Das vorliegende Werk, OPUS 1 der „KryptoZooLogischen Artenkunde“ überrascht selbst den kritisch-intelligenten Leser mit einem Feuerwerk neuester sowie höchst brisanter Erkenntnisse über die Schicksale zahlloser Tierarten und Tierfamilien, die in den hinter uns liegenden Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten, aus verschiedensten Gründen ausgestorben sind bzw. „ausgestorben wurden“ – bis zu ihren zum Teil höchst unglückseligen Ent – deckern, deren Taten und Untaten oft erst im Rahmen der Strnat’schen Tatsachenberichte entsprechend gewürdigt und der Nachwelt zur Kenntnis gebracht werden.
Das bedrückende Spektrum der Strnat’schen Enthüllungen spannt sich vom „Lesothischen Laberaffen“ über den „British Columbia Bellybouncer“ und den „Andalusischen Aphrodisiaskunk“ bis zu den Vertretern aus den Großfamilien der Zebra-, der Igel- oder der Flusspferdartigen Tiere, von deren einstiger Artenvielfalt (wie in diesem unverzichtbaren Nachschlagewerk gnadenlos dargelegt wird) heute oft nur noch ein trauriger Rest auf unserem Planeten anzutreffen ist.
Jost Strnat ist als humoristischer Autor bekannt und geht mit seiner Herangehensweise an die Kryptozoologie ungewohnte Wege. Für Kryptozoologen heißt das: umdenken, sich selbst in Frage stellen, Mundwinkel heben, Augen etwas zusammenkneifen und stoßweise Geräusche produzieren, die man sonst nur von nervösen Hyänen kennt: Mit anderen Worten: Das eigene Hobby und sich selbst nicht so ernst nehmen und Spaß haben. Am besten zusammen mit Kindern, die toppen die skurrilen Ideen Strnats locker.
KryptoZooLogische Artenkunde: Opus I ist 2008 bei Residenz erschienen und hat 216 Seiten voller Ideen. Wie immer: Beim Kauf über unseren Link unterstützt Ihr den Betrieb dieser Webseite.