenfassung gelungen, die für den ambitionierten Laien in dieser Materie nicht zu komplex, schwierig oder langweilig erscheint, den historisch-theologisch Versierten aber auch nicht unterfordert.


Das Werk ist in zwei Abteilungen aufgeteilt Tierdarstellungen und Engeldarstellungen. Vorwiegend aber nicht nur werden mittelalterliche Bauplastiken in den o.a. Abteilungen untersucht. Einzeldarstellungen zu den Abteilungen werden noch einmal detaillierter Aufgeteilt, beispielsweise finden sich zum Stichwort »Drache« einige Subthemen, wie: »Der Drache als Symbol teuflischer Mächte«, »Der besiegte Drache« sowie »Der Drache als Attribut«. Andere Stichworte werden ebenfalls noch einmal aufgeteilt.“


Die vergessene Bildersprache christlicher Kunst: Ein Führer zum Verständnis der Tier-, Engel- und Mariensymbolik ist im Mai 2018 bei C.H. Beck erschienen. Es hat 336 Seiten und ist ein beredtes Zeugnis der christlich-zoologischen Mythologie.

 

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