Mein Wort zum Sonntag, 21. März 2021

Lesedauer: etwa 24 Minuten
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Einen schönen Sonntag wünsche ich dir!

Die ersten zwei Wochen nach den umstrittenen Lockerungen liegen nun hinter uns. Für viele Kinder, aber auch ihre Eltern mag es erleichternd gewesen sein, dass die Schulen wieder öffneten. Für viele Existenzen kamen die Öffnungen gerade noch rechtzeitig um die drohende Insolvenz abzuwehren. Und auch ich war froh, endlich meine Corona-Mähne loszuwerden. Doch leider entwickelt sich die Lage wie von den Experten vorausgesagt nicht zum Positiven. Wieder steigen die Zahlen, in manchen Regionen liegen die Inzidenzwerte bereits fast schon wieder auf dem Niveau wie im Dezember. Und trotzdem klammert sich die Politik an ihren Fahrplan, der, wenn es so weiter geht, wahrscheinlich wieder viele tausend Todesopfer fordern wird. Auch wenn bald Ostern und dementsprechend das Fest der Wiederauferstehung ist, wird das den Toten nichts nützen. Und wenn doch… Das wäre dann noch viel grusliger.

 

Fast genauso gruslig, aber auch zunehmend peinlich wird die Situation inzwischen für die Politiker, die das ganze Chaos zu verantworten haben. Die nicht zu verantwortende bürokratische Herumtrödelei bei den Impfungen, und nicht zuletzt das für Unsicherheit und weiteres Misstrauen in den Impfstoff sorgende Geplänkel um Astra Zeneca und vieles weitere kann nur noch als lebendige Realsatire verstanden werden, aber nicht als Politik. Die goldverzierte Narrenkappe dürfen sich alle europäischen Politiker seit dieser Woche aufsetzen, als ausgerechnet der Präsident der U.S.A. sein angekündigtes Ziel, 100 Millionen Amerikaner in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit zu impfen, dieses Ziel schon nach 58 Tagen erreichte. Und Joe Biden nahm auch kein Blatt vor den Mund, als er Europa, insbesondere Deutschland, als schlechtes Beispiel für ein Versagen bei der Krisenbewältigung anführte. Vor einem Jahr wurden sie in der ganzen Welt noch als Vorreiter und umsichtige Schildträger in der ersten Welle gefeiert, doch jetzt müssen sich unsere Politiker mit den Spott und das Kopfschütteln gerade der Nationen herumschlagen, die selbst einen saumäßigen Start hinlegten, aber jetzt trotzdem noch lange vor uns das ersehnte Ziel erreichen werden: Das Ende der Pandemie.

 

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Die Geschichte des Lebens

Über Milliarden Jahre entwickelten sich Fische zu Landbewohnern, Reptilien zu Vögeln, Primaten zu Menschen. Dies ist die größte Geschichte der Welt und sie ist oft erzählt worden. Angefangen von den Mythen der Ägypter über die Schriften der Erlöserreligionen bis zu den modernen Geo- und Biowissenschaften, alle versuchen sie, die Welt und ihre Geschichte zu erfassen und zu erklären. Paläontologie und Geologie haben im 19. und 20. Jahrhundert neue Instrumente ins Orchester gebracht, so dass sich die Erzählung stark wandelte.

Doch die moderne Paläontologie steht derzeit an einem entscheidenden Wendepunkt: Die Entdeckung von DNA und die fortschreitende Technisierung eröffnen dem Wissenschaftszweig neue Möglichkeiten. Die Untersuchung von Fossilien mithilfe von DNA hilft der Forschung dabei, die zentralen Fragen unserer Existenz zu beantworten: Wie kommt es zu den großen evolutionären Veränderungen? Ist unser Dasein auf der Erde das Produkt reinen Zufalls? Oder hätte es gar nicht anders kommen können?

 

»[Shubins] vier Milliarden Jahre umspannende Geschichte – von alten Fossilien bis hin zur DNA – zeigt einer breiten Leserschaft das wahre Bild der Wissenschaft, mit einnehmenden Porträts großer Forscher aus der Vergangenheit und Gegenwart Nature

 

Die Geschichte des Lebens: Vier Milliarden Jahre Evolution entschlüsselt ist am 21. Februar 2021 erscheinen und war sofort Bestseller in Sachen Naturgeschichte. Es hat 352 Seiten auf deutscher Sprache.

 

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Paläo-News

Die Nachrichten möchte man schon gar nicht mehr anschalten. Nicht nur Corona, Corona, Corona, sondern viele andere beunruhigenden Meldungen konnten einen in den letzten Wochen sehr verstören, erschüttern oder auch richtig wütend machen. Gewalttätigkeiten bei Demonstrationen, Korruptionsvorwürfe gegen viele Politiker und allen voran der Vertuschungs- und Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche, alles nicht so erfreuliche Nachrichten. Gut, dass es „Die weißen Steine“ gibt: hier gibt es (fast) immer nur gute und vor allem spannende Nachrichten aus der Welt der Paläontologie, denen wir uns jetzt auch ohne Umschweife widmen wollen!


Evolution des Haushunds: wichtige Erkenntnisse zur Domestikation nach Funden aus Süddeutschland

Hunde gehören zu den ältesten vom Menschen domestizierten Tieren. Obwohl viele Studien die Domestizierung von Wölfen untersucht haben, wird der geografische und zeitliche Ursprung dieses Prozesses immer noch diskutiert. Einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Hunde-Evolution lieferte nun eine Forschungsgruppe der Universität Tübingen, die Fossilien aus der Magdalenenzeit (16.000 bis 14.000 Jahre vor heute) in der Region Hegau Jura (Südwestdeutschland und Schweiz) untersuchten. Die wichtigsten Funde stammen aus der Gnirshöhle.

 

 

Ein multidisziplinärer Ansatz aus Untersuchungen der Morphologie, der Genetik und von Isotopen lieferte neue Daten, welche Rolle der „beste Freund des Menschen“ in der ausgehenden Eiszeit in seinem Ökosystem, und auch für das Leben unserer Vorfahren gespielt hat. Interessant ist: manche Proben sind nicht eindeutig der Haushund- oder einer Wolfslinie zuzuordnen. Allerdings konnten insgesamt mehrere verschiedene Morphotypen aus jener Zeit identifizieren: manche ernährten sich überwiegend von Kleinwild, andere bevorzugten größere Beute, sogar Mammuts.

 

 

Die Forscher stellten angesichts der Ergebnisse ihrer Studie drei mögliche Szenarien auf: a) Die Wölfe/Hunde spezialisierten sich auf einzelner Refugien, wo sie unterschiedliche Beutetiere antrafen. b) Die Wölfe/Hunde lebten zwar im gleichen Lebensraum, besetzten aber unterschiedliche ökologische Nischen, wodurch sich das unterschiedliche Verhalten und die Nahrungswahl ebenfalls erklären ließen. c) Als wahrscheinlichstes Szenario erscheint den Forschern die Domestikation, wonach sowohl eine Wolfslinie als auch eine gezähmte Hundelinie ganz eigene ökologische Nischen einnahmen.

 


Evolution: Menschen entwickelten effizienten „Wassersparmodus“

Alle Landtiere müsse jeden Tag ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wassergewinn und Wasserverlust aufrechterhalten. Die Entwicklung der Physiologie des menschlichen Wasserhaushalts ist jedoch aufgrund des Fehlens vergleichender Maßnahmen anderer Hominoide bislang kaum erforscht. Während Menschen täglich trinken, um den Wasserhaushalt aufrechtzuerhalten, erhalten Menschenaffen, die im Regenwald leben, in der Regel ausreichend Wasser aus ihrer Nahrung und können Tage oder Wochen ohne Wasser auskommen.

 

 

Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern hat für ihre neuste Studie nun den Wasserumsatz bei Primaten anhand von Isotopenverarmungsmaßen untersucht. Getestet wurden sowohl Zoo- als auch Wildtiere (Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans) und diese mit 5 verschiedenen menschlichen Populationen, einschließlich einer Jäger-Sammler-Gemeinschaft aus der Trockensavanne verglichen.

 

 

Bei allen war der Wasserumsatz stark vom Gesamtenergieverbrauch aufgrund der körperlichen Aktivität, dem Klima und dem Körperfettanteil abhängig. Beim Menschen war trotz der höheren Schwitzkapazität der Gesamtwasserumsatz um 30% bis 50% niedriger als bei anderen Affen, der sowohl bei Zoo- als auch Wildtieren relativ ähnlich war. „Wasserstress“ aufgrund von Änderungen in Klima, Ernährung und Verhalten führte offenbar zu bisher unbekannten „Wassersparmaßnahmen“ in der Evolution des menschlichen Körpers.

 


Erforschung des Handskeletts von Ardipithecus ramidus: neue Belege für Abstammungsgeschichte des Menschen

Die Morphologie und die Beweglichkeit der Hände sind für Forscher mitentscheidend für das Verständnis der Entwicklung des Ganges auf zwei Beinen: wenn die Hände nicht mehr primär der Fortbewegung dienen, sind sie frei für anderes – so dachte bereits Charles Darwin: der Mensch sei vom Baum herabgestiegen und habe vom Boden aus den aufrechten Gang entwickelt, und so wurden auch seine Hände immer geschickter.

 

 

Die Hand des 4,4 Millionen Jahre alten Ardipithecus ramidus liefert Hinweise darauf, dass diese Reihenfolge so aber nicht stimmen kann. Auch bei noch sehr ursprünglichen, doch trotzdem bereits aufrecht laufenden Vormenschen waren eher affentypische Handformen vorhanden, die noch gut zum Klettern geeignet waren. Eine Forschergruppe um Thomas C. Prang ermittelte in ihrer neuen Studie durch morphometrische und phylogenetische Vergleichsmethoden, dass Ardipithecus eine Handmorphologie beibehielt, wie sie für baumbewohnende Schimpansen und Bonobos typisch ist.

 

 

Obwohl Ardipithecus bereits auf zwei Beinen laufen konnte und das auch häufiger tat als heutige Menschenaffen, so weisen erst spätere Frühmenschen wie Australopithecus Adaptionen am Handskelett auf, die auf eine überwiegend bodenbewohnende Lebensweise hindeuten. Das von Darwin vorgeschlagene Szenario trat also so eher nicht ein: Insgesamt deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass sich frühe Hominine aus einem Vorfahren mit einem vielfältigen Bewegungsrepertoire entwickelt haben, und dass unsere Vorfahren lange Zeit nach der Entwicklung des aufrechten Ganges noch gute Kletterer und in den Bäumen zu Hause waren.

 

Ardipithecus ramidus
Lebendrekonstruktion von Ardipithecus ramidus nach Artoro Asensio.

Ökomorphologische Diversifizierung von Squamaten in der Kreidezeit

Die Squamates (Eidechsen und Schlangen) sind heute eine mit über 10.000 Arten sehr erfolgreiche Wirbeltier-Gruppe. Sie haben eine lange Geschichte, die mindestens 240 Millionen Jahre zurückreicht, und einen zunehmenden Artenreichtum in der späten Kreidezeit und im frühen Paläogen hervorgebracht.

 

 

Jorge A. Herrera-Flores, Thomas L. Stubbs und Michael J. Benton beschäftigten sich im Rahmen ihrer neusten Studie mit dem Artenreichtum der Squamaten im späten Mesozoikum und fanden dabei neue Belege, dass die Radiation der Echsen und Schlangen vor allem aufgrund einer breiten Ernährungsspezialisierung in der Zeit vor 110 bis 90 Millionen Jahren erfolgt sein dürfte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Squamaten noch relativ einheitliche Zahntypen, die sich dann aber erheblich diversifizierten und den „Ökomorphospace“ auf ihr modernes Niveau ausweiteten.

 

 

Dies fällt zeitlich genau mit der kreidezeitlichen terrestrischen Revolution zusammen und könnte direkt mit ihr zusammenhängen: als die Bedecktsamer (Blütenpflanzen) begannen, terrestrische Ökosysteme zu übernehmen und neue Rollen für pflanzenfressende und bestäubende Insekten zu übernehmen, schuf dies wiederum neue Nahrungsquellen für die pflanzenfressenden und insektenfressenden Squamaten. Besonders zu erwähnen ist natürlich auch der starke Anstieg der Kiefergrößenunterschiede in der späten Kreidezeit (95–90 Ma), der durch die Diversifizierung von Meerestieren, insbesondere den frühen Mosasauriern, bedingt war.


Studie liefert neue beeindruckende Gesichts- und Körperrekonstruktionen verschiedener Vor- und Frühmenschen

Die Anthropologen Ryan M. Campbell, Gabriel Vinas, Maciej Henneberg und Rui Diogo lassen unsre Vorfahren wieder auferstehen: die interdisziplinär arbeitenden Forscher und Künstler präsentieren in ihrer neuen Studie verschiedene Rekonstruktionen von berühmten Fossilien, wie etwa dem Kind von Taung, Lucy oder dem Neandertaler Amud. Mithilfe von anthropologisch-morphologischen Messungen und fortschrittlicher Computer-3D-Technik waren sie imstande, den Fossilien neues Leben einzuhauchen.

Einige der Rekonstruktionen aus der Studie: Die Australopithecus-Dame Lucy, mal mit dunkler Haut, die an einen Bonobo erinnert, und mit etwas hellerer Haut mit weicheren, menschlicheren Gesichtszügen.

Dabei lieferten sie allerdings stets mehrere Optionen ab, wenn doch noch gewisse Unklarheiten bestanden. Besonders die Fell- und Hautfärbung, sowie die genaue Morphologie der Gesichtsmuskulatur sind weiterhin sehr spekulativ, weshalb sie dem Kind von Taung beispielsweise einen eher menschlichen, mit zarteren Gesichtszügen ausgestatteten Look verpassten, ihm aber im nächsten Bild auch einen eher menschenaffenähnlichen Touch verliehen, mit einer ausgeprägten Nasen- und Lippenpartie.

 

Kind von Taung
Lebendrekonstruktion des Kindes von Taung; Rohschablonen.

Neue Studie bestätigt: Neandertaler starben bereits vor ca. 40.000 Jahren aus

Wann verschwand der Neandertaler? Bis vor einigen Jahren datierte man das phänotypische Aussterben unserer Schwesterspezies in Eurasien auf etwa 24.000 Jahre vor unserer Zeit, ermittelt durch Radiokarbonmethodik (C14) an den jüngsten Fossilfunden. Bodenverunreinigungen und kohlenstoffbasierte Konservierungsprodukte verursachen jedoch Probleme bei der Radiokarbondatierung von Kollagen, sodass die alten Ergebnisse in der modernen Forschung immer wieder angezweifelt wurden.

 

 

Unter Verwendung eines verbindungsspezifischen Ansatzes, der heute am effizientesten bei der Entfernung von Kontaminationen und der alten Genomanalyse ist, haben Thibault Devièse und sein internationales Forschungsteam in einer neuen Studie die Datierung präzisiert. Nach ihrer bereinigten Messung an Fossilien aus den Belgischen Fundorten von Spy, von Engis und Fonds-de-Forêt ergab sich, dass sie die Neandertaler vor 44.200 bis 40.600 cal B.P. aus Nordwesteuropa verschwunden sind (mit einer Wahrscheinlichkeit von 95,4%).

 

 

Diese Ergebnisse decken sich außerdem mit denen einer Studie von Edouard Bard et al., die bereits im September letzten Jahres die C14-Methode mit dendrochronologischen Zahlen (ermittelt an neuseeländischen Kauri-Bäumen) abglichen. Auch sie kamen bei der so präzisierten C14-Datierung auf ähnliche Werte für die jüngsten zweifelsfreien Neandertaler-Fossilien. Die Neandertaler sind somit wohl mehr als 10.000 Jahre früher verschwunden als bislang gedacht.


Dinosaurier-Gelege mit Embryonalerhaltung und brütendem Elterntier entdeckt!

Shundong Bi von der Yunnan University und seine Forschungskollegen machten in der Nanxiong Formation, nahe des Hauptbahnhofs der chinesischen Metropole Ganzhou, eine spektakuläre Entdeckung: in den 70 Millionen Jahre alten Ablagerungen aus der späten Kreidezeit legten sie ein Dinosaurier-Nest bestehend aus 24 Eiern frei. Einige der Eier waren nahezu unversehrt und beinhalteten noch gut erhaltene Embryonen. Und als wäre das noch nicht spektakulär genug, gab es noch das Fossil eines ausgewachsenen Theropoden aus der Gruppe der Oviraptorosaurier obendrauf!

 

 

Fossile Nester mit einem Oviraptorosaurier sind bereits häufiger gefunden wurden. Zuerst hielt man die Tiere für Eierdiebe, die sich am Gelege von anderen Dinosauriern gütlich taten. Da aber immer mehr solcher Dino-im-Nest-Konstellationen entdeckt wurden, machte das die Forscher bereits stutzig. Als man später einzelne der typisch länglich-konkaven Eier fand, in denen sich noch Embryonen befanden, herrschte Gewissheit: man hatte den „Eierdieben“ (was „Oviraptor“ übrigens wortwörtlich bedeutet) unrecht getan. Die Gelege stammten von ihnen selber, und die Theropoden im Nest waren die brütenden Elterntiere!

 

Brütende Oviraptorosaurier
Lebendrekonstruktion eines brütenden Oviraptorosaurier-Paares nach Zhao Chuang.

Der neue Fund ist aber der erste, bei dem sowohl ein brütender Theropode als auch Eier mit Embryonen entdeckt wurden. Die Embryonen waren unterschiedlich weit entwickelt, was auf eine asynchrone Brutstrategie schließen lässt, bei der die Jungen nicht gleichzeitig, sondern im Anstand mehrerer Tage schlüpften. Außerdem fanden die Paläontologen im Magen des Elterntieres Gastrolithen (Magensteine), die dem Tier bei der Verdauung halfen.


Hämatopoese im Knochenmark war kein Anpassungskriterium vom Übergang von Wasser- zu Landtieren

Die Produktion von Blutzellen (Hämatopoese) findet in den Extremitätenknochen der meisten Tetrapoden statt. Die Flossenknochen von Strahlenflosser-Fischen können das jedoch nicht. Wann begannen die Knochen also damit, Blutzellen zu produzieren? Jüngste Forschungen deuten darauf hin, dass die Hämatopoese vor dem Übergang von Wasser zu Land in lange Knochen wanderte und neu produzierte Blutzellen vor härteren Umweltbedingungen schützte. Bisher wurden jedoch nur wenige fossile Belege für diese Hypothese vorgelegt.

 

 

Jordi Estefan von der Universität Uppsala in Schweden stellte zusammen mit einem internationalen Forschungsteam Beobachtungen des Oberarm-Aufbaus von Stammtetrapoden an. Bei fossilen Lurchen aus dem Paläozoikum wurde unter Verwendung modernster 3D-Scans ein virtuelles Abbild der Knochenhistologie angefertigt. Die Bilder zeigen, dass erst die Tetrapoden des oberen Perms die frühesten waren, die eine zentralisierte Markorganisation aufweisen. Erst sie waren dazu imstande, wie heutige Amnioten in ihren langen Oberarm- und Oberschenkelknochen Blutzellen zu bilden. Die Studie zeigt nicht nur, dass die Hämatopoese in den großen Knochen wahrscheinlich keine Anpassung an den Übergang von Wasser zu Land war, sondern erst deutlich später auftrat. Sie wirft auch ein Licht auf die frühe Entwicklung der Entwicklung von Gliedmaßenknochen und die Abfolge von Knochenmark-Funktionsakquisitionen.

 

 

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Der Ediacara-Garten

Während einer Expedition in die Sonorawüste, Mexiko, entdeckte der Paläontologe Mark McMenamin Fossilien von Kreaturen, die etwa 600 Millionen Jahre alt waren. Diese kreisförmigen Fossilien, die als Vendobionten bekannt sind, schienen sich jeder Erklärung zu entziehen.
Dieses Buch dokumentiert ihre Entdeckung. Die Vendobionten waren Meereslebewesen die in präkambrischen Zeiten existierte, bis zu 50 Millionen Jahre bevor sich das Leben auf der Erde schnell zu diversifizieren begann. Die Vendobionten hatten eine vielleicht oberflächliche Ähnlichkeit mit den Quallen und einen gesteppten Körper mit drei geschwungenen Armen in der Mitte und einem Rand feiner radialer Linien. McMenamins Neugier wurde durch die Frage beflügelt, ob es sich um Tiere oder eine völlig andere Art von Organismus handelte…

 

The Garden Of Ediacara ist als Taschenbuch mit 324 Seiten erschienen. Derzeit kostet es € 21,99, der Preis kann aber wie bei allen Buchimporten variieren.

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Die Rolle vulkanischer Tongesteine bei der Erhaltung von Ediacaria-Fossilien aus Brasilien

Die frühe Entwicklung der Metazoen wurde durch Studien an außergewöhnlich gut erhaltenen Schimmelpilzen in silikiklastischen Gesteinen aus dem Ediacarium rekonstruiert. Es bestehen jedoch nach wie vor erhebliche Kontroversen hinsichtlich der Bildungsmechanismen dieser ungewöhnlichen Erhaltungszustände von Fossilien aus dem Ediacarium (vor 563 Millionen Jahren).

 

 

In einer kürzlich entdeckten Lagerstätte aus dem Ediacarium im Itajaí-Becken in Brasilien fand ein internationales Forschungsteam um Bruno Becker-Kerber von der Universidade Federal de São Carlos Hinweise darauf, dass die klassische Schimmelpilzkonservierung mit der Ablagerung von vulkanischen Tonmineralien zusammenhängt. Diese aus der Umwandlung der ursprünglichen pyroklastischen Sedimente, die wahrscheinlich durch Aktivität von Mikroorganismen verstärkt wurden, wie sie in ihrer neuen Studie beschrieben.

 

So könnte ein Vulkanausbruch im Ediacarium ausgesehen haben. Bildrekonstruktion nach Pedro J. S. Vieira de Oliveira.

 

Eine solche „High-Fidelity-Konservierung“ wurde durch schnelles Begraben während vulkanischer Ereignisse und das In-situ-Templatieren von Gewebe durch Tone durch mikrobiell vermittelte Mineralisierung ermöglicht. Diese neu beschriebene Lagerstätte zeigt, dass eine Reihe von Mineralien die Konservierung erleichtern kann und dass die Konservierung nach Ediacaria-Art möglicherweise auf unterschiedlichen Prozessen beruht, die zu demselben breiten Konservierungsstil führen.


Gastrolithen bestätigen Wanderverhalten von jurassischen Dinosauriern

Joshua R. Malone vom Augustana College in Illinois und sein Forschungsteam untersuchten in ihrer neuesten Studie Magensteine, sogenannte Gastrolithen, die vor etwa 155 Millionen Jahren von großen Tieren aufgelesen, verschluckt und im Magen dazu verwendet wurden, zähes Pflanzenmaterial zu zerkleinern. Dabei wurden die Kiesel rundgeschliffen und sind von Fossiliensammlern leicht als Gastrolithen auszumachen.

 

 

Gefunden wurden die Steine im Bighorn Basin der nördlichen Morrison Formation im U.S.-Bundesstaat Wyoming. Die chemische Zusammensetzung der Steine lässt aber darauf schließen, dass sie ursprünglich aus einer ganz anderen Gegend, nämlich dem damaligen Mittelkontinent Laurentia stammten – zwischen 600 und 1.000 Kilometer östlich von Morrison!

 

 

Dies bedeutet, dass die Tiere, die die Steine nach Wyoming brachten, hunderte von Kilometern in relativ kurzer Zeit gewandert sein mussten. Gastrolithen verbleiben nicht sehr lange, oft nur einige Wochen lang im Magen, bevor sie rundgeschliffen sind und wieder ausgeschieden werden. Als „Transportdienst“ vermuten die Forscher deshalb einen großen Sauropoden. Wahrscheinlich waren Sauropoden somit Zugtiere, die mit den Jahreszeiten viele hundert Kilometer weit durchs Land zogen, immer auf der Suche nach neuem Grünfutter.

 

Sauropoden
Eine wanderndeSauropoden-Herde brachte die Seine aus vielen hundert Kilometern Entfernung nach Wyoming. Rekonstruktion nach Jan Sovak.

Mesophthirus: Bernstein-Insekten auf Dino-Feder waren keine Blutsauger

In einer 2019 erschienenem Studie an einem rund 100 Millionen Jahre alten burmesischen Bernstein wurde vermutet, dass die Insekten, die seit der Kreidezeit auf einer Flaumfeder eingeschlossen waren, vielleicht Ektoparasiten waren, die sich vom Blut, der Haut oder den Federn der eines kleinen Dinosauriers oder frühen Vogels ernährten. (Also „früh“ nicht im Sinne von „früh wach, sondern… ach ihr wisst schon.)

 

 

David A. Grimaldi vom Natural Museum of National History in New York und Isabelle M. Vea von der University of Chicago stellen in einer kürzlich erschienen Revision den Fund noch einmal auf den Prüfstand. Ihren Ergebnissen zufolge handelt es sich bei dem als Mesophthirus identifizierten Insekt um noch keine fertig entwickelte Imago, sondern um die Nymphe einer kreidezeitlichen Schildlaus (Coccoidea). Schildläuse sind aber allesamt Pflanzenfresser. Die Nymphe könnte somit bloß zufällig mit der Feder im Bernstein eingeschlossen worden sein.


Diictodon: zog kleiner permischer Therapside seine Jungen in Erdbauten groß?

Viele Urzeit-Fans kennen das Diictodon aus der preisgekrönten Doku „Die Ahnen der Saurier“, wo es als unterirdisch lebender Überlebenskünstler dargestellt wird. Tatsächlich wurden seine Überreste häufig in fossilen Erdbauten gefunden. Roger M. H. Smith von der University of Wirwatersrand in Johannesburg und sein Team konnten die Theorie einer unterirdischen Lebensweise, die schon seit den 80ger Jahren diskutiert wird, um neue Argumente bereichern und stellen außerdem Indizien vor, dass einige der gegrabenen Kammern speziell als Bruthöhlen dienten. Der Hauptgrund für das Anlegen der Erdbauten könnte einerseits der Schutz vor Fressfeinden, aber auch die Thermoregulation sein: unter der Erde konnten die Tiere den Wetterextremen des späten Perms aus dem Weg gehen.

 

Lebendrekonstruktion eines Diictodon-Paares von Sean Closson.

 

Bei einer erneuten Untersuchung der ursprünglichen Fundstellen machten die Forscher durch Abgüsse mehrere weitere Baubereiche sichtbar, die verstreute, aber immer noch assoziierte Skelette von Diictodon enthielten. Darunter war ein winziger, nur 5mm langer Oberarmknochen eines Diictodon-Babys. In einer weiteren Kammer fanden die Forscher neben dem Schädel eines Erwachsenen Exemplars von 93mm auch einen vollständigen Baby-Schädel von nur 19mm, sowie die Kieferknochen weiterer Babys.

 

Interessant außerdem: mitten im Diictodon-Bau lag ein Skelett eines Ictidosuchoides longiceps, eines etwa fuchsgroßen Fleischfressers aus der Gruppe der Therocephalier. Möglicherweise hatte sich der Beutegreifer in den Bau geschlichen und war hinter den Diictodons und ihrem Nachwuchs her.

 

 


Wie ein Adler unter Wasser: Manta-artiger Hai Aquilolamna milarcae aus der Oberkreide Mexikos beschrieben

Eine internationale Forschergruppe, darunter Tomain Vullo von der Universität Rennes in Frankreich als Lead-Autor, sowie auch der deutsche Paläontologe Eberhard „Dino“ Frey, beschreibt in ihrer jüngsten Studie das Fossil eines bizarren Hais, das 2021 im mexikanischen Vallecillo von einem unbekannten Steinbrucharbeiter entdeckt wurde. Nun benannten die Forscher das Fossil als Aquilolamna milarcae und ordneten es vorläufig den Makrelenhaien zu.

 

Zu den Makrelenhaien zählen heute u.a. die Makos und auch der Weiße Hai. Mit fiesen gefährlichen Jägern hatte Aquilolamna aber nicht viel gemein. Er ähnelte eher einem anderen Meeresbewohner: dem Mantarochen! Aquilolamnas hervorstechendstes Merkmal sind seine hypertrophierten, schlanken Brustflossen, die wie die Flügel eines Adlers abstanden (daher auch sein Name, der „Adler-Makrelenhai“ bedeutet). Er lebte vor etwa 90 Millionen Jahren im Western Interior Seaway, dem Binnenmeer, das Nordamerika damals teilte.

 

 

Aquilolamna und seine Verwandten könnten in der Oberkreide die gleiche ökologische Nische besetzt haben wie Manta- und Teufelsrochen. Auch sie waren friedliebende Planktonfresser. Als sie am Ende der Kreide zusammen mit den Nichtvogel-Dinosauriern und großen Meeresreptilien ausstarben, traten die Rochen, die das Massenaussterben überlebt hatten, ihr Erbe an.


Neue Theorie zum Abwehrverhalten von Ankylosauriern nach Fund aus der Mongolei: gruben sie Erdmulden, um ihren Bauch zu schützen?

Bei Hermiin Tsav, im Süden der Wüste Gobi in der Mongolei, entdeckten Yin-Young Park von der National University Seoul in Südkorea und sein Forschungsteam entdeckten die bemerkenswert gut erhaltenen und artikulierten (zusammenhängenden) Fossilien eines bislang unbestimmten gepanzerten Ankylosauriers. Das neue Exemplar zeigt, dass asiatische Ankylosauriden starre Körper mit einer verringerten Anzahl von Zehenknochen entwickelten, und auch, dass es innerhalb von Ankylosauridae mindestens zwei Formen von Flankenpanzerungen gab, eine mit wirbelsäulenartigen Osteodermen und die andere mit kielförmigen rhomboiden Osteodermen.

 

 

Das aber eigentlich bemerkenswerte an dem Fossil: es lag in einer flachen Mulde. Zustand und Position des Kadavers legen nahe, dass der Dinosaurier diese Mulde selbst gegraben hatte. Ankylosaurier verfügten über viele das Graben unterstützende Körpermerkmale. Obwohl sie gewiss nicht in Erdbauten oder gar Tunneln lebten, waren Ankylosauriden wahrscheinlich gut in der Lage, sich bei Gefahr schnell eine Mulde zu graben, in die sie sich niederkauerten, um den verwundbaren Bauch zu schützen. In so einer Position, wenn sie wie ein Hase in seiner Sasse verharrten, wären sie für Angreifer nahezu unangreifbar gewesen, so vermuten die Forscher in ihrer Studie.

 

Ein grabender Ankylosaurier. Rekonstruktion von Yusik Choi.

Es gibt natürlich auch andere Hypothesen, die das Grabverhalten des Ankylosauriers erklären. Er könnte dort auch bloß ein kühlendes Sandbad genommen haben, oder im Untergrund nach nahrhaften Wurzeln, Insekten oder auch nach Wasser gegraben haben.


Zittern in der Kaltzeit: wie hielten die Frühmenschen es in Europa überhaupt aus?

Während des mittleren Pleistozäns breiteten sich die Menschen in Westeuropa von den Mittelmeerhalbinseln bis in die subarktische Region aus, und dies nicht nur während der warmen Perioden, sondern auch während der Gletscherstadien. Dabei waren sie rauen Umgebungsbedingungen ausgesetzt, einschließlich extrem niedriger Temperaturen. Jesús Rodríguez vom Centro Nacional de Investigación sobre la Evolución Humana in Burgos (Spanien) und seine Kollegen stellten in ihrer neuesten Studie Schätzungen der klimatischen Bedingungen an, die an den bedeutendsten archäologischen Fundstätten des mittelpleistozänen Europas einst herrschten. Das Team ermittelte dort die mittlere Jahrestemperatur, die mittleren Winter- und Sommertemperaturen und die niedrigste Temperatur des kältesten Monats für jeden Ort mithilfe der Oscillayers-Datenbank.

 

 

Die Ergebnisse zeigen, dass die Menschen nicht nur während der Glaziale, sondern auch während der Interglaziale Kälte ausgesetzt waren, wobei die Wintertemperaturen an vielen Orten unter 0°C lagen. Anhand eines einfachen Wärmeverlustmodells bewerteten die Forscher die notwendigen körperlichen Anpassungen der Menschen, um mit der Kälte zurechtkommen. Dabei zeigte sich, dass physiologische und anatomische Anpassungen allein, wie die Erhöhung des Grundumsatzes und des subkutanen Fettgewebes, nicht ausreichten, um den niedrigen Wintertemperaturen Westeuropas zu trotzen. Im Gegensatz dazu scheint die Verwendung einer einfachen Pelzbettdecke eine äußerst effektive Reaktion auf niedrige Temperaturen gewesen zu sein. Nach der Theorie des Teams haben fortschrittliche Feuerproduktions- und sowohl anatomische und physiologische Anpassungen eine Rolle bei der Besiedlung Europas gespielt, wie auch des Verhaltens, z.B. die Verwendung von Obdach und einfacher Pelzkleidung.


Grönland: Millionen Jahre alte Pflanzenreste unter dem Eispanzer entdeckt!

Das Verständnis der Geschichte der grönländischen Eisdecke (GrIS) ist entscheidend für die Bestimmung ihrer Empfindlichkeit gegenüber Erwärmung und ihres Beitrags zum Meeresspiegel, was insbesondere für heutige Klimavoraussagen große Bedeutung hat. Diese Geschichte ist jedoch vor dem letzten Interglazial kaum bekannt. Das meiste Wissen stammt aus der Interpretation von marinen Sedimenten, die aber nur ein indirektes Zeugnis der Ausdehnung und des Verhaltens der Eisdecke in der Vergangenheit liefert.

 

 

Subglaziale Sedimente und Gesteine, die an der Basis von Eisbohrkernen schon im Jahre 1966 gewonnen wurden, liefern jedoch terrestrische und damit direkte Belege für das GrIS-Verhalten während des Pleistozäns, die Andrew J. Christ von der University of Vermont und sein Team nun im Rahmen ihrer neuesten Studie weiter erforschten. Dieses Material enthält eine stratigraphische Aufzeichnung der Vereisung und Vegetation im Nordwesten Grönlands über das Pleistozän. Angereicherte stabile Isotope von Poreneis deuten auf eine Ausfällung in tieferen Lagen hin, was auf das Fehlen einer Eisdecke hindeutet. Pflanzenmakrofossilien und Biomarker im Sediment zeigen, dass Grönland damals fruchtbar und bewaldet war, und dass diese Paläoökosysteme aus früheren interglazialen Perioden unter dem GrIS erhalten bleiben.

 

 

Die einzigartige subglaziale Sedimentaufzeichnung aus Camp Century dokumentiert mindestens zwei Episoden eisfreier, vegetierter Bedingungen, denen jeweils eine Vereisung folgte. Das Team schließt daraus, dass das GrIS während eines Großteils des Pleistozäns bestand, aber seit 1.1 Ma mindestens einmal komplett geschmolzen ist und sich dann wieder neu gebildet hat. Die einzigartige subglaziale Sedimentaufzeichnung aus Camp Century dokumentiert mindestens zwei Episoden eisfreier, vegetierter Bedingungen, denen jeweils eine Vereisung folgte. Das Team schließt daraus, dass das GrIS während eines Großteils des Pleistozäns bestand, aber seit 1.1 Ma mindestens einmal komplett geschmolzen ist und sich dann wieder neu gebildet hat.

 

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Rätsel & Mysterien der Eifel, das neue Buch von Ulrich Magin

Die Eifel steckt voller Geheimnisse: Da erzählt man sich von brüllenden Maaren, versunkenen Städten und geheimen Regierungsbunkern, wundert sich über ungewöhnliche Gesteinsformationen oder nächtliche Leuchterscheinungen. Manch einer will gar UFOs, Kugelblitze oder Phantomkatzen gesehen haben! Ulrich Magin hat recherchiert und geht anhand von Augenzeugenberichten und rätselhaften Funden den Bruchstellen auf den Grund, an denen unsere gewohnte Alltagswelt jäh ins Unheimliche abgleiten kann. Aber während einige der Eifel-Rätsel sich zumindest theoretisch erklären lassen, bleiben andere wohl für immer ein Mysterium…

 

Rätsel und Mysterien der Eifel, das neuste Werk unseres Autors Ulrich Magin ist im März 2021 im Eifelbildverlag erschienen und hat als Taschenbuch 308 Seiten. Es kostet € 19,90

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Links zu weiteren Urzeit-Nachrichten:

Asteroiden-Staub in Chicxulub-Bohrkernen

 

Meerwasser sickert tiefer in die Erdkruste ein als bislang angenommen

 

Höhlenlöwe lebte auch in Oberitalien

 

„Little Foot“ – Ein Australopithecus-Kind aus Südafrika

 

Fossiler Fressrausch: 47 Millionen Jahre alte Fliege mit vollem Bauch gefunden

 

3.330 Jahre altes Bronzeschwert bei Kosel (Schleswig-Holstein) entdeckt!

 

Kosmos des mysteriösen Antikythera-Mechanismus enträtselt

 

Höhle des Schreckens: Massengrab und 2.000 Jahre alte Texte des Alten Testaments entdeckt

 

Ursuppe: Blitze als Phosphor- und damit Lebensbringer?

 

Spurenfossilien aus der Untertrias zeigen rasche Erholung der Ökosysteme nach Massenaussterben

im Perm

 

Geschichte der Schokolade muss umgeschrieben werden

 

Die Artenvielfalt der Säugetiere im mesozoischen Japan

Eigene Beiträge

Charakterprofile meiner weiblichen Hauptfiguren aus „Die weißen Steine“

 

Tierprofil: Basilemys sinuosa

 

Tierprofil: Dakotaraptor steini

 

Die Welt der weißen Steine – Kapitel II: Die Geographie am Ende der Kreidezeit

 

Die Geschichte unserer Erde – Episode V: Das Kambrium

 

Tierprofil: Didelphodon vorax

 

Tierprofil: Triceratops prorsus

 

Die Welt der weißen Steine – Kapitel III: Dinge zwischen Himmel und Erde…

 

Das war es heute von mir. Ich wünsche dir nun noch einen schönen Sonntag. Falls möglich, genieß das schöne Wetter. Gestern war übrigens auch schon Frühlingsanfang! Hoffen wir, dass es ein schöner Frühling wird. Und dass wir trotz aller Widrigkeiten ein schönes Ostern erleben.

Bis zum nächsten Mal,

Dein

Markus Kretschmer

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