Hallo und frohe Pfingsten euch allen!
Was waren das für Wochen! Es kommt mir so vor, als hätte ich das letzte Wort zum Sonntag erst gestern geschrieben, so schnell verflog die Zeit. Für mich jedenfalls. Das kommt davon, dass ich in den letzten Tagen eine ganze Menge Aufregung hatte. Endlich, nach mehr als einem halben Jahr Pause, konnte ich mein Urzeit-Projekt am Museum „Tor zur Urzeit“ in Bordesholm fortsetzen. Besonders die Kinder haben es mit großer Begeisterung angenommen, und das Projekt macht auch mir sehr großen Spaß, auch wenn es bedeutet, dass ich für die kommenden Wochen bis zum Beginn der Sommerferien eine Siebentagewoche habe. Um 5:00 Uhr morgens aufstehen und dann mit meist nur wenigen Pausen dazwischen bis 22:00 Uhr durcharbeiten, wenn man neben Projekten und Öffentlichkeitsarbeit auch noch einen Job hat, ist wirklich anstrengend. Und ich habe ja zwei!
Noch dazu haben Jill und ich in den letzten Tagen auch noch die Neuauflage des ersten Bandes von „Die weißen Steine“ erfolgreich herausgebracht. „Neue Alte Welt“ ist nun endlich da, völlig neu überarbeitet, sowohl was das Lektorat anging, aber auch inhaltlich haben wir einige kleine Anpassungen vorgenommen, um das Werk wieder auf den allerneuesten Stand der Forschung zu bringen. Und was natürlich als erstes ins Auge fällt: das Buch kommt in einem völlig neuen Look daher. Großer Dank geht an Brian Murphy, der uns ein wundervolles Cover erarbeitet hat. Und das ist diesmal natürlich auch unser Bild der Woche!

Die weißen Steine
„Moment, Moment, Moment… Die Weißen Steine ist eine Buchreihe?“
Falls sich das gerade der eine oder andere von euch gefragt hat: Ja, ganz genau. Es handelt sich um eine Abenteuer-Romanreihe, die nun in der zweiten Auflage bei EK-2 Publishing erschienen ist. Worum es da geht, könnt ihr hier nachlesen.
Und jetzt kommt von mir eine wirklich große Bitte an alle meine Leser: Falls euch diese Geschichte interessiert, so möchte ich euch bitten, dass ihr mich und meine Arbeit unterstützt. Wie könnt ihr das tun? Klar, in erster Linie natürlich, indem ihr euch das Buch kauft! Aber wenn ihr gerade nicht die Zeit oder das Geld habt, mein Buch zu lesen, könnt ihr mir trotzdem helfen! Folgt meiner Seite weiter so lieb, wie ihr es schon tut, und teilt meine Beiträge mit euren Freunden auf Facebook, Instagram oder gern auch anderen sozialen Medien. Ein „Teilen“ kostet nicht viel Zeit. Und bestimmt gibt es in eurer Freundesliste auch den einen oder anderen, der sich für Dinos oder Abenteuerbücher interessiert. Also erzählt es einfach weiter!
Ganz besonders wichtig sind für mich auch die Rezensionen auf Amazon. Wenn du das Buch dort erstanden hast, wäre es super, wenn du mir eine kurze Bewertung schreibst. Je mehr Rezensionen, desto mehr Menschen werden auf das Buch aufmerksam! So kannst auch du direkt zum Erfolg und fürs Weiterbestehen von „Die weißen Steine“ einen Beitrag leisten!

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Am einfachsten tatsächlich, indem ihr dem Affiliate-Link unter diesem Absatz folgt. Mit diesen Links unterstützt ihr meine Seite übrigens auch, und zwar ganz direkt! Jedes Mal, wenn ihr ein Produkt – egal welches! – über einen dieser Links kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Ich wäre euch also sehr dankbar, wenn ihr beim Online-Einkauf auch mal über meine Seite shoppen geht.
Aber zurück zu meinem Buch und zu den Preisen: „Die weißen Steine“ kommen diesmal in gleich drei Ausgaben:
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Leseprobe
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Paläo-News
Jetzt aber genug mit der schamlosen Eigenwerbung! Kommen wir nun zu dem Grund, weshalb die meisten von euch tatsächlich auf diesen Beitrag geklickt haben: zu unseren brandheißen Paläo-News! Glücklicherweise bin ich zwischen meinen Arbeitsfeldern immer relativ viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, und dabei entstehen nach wie vor die meisten meiner Artikel. Und es waren in den letzten zwei Wochen wieder ein paar richtige Knaller dabei! Legen wir also los:
Älteste bekannte Überteste von Homo erectus in Ostafrika entdeckt!
Das bereits in den 1970ern im Turkana-Becken (Kenia) entdeckte Schädelfragment eines Frühmenschen, ein Stück vom Hinterhauptbein, das die Katalognummer KNM-ER 2598, trägt, gehört zu den ältesten Fossilien, die dem Homo erectus zugeschrieben werden. Es wurde jedoch immer wieder die Frage aufgeworfen, ob es möglicherweise aus jüngeren Erdschichten stammen könnte und man sich bei der Datierung grob verschätzt hat.
In einer neuen Studie beschäftigten sich Ashley S. Hammond vom American Museum of National History in New York und ihre Kollegen noch einmal eingehend mit dem Fundort des Fossils und stellten dabei fest, dass es tatsächlich von einem anderen Fundort stammt als zunächst berichtet. Allerdings befindet sich dieser trotzdem stratigraphisch unterhalb des KBS-Tuffs und die Aufschlüsse zeigen auch keine Anzeichen einer Deflation – also dass das Fossil durch geologische Prozesse aus einer jüngeren in eine ältere Schicht geraten sein könnte.
Währen der Untersuchung der Schichten legten die Forscher außerdem weitere Tierfossilien frei, die durch Isotopenanalysen als C4-Weidetiere (also überwiegend Grasfresser) identifiziert werden, was auch die Zahnschmelzuntersuchungen bestätigen konnten.
Außerdem traten noch ein menschlicher Mittelfußknochen und ein Teil eines Darmbeins zutage. Ob die Knochen vom gleichen Individuum stammten wie KNM-ER 2598, konnte aber nicht bestätigt werden. Sie wurden etwa 50m vom ersten Fundort entdeckt. Da sie allerdings das gleiche Alter haben (etwa 1,8 Millionen Jahre), handelt es sich wohl um die ältesten bekannten postkranialen Überreste eines Homo erectus.
Tlatolophus galorum: neuer Entenschnabelsaurier aus Mexiko
Im Jahr 2013 startete ein gemeinsames Paläontologen-Team vom Instituto Nacional de Antropología e Historia (INAH) und von der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) unter der Leitung von Ángel A. Ramírez-Velasco ein Forschungsprojekt, bei dem der Schwanz eines mutmaßlichen Hadrosauriers freigelegt wurde. Der Gesteinsblock, aus dem sie das Fossil befreiten, wurde schon 2005 in der Cerro del Pueblo-Formation in der Nähe von Presa de San Antonio entdeckt.
Die aus dem Block geborgenen Fossilien sind derzeit die vollständigsten eines lambeosaurinen Hadrosauriers (Entenschnabelsauriers mit Knochenkamm), die bisher in Mexiko gefunden wurden. Die Forscher beschrieben das Tier, das im oberen Campanium, also in der späten Oberkreide vor etwa 75 Millionen Jahren lebte, in einer neuen Studie nun als Tlatolophus galorum. Er gehörte zu der gleichen Entwicklungslinie wie der aus nördlicheren Regionen bekannten Parasaurolophus und trug wie dieser einen verlängerten Knochenzapfen auf dem Kopf, der dem Tier wohl zur Geräuscherzeugung dienten.

Der Name des Tieres ist ein Mischwort aus Griechisch (lophos = Kamm) und der Aztekensprache Nahuatl, in welcher „Tlatolli“ so viel wie „Wort“ bedeutet. Der gleichnamige Buchstabe in der Aztekensprache hat außerdem eine ähnliche Form wie der Kopfkamm des Dinosauriers. Der Artname „galorum“ ehrt die Familien Garza und López, die die Forscher bei der Ausgrabung und Präparation des Fossils unterstützten.
Menefeeceratops sealeyi: neuer Horndinosaurier aus dem Südwesten der U.S.A. beschrieben
Ein Forscherteam unter der Leitung von Sebastian G. Dalman vom New Mexico Museum of Natural History and Science in Albuquerque untersuchte in seiner jüngsten Studie das unvollständige Skelett eines Horndinosauriers aus dem Allison-Member der Menefee-Formation in New Mexico (U.S.A.), das bereits 1997 das erste Mal beschrieben, aber noch nicht genau klassifiziert und benannt worden war. Zusammen mit neuentdeckten Fossilien vom gleichen Fundort konnten sie dabei neue Erkenntnisse zur Evolution der centrosaurinen Ceratopsier gewinnen, einer der beiden Hauptlinien der Horndinosaurier. Menefeeceratops sealeyi, wie sie das Tier nannten, ist vielleicht sogar der älteste Centrosaurinae.
Zumindest seiner Morphologie gemäß ist M. sealeyi der ursprünglichste seiner Familie und wohl am engsten mit Crittendenceratops krzyzanowskii verwandt, der 2018 in Arizona entdeckt wurde, allerdings etwa 10 Millionen Jahre jünger war. M. sealeyi liefert somit neue Informationen über die Vielfalt der Morphologien in verschiedenen Arten und die zeitliche und paläobiogeographische Verbreitung dieser Tiere in Laramidia. So nennt man den westlichen Teil Nordamerikas, der seinerzeit noch vom Osten durch ein Binnenmeer getrennt war. Der Fund legt auch nahe, dass die Centrosaurinae aus den südlichen Teilen des westlichen Nordamerikas und der südlichen Rocky Mountain-Region stammen und anschließend sich nach Norden hin ausgebreitet haben.

M. Sealeyi war wahrscheinlich etwa 4m lang und lebte vor etwa 83,5 Millionen Jahren während des unteren Campaniums, also in der oberen Kreidezeit.
Extrem kraftvoller Biss trotz instabilem Schädel? Forscher lüften Geheimnis um die enorme Beißkraft in den Kiefern von T. rex
Sauropsiden, also die Landwirbeltierlinie, die heute alle Echsen, Schlangen, Schildkröten, Krokodile und auch die Vögel umfasst, besitzen im Gegensatz zu Säugetieren ein intramandibuläres Kiefer-Gelenk (IMJ), das die zahntragenden und postdentären Kieferknochen verbindet, wobei es bei verschiedenen Abstammungslinien entweder versteift (Schildkröten und Krokodile) oder sehr beweglich (Lepidosaurier und Vögel) ist. Die IMJ-Konstruktion und die Rolle für die Leistung des Unterkiefers sind unklar, was unser Verständnis seiner Funktion beim Fressverhalten ausgestorbener Tiere wie Tyrannosaurus rex schwierig macht. T. rex stellt ein besonderes biomechanisches Paradoxon dar: Bissmarken, Koprolithen und ihre robusten Schädel und Zähne weisen darauf hin, dass sie regelmäßig Knochen zerbissen haben, aber der äußerst bewegliche Kiefer legt in seiner instabilen Morphologie nahe, dass ihre Unterkiefer für knochenzerbrechende Bisse ungeeignet waren. Salopp ausgedrückt: T. rex konnte keine Knochen zerbeißen, tat es aber trotzdem.
Heutige Sauropsiden weisen allerdings Muskeln auf, die um ihre Kiefergelenke „herumgewickelt“ sind, deren Funktion auf die Leistung des Unterkiefers nur schwer zu erfassen sind. Hier liegt aber wohl die Lösung des Rätsels, wie John Fortner von der University of Missouri und seine Forschungskollegen in einer neuen Studie herausfanden. Mit einem biomechanischen Modell stellten sie die Funktion des IMJ, die Eigenschaften des symphysären Gewebes und der Ausrichtung der „Wickelmuskulatur“ des T. rex „Stan“ im Detail genau nach. Dabei stellte sich heraus, dass die Gelenkmuskeln extrem dehnbar und gleichzeitig sehr kraftvoll waren und den Unterkiefer beim Zubeißen extrem versteiften. Es ist daher anzunehmen, dass Unterschiede beim IMJ-Aufbau von Sauropsiden die Beweglichkeit des Kiefers erleichtern oder auch behindern können. Zukünftige Modelle werden auch andere Theropoden nachbilden, um diese Hypothese zu testen.
Hispanopithecus und Rudapithecus: Forscher bestätigen Missing Links zwischen prähistorischen Menschenaffen von Europa und Afrika in Ungarn und Spanien
Die Rekonstruktion der phylogenetischen Beziehungen ausgestorbener Affen ist für Forscher eine besondere Herausforderung: der Fossilbericht ist natürlich nur lückenhaft, und erschwerend tritt hinzu, dass sich viele Merkmale bei mehreren Primatenlinien ganz unabhängig entwickelt haben. Besonders verwirrend, aber nicht weniger interessant sind für Forscher die europäischen Menschenaffen aus dem Miozän, die hier zu einer Zeit lebten, als das Klima noch deutlich wärmer und damit affenfreundlicher war.
Ein Forscherteam um Alessandro Urciuoli von der Universitat Autònoma de Barcelona (Spanien) hat sich nun die Schädel zweier europäischer Menschenaffen angesehen: Hispanopithecus laietanus, der aus etwa 10 Millionen Jahre alten Ablagerungsschichten in Spanien geborgen wurde, und Rudapithecus hungaricus, der zeitgleich im heutigen Ungarn lebte. Die Forscher analysierten in ihrer Studie vor allem den Bau des Innenohrs, wobei sie bestätigen konnten, dass beide zur Linie der sogenannten Dryopithecinen stammten, einer Stammlinie der Menschenaffen, die von Asien bis nach Europa verbreitet war.

Früher vermutete man, diese Tiere seien nahe mit den heutigen Orang Utans verwandt. Doch der Vergleich zeigte, dass die Dryopithecinen bereits über einige Merkmale verfügten, die sonst nur bei afrikanischen Menschenaffen (Gorillas, Schimpansen und auch uns Menschen) zu finden sind. Ein weiteres Puzzlestück, das zeigt, dass die Dryopithecinen den afrikanischen Linien näher stehen, während sie mit den Orang Utans aber nicht so eng verwandt sind.
Shuvuuia deserti: kleiner nachtaktiver Theropode aus der Kreidezeit könnte wie eine Eule gejagt haben
Eulen und Nachtvögel sind nachtaktive Jäger aktiver Beute, die ein exzellentes Seh- mit einem sogar noch besseren Hörvermögen kombinieren, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen ihre Beute zu finden. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht auch schon zur Zeit der Dinosaurier Tiere mit solchen Fähigkeiten gab. Jonah N. Choiniere von der University of Witwatersrand (Südafrika) und seine Kollegen gingen dieser Frage nun in einer neuen Studie auf den Grund.
Die Forscher untersuchen morphofunktionelle Proxy-Daten des Seh- und Hörvermögens von noch lebenden und ausgestorbenen Theropoden, verglichen diese miteinander und fanden so heraus, dass sich die nächtliche Beutejagd tatsächlich schon in der Kreidezeit entwickelt haben musste.

Das beeindruckendste Beispiel dafür ist der zu den Alvarezsauriern gehörende Shuvuuia deserti, der vor etwa 75 Millionen Jahren in der heutigen Mongolei lebte – am gleichen Ort und in der gleichen Zeit, als auch der berühmte Velociraptor lebte. Er besaß eine gute Sinneswahrnehmung bei Nacht, dass er gar mit der heutigen Schleiereule konkurrierte. So dürfte dieser Dinosaurier imstande gewesen sein, selbst aus großer Entfernung seine Beute zu hören, selbst wenn sie sich tief unter Laub oder im Sand bewegte.
Ältester Beleg für aquatische Lebensweise bei Säugetieren: Fußspuren aus Wyoming könnten von ältestem Wal-Vorfahren stammen!
Nach dem großen Massenaussterben am Ende der Kreidezeit verschwanden neben den Nichtvogel-Dinosauriern auch die großen Meeresreptilien. An ihre Stelle sollten einige Millionen Jahre die Säugetiere treten: die Vorfahren der Wale, die noch heute die Ozeane dominieren. Doch wann genau begannen die Säuger mit der Eroberung der Meere?

Fossil ist der Werdegang der Wale bislang erst ab dem Eozän (48,6–37,8 Ma) dokumentiert. Anton Wroblewski von der University of Utah (U.S.A.) und seine Frau Bonnie Gulas-Wroblewski entdeckten im Rahmen ihrer neusten Studie im Süden Wyomings (U.S.A.) eine über 1km lange Fährte mehrerer Säugetiere, mit vier- und fünfzehigen, hufartigen Abdrücken, die auf dem Grund eines flachen, brackigen Küstenbereiches hinterlassen wurden, wie ebenfalls dort gefundene Muscheln und Seeanemonen belegen. Die Fährte ist ganze 58 Millionen Jahre alt und stammt noch aus dem Paläozän, was sie zur ältesten bekannten Säugetierfährte auf dem Meeresboden macht, und zur viertältesten überhaupt.
Als Verursacher der Fährte mit fünf Zehen kommen Pantodonten (die ersten großwüchsigen Säugetiere) wie Titanoides, Barylambda und Coryphodon infrage, die aus Schichten des späten Paläozäns im gesamten Westen Nordamerikas gewonnen wurden. Die Spuren mit vier Zehen könnten jedoch die frühesten Hinweise auf zuvor unbeschriebene große Cetartiodactylidae sein: die letzten gemeinsamen Vorfahren der Huftiere und Wale, deren Linien etwa zu der Zeit auseinandergingen, als die Fußspuren entstanden.
Grevyi-Zebra ist mit Eseln enger verwandt als mit anderen Zebras!
Die Evolution der Pferde (Gattung Equus) ist eine der am meisten debattierten Disziplinen in der zoologischen Forschung. Derzeit besteht weder hinsichtlich des taxonomischen Inhalts noch der Phylogenie von Equus ein Konsens. Einige Hypothesen unterteilen Equus-Arten (Pferde, Esel und Zebras) sogar in drei Gattungen, Plesippus, Allohippus und Equus. Auch die evolutionäre Rolle des europäischen Equus stenonis aus dem Pleistozän wird bei der Entstehung der Zebra-Esel-Klade diskutiert. Studien, die auf der Schädel-, Unterkiefer- und Zahnmorphologie basieren, legen eine evolutionäre Beziehung zwischen dem nordamerikanischen E. simplicidens (Pliozän) und dem europäischen und afrikanischen Equus (Pleistozän) nahe.
In einer neuen Studie setzten sich auch Omar Cirilli von der Università di Pisa (Italien) und seine Kollegen mit der Evolution der Pferde auseinander und untersuchten insbesondere, ob die Gattungen Plesippus, Allohippus und Equus aus kladistischer Sicht überhaupt so gültig sind. Dazu unterzogen sie vor allem die Schädelanatomie einer aufwändigen Analyse (30 Taxa, 129 Merkmale).
Das Ergebnis: die Gattung Equus ist tatsächlich ein Monophylum, für die Weiterverwendung von Plesippus und Allohippus besteht kein weiterer Anlass. Und es gab auch eine Überraschung: Das Grevyi-Zebra (Equus grevyi) ist mit den afrikanischen Zebras gar nicht so eng verwandt, sondern steht den ausgestorbenen europäischen Stenon-Zebras (Equus stenonis) und damit sogar den Eseln näher als allen anderen Zebras. Die nordamerikanische Art Equus simplicidens repräsentiert den Stamm der Vorfahren des pleistozänen Equus der Alten Welt und der Zebra-Esel-Klade. Damit kann ein Alter von 4,0–4,5 Ma für den Ursprung und die Monophylie von Equus angesetzt werden.
Außergewöhnliches Fossil zeigt einen Belemniten, der einen Krebs frisst – und der währenddessen selbst von einem Hai gefressen wurde
Im Posidonienschiefer von Holzmaden entdecken Forscher immer wieder Überraschungen aus der Meereswelt des unteren Jura, die sich dort vor etwa 180 Millionen Jahren ablagerte. Ein besonders spektakulärer Fund zeigt sogenannte Pabuliten. Ein Pabulit ist der Überrest eines Lebewesens, das von einem anderen Lebewesen nicht vollständig aufgefressen wurde.
Bereits in den 1970ern vom Fossiliensammler Dieter Weber gefunden, wurde dieses Fossil nun im Rahmen einer neuen Studie von Christian Klug und seinen Kollegen genauer untersucht. Es zeigt einen ausgesprochen interessanten Beleg für eine dreigliedrige Nahrungskette: das Fossil besteht einerseits aus einem Pabulit, der den Belemniten Passaloteuthis laevigata zeigt. Die meisten seiner Weichteile fehlen, während die Armkrone eine der am besten erhaltenen ist, die bekannt ist. Seine Arme umschlingen den Außenpanzer eines Krebstieres (wahrscheinlich ein Proeryon hartmanni).

Der Belemnit selbst fiel wahrscheinlich einem mittelgroßen Hai wie Hybodus hauffianus zum Opfer, gerade als er selbst seine Beute fressen wollte. Vom Hai selbst fehlt zwar jede Spur, er dürfte sich nach seiner Mahlzeit wieder davongemacht haben. Haizähne – insbesondere dieser Haiart – sind im Posidonienschiefer allerdings sehr häufig.
Neue Studie: Gletscher und Eisschilde schrumpfen schneller als gedacht!
Die Gletscher der Eisschilde Grönlands und der Antarktis schrumpfen rapide. Dabei verändern sie die regionale Hydrologie, erhöhen den globalen Meeresspiegel und auch die Gefahr durch Naturkatastrophen. Aufgrund des Mangels an eingeschränkten Massenverlustbeobachtungen ist die Gletscherentwicklung trotzdem immer noch kaum erforscht.
Romain Hugonnet von der Université de Toulouse (Frankreich) und sein Forschungsteam konnten in ihrer neuesten Studie eine beschleunigten sowie den gängigen Mustern widersprechenden Gletschermassenverlust im frühen 21. Jahrhundert nachweisen. Mit weitgehend unerforschten Satellitenaufzeichnungen zeichneten sie die Änderungen der Oberflächenhöhe mit einer hohen räumlich-zeitlichen Auflösung über alle Gletscher der Erde auf.
Dabei kam heraus, dass die Gletscher im Zeitraum 2000–2019 eine Masse von 267 ± 16 Gigatonnen pro Jahr verloren haben. Das entspricht etwa 21% des beobachteten Anstiegs des Meeresspiegels in dieser Zeit. Die Beschleunigung des Eismasseverlustes beträgt etwa 48%, ebenfalls eine Erklärung für weitere 6 bis 19% der beobachteten Beschleunigung des Anstiegs des Meeresspiegels. Insbesondere die Ausdünnungsraten der Gletscher außerhalb der Peripherie der Eisdecke haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten verdoppelt. Die Inlandgletscher in den Gebirgen verlieren derzeit sogar noch mehr Masse und das bei ähnlichen oder größeren Beschleunigungsraten als die separat genommenen Eisschilde Grönlands oder der Antarktis. Auch weitere drastische Entwicklungen wurden festgestellt: Dazu gehören eine nordatlantische Anomalie des verlangsamten Massenverlusts, ein stark beschleunigter Verlust nordwestamerikanischer Gletscher und das offensichtliche Ende der Karakoram-Anomalie, wo zuvor noch ein Massengewinn bei den Gletschern zu beobachten war.
Anaschisma browni: Metoposaurid war die am weitesten verbreitete Amphibiengattung in der Trias Nordamerikas
Die Metoposauriden sind ein weit verbreiteter und allgegenwärtiger Zweig spättriassischer Amphibien, die besonders in Nordamerika während des frühen Mesozoikums vor mehr als 201 Millionen Jahren sehr häufig war. Dort waren diese Tiere praktisch die einzige Temnospondyli-Gruppe und besonders gut aus dem amerikanischen Süd- und Mittelwesten (Arizona, New Mexico, Texas) dokumentiert. Aus dem Osten Nordamerikas sind sie jedoch nur unzureichend erforscht, das fossile Material von dort ist nur fragmentarisch, und auch zweifelhaft diagnostisch.
Ein etwas vollständigerer Fund ist ein fossiles Exemplar, das in früheren Arbeiten sowohl als Buettneria perfecta (1920) und noch früher als Anaschisma browni (1905) beschrieben wurde. Das Material wurde jedoch nie so beschrieben, dass es die Anatomie charakterisiert oder die taxonomische Zuordnung rechtfertigt. Es stellt jedoch das vollständigste Material im Osten Nordamerikas dar und würde und die geografische Reichweite dieses Taxons erheblich erweitern.

Bryan M. Gee und Steven E. Jasinski haben dieses Material des dubiosen Metoposauriden nun im Rahmen ihrer Studie im Detail neu beschrieben. Dabei konnten sie es von der ähnlichen Art Calamops paludosus abgrenzen und genug Alleinstellungsmerkmale präsentieren und damit tatsächlich der Art Anaschisma browni zuordnen. Diese Art ist somit nun der am weitesten verbreitete Metoposaurid und die am weitesten verbreitete Amphibie der nordamerikanischen Trias.
Wüsten auf der arabischen Halbinsel waren wichtige Barriere, die zum Entstehen der afrikanischen Artenvielfalt beitrug
Die Entwicklung der heutigen afrikanischen Savannenfauna wurde maßgeblich durch die Verbreitung eurasischer Vorfahren in Afrika beeinflusst. Diese Vorfahren haben sich in den letzten 5 Millionen Jahren zusammen mit den bereits in Afrika heimischen Taxa zur heutigen Artenvielfalt entwickelt. Es ist jedoch unklar, warum eurasische Vorfahren überhaupt nach Afrika gezogen sind.
Madelaine Böhme von der Eberhard-Karls-Universität von Tübingen nahm mit ihren Kollegen die Sedimentologie (Ablagerungsüberlieferung) von Proben aus Gesteinsschichten im Iran unter die Lupe, um eine 10 Millionen Jahre lange Proxy-Aufzeichnung des arabischen Klimas zu entwickeln. In ihrer darauffolgenden Studie stellte sich heraus, dass es auf der arabischen Halbinsel mehrmals zu einem extremen Wüstenklima kam, das allerdings überraschenderweise nicht mit Trockenheitsperioden auf dem Kontinentalfestland Afrikas übereinstimmte.
Ausgehend davon schlagen Böhme und ihre Kollegen vor, dass diese Klimaentwicklung die Ausbreitung der Säugetiere förderte, die ursprünglich nicht in Afrika vorkamen, wie Pferde, Nashörner, (Groß-)Katzen und viele andere. Auf die Einwanderungswelle folgte eine anhaltende trockene Periode zwischen 5,6 und 3,3 Millionen Jahren. Als die arabische Halbinsel eine undurchquerbare Wüstengegend war, behindere dies eine Rückwanderung und auch die weitere Einwanderung der Tiere, und das machte es den afrikanischen Säugetieren möglich, sich in Afrika endemisch weiterzuentwickeln. Danach ermöglichte die Wärme in der Mitte des Piacenziums wieder einen Faunenaustausch zwischen Afrika und Eurasien (in beide Richtungen), der während des Pleistozäns fortgesetzt wurde. So gelangten die afrikanischen Großsäuger wieder in weite Teile der Welt, einige kamen sogar bis nach Amerika.
Zähne von Knorpel- und Knochenfische entwickelten sich unabhängig voneinander
Die Gebisse der Knorpelfische (Chondrichthyes), zu denen heute alle Haie und Rochen gehören, werden herkömmlicherweise so interpretiert, dass sie den Zustand des Gnathostoms (Kieferaufbau) auch unserer eigenen, urtümlichsten Vorfahren widerspiegeln. Interpretationen der Zahnentwicklung der Knorpelfische haben sich in diesem Licht jedoch bislang als erfolglos erwiesen, möglicherweise weil ihre Gebisse häufig stark spezialisiert sind – oder aber sich unabhängig von dem der Knochenfische, also auch unserer eigener Vorfahren entwickelt haben. Neuen Aufschluss über die Herkunft der Knorpelfisch-Zähne gibt das Gebiss der Ischnacanthidae: eine Familie der Fische, die als eine der ursprünglichsten gilt und bereits im frühen Devon vor über 415 Millionen Jahren auftrat. Sie vereint in sich noch Merkmale beider Fisch-Gruppen: obwohl sie von vielen Fachleuten als engere Verwandte der Knochenfische betrachtet werden, besitzen sie auch noch einige Merkmale der Knorpelfische.
Martin Rücklin von der University of Bristol (UK) und sein Forschungsteam untersuchten nun in einer neuen Studie die Kiefer und Zähne dieser interessanten prähistorischen Fische. Nachdem sie den genauen anatomischen Aufbau der Zähne untersuchten, stellten die Forscher fest, dass sich trotz gewisser Ähnlichkeiten untereinander die Zahnwirbel oder Zahnreihen unabhängig voneinander bei Panzerfischen (Placodermi), Knochenfischen, Ischnacanthiden und anderen Acanthodii, sowie der Kronengruppe der Knorpelfische entwickelten. Die Knorpelfische entwickelten sich somit aus einem Vorfahren, der nur ein einfaches Gebiss besaß und keine permanente Zahnschicht hatte. Die Knochenfische bildeten ihre Zähne unabhängig davon aus, in konvergenter Evolution.
Troodontiden verständigten sich mit Lauten!
Auch ausgestorbene Arten hatten ein komplexes Verhalten, genau wie moderne Arten, aber Fossilien enthüllen im Allgemeinen kaum Details darüber. Neue Forschungsansätze ermöglichen uns heute jedoch die Untersuchung von anatomischen Strukturen, die in direktem Zusammenhang mit dem Verhalten stehen. Sie verbessern damit unser Verständnis darüber, wie das Leben ausgestorbener Tiere im Detail ablief. Reptilien und Vögel weisen eine Reihe verhaltensrelevanter Anpassungen auf, die sich in Veränderungen der Struktur des Innenohrs niederschlagen. Von diesen Anpassungen kann man Rückschlüsse über die Flugfähigkeit, aber auch die Empfindlichkeit gegenüber hochfrequentem Schall gewinnen.
Michael Hanson von der Yale University und seine Kollegen verwendeten im Rahmen einer Studie dreidimensionale morphometrische Analysen vieler rezenter und ausgestorbener Reptilien und Vögel, um die Zusammenhänge der Bewegungsfähigkeit und der Hörschärfe im Innenohr zu untersuchen. Statistische Analysen ergaben dabei drei vestibuläre Morphotypen, die am besten durch drei Bewegungskategorien erklärt werden: Vierbeiner, Zweibeiner und Flieger.
Interessantes Ergebnis: die Troodontiden, kleine bis mittelgroße fleischfressende Dinosaurier, gehören wie auch der Urvogel Archaeopteryx in die gleiche Kategorie wie die modernen Vögel, also zu den Fliegern. Dies ergaben Analysen der Cochlea-Form, es war der einzige Fall einer sichtbaren Verlängerung des Gehörgangs bei Dinosauriern. Hanson und seine Kollegen schließen daraus, dass Troodontiden zwar gewiss nicht fliegen konnten, aber dass auch sie über ein breites Repertoire von Lautäußerungen verfügten, mit hohen Lokalisierungs-, Alarm- und sonstigen Rufen mit Artgenossen verständigten.
„Die weißen Steine“-Leser wussten das aber natürlich schon lange: auch das Pectinodon bakkeri , der Troodontid in meiner Geschichte, ist ja ein sehr „gesprächiger“ Dinosaurier.
Pluridens serpentis: neuer Mosasaurier aus Marokko beschrieben
Mosasauriden (Mosasauridae) waren spezialisierte Meeresechsen, die in der späten Kreidezeit auftraten. Sie entwickelten schnell eine große Artenvielfalt, die ihren Höhepunkt im Maastrichtium erreichte. Damals kamen Mosasaurier weltweit vor, in unterschiedlichsten ökologischen Nischen, von übergroßen, mehr als 17m langen Spitzenprädatoren bis zu vergleichsweise harmlosen Krustentier-Vertilgern.
Nicholas R. Longrich von der University of Bath (UK) beschrieb zusammen mit seinen Kollegen in seiner Studie nun einen neuen Mosasaurier aus eben jener Zeit vor etwa 67 Millionen Jahren, der in einem Flachmeer lebte, das das heutige Marokko einst bedeckte. Anhand von zwei vollständigen Schädeln stellten die Forscher fest, dass das Tier zur Gattung Pluridens gehörte, allerdings zu einer neuen Art, die sie P. serpentis nannten, was übersetzt so viel wie „Viele Zähne einer Schlange“ bedeutet.

Tatsächlich besaß dieses Tier zahlreiche kleine, hakenartige, schlangenartige Zähne. Der Schädel des einen Exemplars gehörte offenbar zu einem noch nicht ausgewachsenen Individuum von 5 bis 6m Länge, das zweite Exemplar könnte dagegen über 10m lang gewesen sein. Die Anatomie legt nahe, dass sich P. serpentis wie moderne Meeresschlangen bei der Nahrungssuche nicht auf seine Augen, sondern seinen Geruchsinn verließ. Die kleinen Zähne deuten außerdem auf eine proportional kleine Beute hin. Das Zahnbein ist beim größeren Individuum massiv und robust, was auf sexuellen Dimorphismus hindeutet. Möglicherweise lieferte sich P. serpentis wie heutige Schnabelwale und Eidechse damit Kämpfe mit Artgenossen.
Nicht die Dinosaurier, sondern ihre eigenen Verwandten standen den Säugetieren bei ihrer Entwicklung im Weg!
Neil Brocklehurst von der University of Oxforf (UK) und seine Kollegen haben den Beginn der Säugetier-Ausbreitung nach dem Massensterben am Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren neu analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es wahrscheinlich nicht die Dinosaurier waren, die die modernen Säugetiere „unterdrückten“, sondern andere Säugetiere, die aus früheren Zweigen des Säugetierbaums stammten. Die vorherrschenden Säugetierarten, die im Mesozoikum lebten, sind keine direkten Vorfahren der heutigen Säugetiere. Unsere unmittelbaren Vorfahren führten zu Zeiten der Dinosaurier tatsächlich ein eher unscheinbares Dasein.

Nach den Analysen der britischen Forscher zu urteilen, wurden sie aber wahrscheinlich von den anderen frühen Säugetierarten klein gehalten und standen mit diesen in direkter Konkurrenz. Während die „Ursäuger“ auch schon während der Zeit der Dinosaurier an Größe zulegten, allerlei Lebensräume für sich entdeckten und unterschiedliche Nahrungsquellen für sich in Anspruch nahmen, blieben die Vorfahren der modernen Säugetiere klein, unscheinbar und entwickelten sich kaum weiter. Am Ende der Kreidezeit starben diese „Ursäuger“ jedoch zusammen mit den Nichtvogel-Dinosauriern aus und ermöglichten dadurch den modernen Säugetieren den Aufstieg. Es kam zu einer regelrechten „Entwicklungsexplosion“ unter den modernen Säugetieren. Die Forscher erklären, dass es wenig Sinn ergeben würde, wenn die Dinosaurier nur mit dieser einen Gruppe der Säugetiere, den Vorfahren moderner Säugetiere, konkurrierten, während sie den anderen Säugetiergruppen erlaubten, sich zu entwickeln. Viel sinnvoller sei es hingegen, die anderen Säugetierarten als Konkurrenten der modernen Säuger zu identifizieren.
Danke für den Text zu diesem Artikel an Hiltrud Cantauw und ihrer Seite Dinosaurier-Interesse.de!
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Das war es für heute mit den Paläo-News! Ich wünsche euch jetzt noch ein schönes Pfingstwochenende, bleibt gesund – und falls ihr mein Buch bereits erstanden habt, wünsche ich euch natürlich ganz viel Spaß beim Lesen!
Euer Markus Peter Kretschmer