Im dem Film „Tremors – Im Land der Raketenwürmer“ des Regisseurs Ron Underwood aus dem Jahr 1990 terrorisieren riesige Regenwürmer die Bewohner eines Wüstenkaffs im amerikanischen Westen.
Im „Land der Raketenwürmer“, ein toller Tierhorror-Film von 1990
Solche Riesenwürmer soll es tatsächlich entlang des Amazonas und seiner Zuflüsse geben – die Minhocão. Je nach Wörterbuch bedeutet das brasilianische Wort „Regenwurm“ oder „großer Wurm“, Minhocão („Der große Wurm“, ausgesprochen Minjokau) heißt auch die Hochstraße, die mitten durch São Paulo führt. Der Minhocão soll aber nicht nur ein großer Wurm sein, sondern ein sehr großer – er lebt unterirdisch in Bauten und ist so groß wie ein Blauwal. In seinem klassischen Buch „On the Track of Unknown Animals“ widmet Bernard Heuvelmans dem Kryptiden sechs Seiten (S. 356–362) und identifiziert ihn als ein Amalgan von drei bislang unentdeckten Tieren: ein überlebendes Glyptodon, ein Riesengürteltier und ein gepanzerter archaischer Wal, vergleichbar mit seiner Vielflossenseeschlange.
Ist der Minhocao ein reines Fantasie-Tier?
Der Minhocão ist wohl einer der unwahrscheinlichsten Kryptiden, also unidentifizierten Tiere, der nicht als Fabelwesen gilt. Heuvelmans Deutungen sind – nüchtern betrachtet – äußerst schräg … ein unterirdisch lebender, gepanzerter Wal im Amazonas? Die Quellen des Vaters der Kryptozoologie waren deutsche Autoren – ein im Regenwald lebender Deutscher namens Müller, dessen Bericht in der Zeitschrift „Nature“ und in einem populärwissenschaftlichen Werk von Budde erschien. Grund genug, uns diese Quellen auf Deutsch zu betrachten – entweder als zeitgenössische Übersetzungen oder als nacherzählende Wiedergaben des Originaltextes.
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Im Land der Raketenwürmer – Tierhorror mit viel Humor und Kevin Bacon
Der Name täuscht: „Perfection“ ist ein mieses Kaff in der Wüste Nevadas – und zudem auf einem Nest urzeitlicher Raketen-Würmer gelegen. Die stinkenden Riesenwürmer bohren sich mit rasender Geschwindigkeit durch die Erde und grapschen mit ihren krallenbesetzten Tentakeln nach allem, was sich bewegt. Abgeschnitten von der Umwelt, versuchen die Bewohner von Perfection ihre Haut zu retten, angeführt ausgerechnet von den stinkfaulen, aber cleveren Nichtsnutzen Val und Earl.
J. H. Ludwig Friedrich Froriep (1779– 1847) war ein deutscher Gynäkologe und Hochschullehrer, der eine populärwissenschaftliche Zeitschrift herausgab, „Froriep’s Neue Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde“. Im der Ausgabe vom Februar 1847 (Sp. 198–200) finden wir die erste Erwähnung des Fabeltiers nach einem Bericht des selbst berühmten französischen Zoologen Auguste de St. Hilaire [hier und im Folgenden werden alle Tippfehler der Originaltexte übernommen, was zu einer gewissen Variationsbreite beim Wort Minhocao führt]:
Über den Minhocao von Goyaz.
Von Auguste de St. Hilaire.
Wir entlehnen die folgenden Nachrichten über ein interessantes, freilich zur Zeit noch sagenhaftes Thier den Comptes rendus vom 28. Dec. 1846.
Luiz Antonio da Silva e Souza, dem wir die wertvollsten Nachrichten über Geschichte und Statistik der Provinz Goyaz (vom 5° 22 bis zum 22° südlicher Breite ) verdanken, sagt, indem er vom See des Padre Aranda spricht, daß derselbe von Minhocoes bewohnt sei und fügt hinzu, daß diese „Ungeheuer“, wie er sich ausdrückt, in den größten Tiefen des Sees sich aufhalten und oft Pferde und Rindvieh auf den Grund hinabziehen. Der fleißige Pizarro, so wohl unterrichtet in allem, was Brasilien betrifft, weiderholt ungefähr dasselbe und bezeichnet den See Feia, der ebenfalls der Provinz Goyaz angehört, als einen Aufenthaltsort der Minhocoes.
„Ich (…) betrachtete ihre Existens als eine Fabel, bis…“
Ich (St. Hilaire) hatte schon oft von diesen Thieren sprechen hören und betrachtete ihre Existenz als eine Fabel, bis mir das plötzliche Verschwinden von Pferden, Maulthieren und Rindern beim Übergang über die Flüsse von Leuten bestätigt wurde, deren Glaubwürdigkeit nicht in Zweifel zu ziehen war. Am Rio dos Pilóes wurde mir ebenfalls viel von den Minhocoes erzählt, welche in diesem Flusse häufig, zur Zeit des hohen Wassers, die schwimmend über den Fluß setzenden Thiere hinabziehen sollen.
Gymnotus carapo, der gebänderte Messeraal ist ein geheimnisvoller Fisch, wird aber nur knapp 80 cm lang.
Das Wort Minhocao ist ein Augmentativ [Vergrößerungsform, d. Übers.] von Monhoca, welches einen Regenwurm bezeichnet, und man giebt an, daß das fragliche Thier ganz einem großen Regenwurme gleiche, mit dem Unterschiede, daß dasselbe eine sichtbare Mundöffnung habe, schwarz, kurz und ungemein dick sei, daß es nie auf der Oberfläche des Wassers erscheine und seine Beute am Bauche packe. Etwas später bestätigte mir Joaquim Alvez de Oliveira, der Commandant von Mejaponte, alles was ich sonst schon gehört und erwähnte mehrerer neuer Beispiele Minhocao von Unglücksfällen, die dieses Thier veranlaßt. Zugleich versicherte er mich, daß nach der Aussage der Fischer der Minhocao ein ächter Fisch mit Flossen sei. –
„in der That stimmt das Wenige, was wir vom Minhocao wissen, recht gut“
Ich hatte anfänglich gemeint, der Minhocao möchte vielleicht der Gymnotus Carapa sein, welcher nach Pohl sich im Rio Vermelho aufhält, aber nach diesem Schriftsteller wird der genannte Fisch von den Eingeborenen Termatermi genannt. – Auch haben die Wirkungen des Gymnotus, welche allen Mulatten und Negern wohl bekannt sind, nichts mit denen des Minhocao gemein. Durch Prof. Gervaio wurde meine Aufmerksamkeit auf Bischoffs Beschreibung des Lepidosiren [Lungenfische] gelenkt, und in der That stimmt das Wenige, was wir vom Minhocao wissen, recht gut zu jenem interessanten, von Natterer entdeckten Thiere.
Der südamerikanische Lungenfisch Lepidosiren paradoxa in einer Abbildung von Castelnau. Kommt er als Erklärung für den Minhocao in Frage?
Der Lepidosiren findet sich in stehenden Wassern in der Nähe des Rio da Madeira und des Amazonasstromes, und der Minhocao soll nicht nur in Strömen, sondern auch in Seen vorkommen. Allerdings ist die Entfernung des Sees von Feia bis zu den von Natterer angegebenen Orten sehr groß, aber die Hitze von Goyaz steigt schon sehr hoch. Die Serra da Paranahyba e do Tocantim, welche diese Provinz durchstreicht, ist eine der bemerkenswerthesten Wasserscheiden zwischen den nach Norden und nach Süden fließenden Riesenströmen Brasiliens, und der Rio dos Pilóes gehört so gut wie der Rio da Madeira zu den ersten.
Der Lepidosiren hat, ganz wie der Minhocao, die Gestalt eines Wurmes
Der Lepidosiren hat, ganz wie der Minhocao, die Gestalt eines Wurmes: beide haben Flossen, und es ist sehr erklärlich, daß man diese am Minhocao nicht immer erkannt hat, denn auch beim Lepidosiren sind sie ganz verkümmert. „Die Zähne des Lepidosiren“, sagt Bischoff, „sind ganz geeignet eine Beute zu fassen und zu zerreißen, und nach ihrem Bau und den Muskeln zu schließen, welche sie bewegen, müssen sie mit großer Kraft gebraucht werden.“ Dies stimmt wunderbar mit dem überein, was man vom Minhocao voraussetzen muß, und es ist daher nicht unwahrscheinlich, daß der Minhocao eine große Art von Lepidosiren ist, die man als Lepidosiren minhocao bezeichnen könnte.
Zoologen, welche diese entfernten Gegenden besuchen, werden wohl thun, längere Zeit am Ufer des Sees von Feia, Padre Aranda und des Rio dos Pilòes zu verweilen, um der Wahrheit auf den Grund zu kommen und zu entscheiden, ob ungeachtet der Aussagen so vieler Menschen der Minhocao dennoch in das Reich der Fabelwesen zu verweisen sein möchte.
Der brasilianische Regenwald war im 19. Jahrhundert weitgehend unbekannt und für viele Besucher bedrohlich
Müllers Bericht zum Minhocao
Fritz Müllers Bericht, der die Grundlage für Heuvelmans Darstellung ist, erschien zum ersten Mal 1878 in der Schriftenreihe „Romane des Auslandes“ (S. 57–59):
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Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur
Was hat Alexander von Humboldt, der vor mehr als 150 Jahren starb, mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun? Der Naturforscher und Universalgelehrte, nach dem nicht nur unzählige Straßen, Pflanzen und sogar ein »Mare« auf dem Mond benannt sind, hat wie kein anderer Wissenschaftler unser Verständnis von Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem vom Winzigsten bis zum Größten alles miteinander verbunden ist und dessen untrennbarer Teil wir sind, geprägt.
Ein in Itayahi im südlichen Brasilien ansässiger Deutscher Namens Fritz Müller hat kürzlich ausführlichen Bericht über das muthmaßliche Vorkommen von einem riesenhaften Erdwurm in den Hochebenen der südlichen Provinzen von Brasilien erstattet, woselbst das Thier unter dem Namen ‚Minhocao‘ bekannt ist. Die Geschichten, die man sich über dieses vermuthete Ungeheuer erzählt, meint der Berichterstatter, klingen zum größten Theil dermaßen unglaublich, daß man versucht wird das Thier in das Reich der Fabeln zu setzen. Denn man möchte sich wohl kaum des Achselzuckens erwehren, wenn man die Leute dort von einem Erdwurm reden hört, der an die fünfzig Meter Länge und fünf Meter Breite habe, mit einem Hornpanzer überkleidet sein und riesengroße Fichtenbäume umwühlen soll, als wären sie Grashalme, und der überdies die Wasserläufe in frische Strombetten bringen und trocknes Land in grundlosen Morast verwandeln kann.
Und trotz alledem vermag er nach sorgfältiger Prüfung aller jener verschiedenartigen Berichte über diesen „Minhocao“ schließlich doch wohl kaum noch länger bestreiten, daß ein solches Thier in Wirklichkeit existirt, wenn schon es auch gerade nicht ganz so lang sein werde, als wie die Landleute dies gern glauben machen möchten.
Ein Minhocao in der Nähe von Lages
Folgendes sind im Einzelnen die darüber gesammelten Notizen: Vor fast etwa acht Jahren erschien ein solcher „Minhocao“ in der Umgegend von Lages. Ein Landwirth, Namens Francisco de Amaral Varella, sah als er noch etwa 1½ geographische Meilen von jener Stadt entfernt war, auf einer Sandbank vom Rio dos Caveiras ein fremdartiges Thier von riesenhafter Größe und nahezu einem Meter Dicke, jedoch nicht allzu großer Länge und mit einer Schnauze nach Art eines Schweines, ausgestreckt da liegen. Ob das Thier aber Beine hatte oder nicht, das vermochte er nicht anzugeben.
Ein Südamerikanischer Fischotter Lontra longicauda ruht in der Sonne. (Foto; Fabrice Capber, CC1.2)
Er wagte nicht es allein, wie er war, anzugreifen. Als er aber die Nachbarschaft hinzugerufen hatte, verschwand das Thier, indessen nicht ohne sichtbare Spuren in der Gestalt von einem tiefen Erdgang hinter sich zurückgelassen zu haben, als es unter der Erde sich zurückzog. Eine Woche später wurde ein ähnlicher tiefer Erdgang, den möglicher Weise dasselbe Thier gemacht haben konnte, auf der entgegengesetzten Seite von der Stadt Lages und von seinem ersten Erdgange ziemlich eine Meile ab, aufgefunden, und man konnte die Spuren desselben längere Zeit verfolgen, bis diese endlich unterhalb der Wurzeln von einer Fichte hinführten und in dem marschigen Boden sich verliefen. Ein Deutscher, Names F. Kelling, von dem diese Mittheilung erlangt worden, lebte zu der Zeit als Kaufmann in Lages und er hat jene Erdgänge von „Minhocao“ selbst sich angesehen.
Weitere Zeugen
Ein Herr E. Odebrecht ferner hatte bei der Inspection einer von Itajahy in’s Gebirge von der Provinz Santa Catarinat hineinführenden Fahrstraße vor einigen Jahren eine breite marschige Ebene quer durch zu passiren, die durch einen Arm des Flusses Marombaj durchschnitten wird. Hier fand er sich in seinem Vorwärtsschreiten durch kreuz und quer sich windende Erdgänge aufgehalten, welche dem Wasserlaufe des Flusses folgten und sich gelegentlich darin verloren. Damals vermochte sich Herr Odebrecht noch nicht die Entstehungsursache von diesen absonderlichen Erdgängen zu erklären. Jetzt aber neigt er der Annahme zu, daß sie von einem „Minhocao“ herrührten.
Schildkröten vergraben ihre Eier in den Sandbänken. Sie können dabei größere Mengen Sand bewegen.
Vor etwa vierzehn Jahren war der Farmer Antonio Branco im Monat Januar mit seiner ganzen Familie acht Tage lang von seinem Hause abwesend gewesen, das an einem Nebenflusse des Rio dos Cochorros liegt, etwa 1 ½ Meile von Curitibano ab. Bei der Nachhausefahrt fand er den Weg unterminirt. Es waren große Erdhaufen aufgeworfen und lange Erdgänge gemacht worden. Letztere begannen an der Quelle vor einem Bruch und folgten allen Windungen desselben bis sie nach einem Verlaufe von 700 bis 1000 Metern schließlich in einem Moraste verliefen. Die Breite dieser Erdgänge soll gegen drei Meter gewesen sein. Seit jener Zeit fließt aber der Bruch in diesem offenbar von einem „Minhocao“ gegrabenen Bette. Die Spur des Thieres lag meistentheils unter der Erdoberfläche unterhalb des Strombettes entlang. Auch waren mehrere Fichten auf diesem Wege umgewühlt.
Die Verwüstungen als Attraktion
Hunderte von Menschen waren von Curitibanos und andern benachbarten Ortschaften herzugeströmt, um die vom „Minhocao“ verursachte Verwüstung sich zu besehen, und man vermuthete, daß sich das Thier dort noch in einem marschigen Pfuhl aufhalte, da das Wasser darin von Zeit zu Zeit in unerklärlicher Weise aufgerührt wurde. Wirklich ließ sich auch in stillen Nächten ein dumpf rollender Ton wie von einem fernen Gewitter hören und man empfand zugleich eine leichte Bewegung unter der Erde in den Wohnhäusern der Nachbarschaft. Diese Geschichte kam dann Fritz Müller durch zwei Augenzeugen zur Kenntniß und er bemerkt dazu, daß das Erscheinen des „Minhocao“ allemal einer Periode von regnerischem Wetter vorherzugehen pflegt.
„Man vermuthete, daß sich das Thier dort noch in einem marschigen Pfuhl aufhalte, da das Wasser darin von Zeit zu Zeit in unerklärlicher Weise aufgerührt wurde.“
In der Umgegend vom Rio dos Papagaios in der Provinz Parana wurde eines Abends i. J. 1849 nach anhaltendem Regenwetter in dem Hause von einem gewissen Joao de Deos ein Geräusch gehört, wie wenn in einem Gehölze dicht dabei noch ein mal Regen herabfiel. Trotzdem war der Himmel hell und klar. Am andren Morgen entdeckte man, daß eine große Strecke Land an der hinteren Seite von einem kleinen Hügel vollständig unterminirt und durch tiefe Erdgänge durchzogen war, die nach einem kahlen offenen Plateau hinführten, das mit Steinen übersäet war. Große Haufen von Thonerde, die frisch aufgeworfen waren, kennzeichneten den Weg, den das Thier bis hinab in das Bett von einem Strome genommen hatte, der in den Papagaios mündet. Die spätere Besichtigung stellte diese Gänge als von zwei Thieren herrührend heraus, deren Größe zwei bis drei Meter in ihrer Breite gewesen sein mußte.
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