Der Phantomhund jenseits der Sage – Eine Annäherung 2/2

Teil 1 zum Phantomhund ist letzte Woche an dieser Stelle erschienen

 

Häufiger war die Vorstellung verbreitet, dass ein schwarzer Hund nichts anderes als der Geist eines verdammten Menschen sei. Die Seele eines verstorbenen und zu Lebzeiten unredlichen Menschen kehrt demnach aus der Hölle oder dem Fegefeuer als schwarzer Hund zurück (Abb. 4).

 

Ein Blasphemiker wird zum Phantomhund
Abb. 4: Ein Blasphemiker verwandelt sich in einen schwarzen Hund

 

Dieses Schicksal soll dem kaiserlichen Rittmeister Lambert Sprengepiel (um 1640) von Gut Falkenrott widerfahren sein. Wegen seiner Untaten streift dieser nun als schwarzer Hund mit glühenden Augen und rasselnder Kette durch die Straßen von Vechta (Abb. 5).

 

Phantomhund als Plastik
Abb. 5: Der Rittmeister Lambert Sprengepiel als schwarzer Hund; Bronzeplastik von Bernard Kleinhans aus dem Jahr 1981 in Vechta (Foto: N.G. Cincinnati)

 

Aus Swistal-Essig (Rhein-Sieg-Kreis, NRW) liegt eine Erzählung des Amtsoberinspektors Arnold Bollig aus den 1930er Jahren vor, wonach der Geist einer irren Nonne in Gestalt eines großen Hundes mit goldener Kette um einen Birnbaum spukt.

 

Hin und wieder treten schwarze Hunde auch als Vertraute und Hilfsgeister von Hexen auf, wie etwa in einer Lithographie aus dem Werk La Vie Exécrable de Guillemette Babin, Sorcière 1926, welche eine Hexe zeigt, die auf einem schwarzen Hund reitet (Abb. 6).

 

Hexe auf Phantomhund
Abb. 6: Die Hexe auf dem schwarzen Hund; Lithographie aus La Vie Exécrable de Guillemette Babin (Sorcière 1926)

 

Selten sind schwarze Hunde, hinter denen sich personifizierte Naturgeister verbergen sollen (wie zum Beispiel der Old Shock, der in einigen Darstellungen nichts anderes als ein boshafter Kobold sein soll) oder schwarze Hunde, die als Wer-Tier auftreten.

 

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Die schwarze Dogge Emma

Emma ist für eine Deutsche Dogge erstaunliche elf Jahre, acht Monate und zwei Tage alt geworden. Vielleicht waren es ihre unersättliche Neugier, ihr Lebenshunger, die große Zuneigung und Fürsorge, die ihre Besitzer ihr angedeihen ließen, oder die endlosen Streifzüge durch die Wälder, die sie fit und gesund hielten. Genau kennt niemand das Geheimnis ihrer Langlebigkeit. Wer das Buch liest, merkt jedoch, dass der Autor viel dafür getan hat, seiner Hündin dieses lange und hundewürdige Leben zu ermöglichen.

 

Die schwarze Dogge Emma ist 2011 als Taschenbuch mit 240 Seiten erschienen und nur noch antiquarisch erhältlich. Für gute Exemplare zahlt man um € 10,-

 

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Deutungsansätze

Eine Erklärung des Phänomens der Phantomhunde steht noch aus. Relevante Elemente, welche mit einiger Sicherheit eine Rolle bei einer Erklärung spielen werden, können jedoch schon jetzt aufgezeigt werden. So ist es zweifellos als bedeutender Faktor anzusehen, dass es sich bei dem hier behandelten Phänomen um Entitäten in Hundegestalt handelt, welche jedoch keine offensichtlichen Ähnlichkeiten mit einer bekannten Hunderasse aufweisen. Eine Erscheinung als Hund bedeutet aber auch immer den Bezug auf einen zuvor erfolgten Prozess der Domestikation. Der Hund ist kein naturgegebenes Wesen, sondern geht auf Zähmung und Züchtung durch den Menschen zurück. Das Vorbild für das Phänomen der Phantomhunde ist somit ein zwar biologisches, jedoch auch künstliches Produkt menschlichen Schaffens. Hier bereits verrät sich die enge Verbindung des Phänomens zur menschlichen Kultur.

 

Ebenfalls in diese Richtung deutet das mit dem Hund verbundene Problem des Besitzes. Ein Hund gehört oder gehörte jemandem. Unterstrichen wird dies durch die Beschreibung von Ketten (auch am Phantomhund), welche als deutliches Zeichen der Zugehörigkeit zum Menschen angesehen werden können (Abb. 7).

 

Phantomhund mit Kette
Abb. 7: Der schwarze Hund mit Kette

 

Neben der engen Verbindung der Hundegestalt zum Menschen kennzeichnet das lokal gebundene Auftreten die Phantomhunde als Kulturwesen. Es ist nicht der dichte, einsame Wald, in dem der Phantomhund begegnet. Es ist die Landstraße, der Kirchhof, das Gartentor, die Hecke und viele weitere Elemente der Kulturlandschaft, welche den Ort des Erscheinens bilden. Der Phantomhund geht also nicht nur von einem vom Menschen geschaffenen Wesen aus, er ist auch an die vom Menschen gestaltete Landschaft gebunden.

 

Phantomhunde sind selten fassbar

Dennoch hält der Phantomhund Abstand. Die Nicht-Zuordenbarkeit zu einer bekannten Hunderasse, die wilde, verwahrloste, furchteinflößende Erscheinung, das Auftreten in der Nacht … all dies sind Elemente eines Phänomens, das einen unkontrollierbaren und nicht fassbaren Charakter bewahrt. Wie für den Hund im Allgemeinen, kann auch für den Phantomhund gelten, dass sich seine Natur der Kultur des Menschen annähert, aber nicht in ihr aufgeht. Der Phantomhund ist damit der perfekte Kulturgeist.

 

Ein ebenfalls sehr starkes Element, welchem eine Bedeutung beigemessen werden kann, ist die Ambivalenz des Hundes. Wie kaum ein anderes für die Kultur des Menschen bedeutsames Tier, zeichnet sich der Hund durch eine tiefe Zwiespältigkeit aus. Schon in der Antike zeigt sich dieses Verhältnis, das sich im Orient bis heute erhalten hat. Der Hund ist gefährlich, bissig, schlimmstenfalls sogar tollwütig. Die Redewendung „fauler Hund“ anthropomorphisiert den Hund und macht deutlich, wie sein Einsatz für Haus und Hof zuweilen gesehen wird. Der Hund gilt als gefräßig und gierig, als neidisch und schamlos, als unehrenhaft und schandbar. Letzteres kam in Franken und Schwaben im Mittelalter zum Ausdruck, als bei Landfriedensbruch das strafweise Herumtragen eines Hundes, die Cynophorie, angeordnet werden konnte. Zuletzt gilt der Hund auch als unsauber, er kehrt zu seinem Auswurf zurück heißt es im biblischen Buch der Sprüche, und einige Fabeln kennen ihn sogar als unsoziales Wesen.

 

Der Hund als bester Freund des Menschen

Auf der anderen Seite tritt der Hund als der beste Freund des Menschen auf, der hilft und rettet, wie etwa in Gestalt des berühmten Bernhardiners Barry (*1800 auf dem Großen Sankt Bernhard; †1814 in Bern), der zu Beginn des 19. Jahrhunderts 40 Menschen aus Schneenot gerettet haben soll. Der Hund heilt, mal nur durch bloßes Belecken einer Wunde, mal, überhöht, wundersam am Grab des heiligen Guinefort – Ein in der Dombes (Ostfrankreich) ab dem 13. Jahrhundert bis nach dem Ersten Weltkrieg verehrter Windhund, welcher ein Kind vor einer Schlange gerettet haben und irrtümlicherweise getötet worden sein soll. Hunde können ferner hilfreiche Boten sein, jagen und kämpfen an der Seite des Menschen, sind klug, liebevoll, manchmal sogar altruistisch, und haben bewundernswerte Sinne. Ihre Begabung und Lernfähigkeit haben sie zu engen Vertrauten des Menschen gemacht. Vor allem aber sind sie treu und wachsam.

 

Nicht alle Phantomhunde sind schwarz
Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen, gilt das auch für Phantomhunde?

 

All diese dem Hund zugeschriebenen Verhaltensweisen und Charakterzüge weisen den Hund in der menschlichen Wahrnehmung als ein zutiefst ambivalentes Wesen aus, das sich zwischen treuer Freundschaft und tödlicher Gefahr bewegt. Die Wahrnehmung des Phantomhundes fällt ebenso ambivalent aus, wenn auch die bedrohliche Empfindung überwiegt.

 

Die große Bedeutung und große Ambivalenz des Hundes macht ihn zu einem archetypischen Kandidaten. In allen Kulturkreisen, in denen der Hund eine Rolle spielt, ist davon auszugehen, dass er tief im kollektiven Bewusstsein verhaftet ist. Das Fundament für ein Phantomhund-Phänomen ist damit gelegt. Die Überführung in ein visuell wahrnehmbares Phänomen bleibt aber ungeklärt und spekulativ.

 

 

Sind Phantomhunde nicht Teil der Naturwissenschaften?

Sicher ist, dass das Phänomen als Scheintier auftritt. Eine Entität, die vorgibt, ein Tier zu sein, jedoch keines ist, keines sein kann. Als ein solches ist das Phänomen der Phantomhunde wesentlich heterogener zusammengesetzt, als aufgrund erster sagenhafter Erzählungen angenommen. Die vielen Erscheinungs- und Verhaltensweisen in Raum und Zeit zeigen die hohe Flexibilität des Phänomens auf. Der Phantomhund entwickelt sich mit der menschlichen Kultur mit, bleibt aber als Spontanerlebnis evasiv. Beobachter, Lokation, äußere Umstände und eventuell auch die Zeit scheinen für den interagierenden Phantomhund die konfigurierenden Komponenten zu sein:

 

 

Als untergeordnet kann die in der Literatur diskutierte Funktion des Phantomhundes als Grenzwächter angesehen werden, lassen sich doch in der neuzeitlichen Kulturlandschaft beliebig viele Grenzen zwischen wilder und kultivierter Landschaft definieren.

 

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Ein Fallbeispiel

Begegnungen mit phantomhaften Hunden scheinen in den letzten Jahrzehnten seltener geworden zu sein. Eventuell wird aber auch nur seltener davon berichtet bzw. dringen Erlebniserzählungen seltener an die Öffentlichkeit.

 

Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre begegnete der Friseurmeister Rudolf K. (*05. August 1934) auf dem Fußweg zur Arbeit mehrmals einem großen Hund, welcher offenbar kein gewöhnlicher Hund war. Die drei bis vier Begegnungen trugen sich auf einem kleinen Waldweg zu, welcher über den Goldberg bei Muffendorf (Bad Godesberg, Bonn) führt.

 

Rudolf K. beschreibt den Hund als ein „Riesenvieh“, ähnlich einer Dogge, von brauner Farbe und ohne Halsband. Alle Begegnungen fanden im Morgengrauen statt, einmal auch in Anwesenheit der Ehefrau des Zeugen. Bei der ersten Begegnung näherte sich der Hund lautlos von hinten dem Zeugen und trottete dann passiv vorbei. Rudolf K. beschreibt ein großes Angstgefühl, das er in diesem Moment verspürte („Meine Nackenhaare stellten sich auf“). Bei einer Begegnung ereignete sich dann etwas sehr außergewöhnliches, was Rudolf K. zur Überzeugung kommen ließ, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Hund handeln konnte: Nachdem sich der Hund wieder von hinten angenähert hatte und an dem Zeugen vorbeigetrottet war, verschwand er in wenigen Metern Entfernung in der Mitte des Weges. Er löste sich förmlich in ein Nichts auf.

 

Auch unabhängig von diesem anomalen Moment wurde der Hund als seltsam empfunden. So stellt die Ehefrau des Zeugen fest, dass dieser ein für einen Hund komisches Verhalten zeigte: kommt angetrottet, bleibt stehen, sieht die Zeugen an, geht weiter, kein Schnuppern, keine anderen Verhaltensweisen, die ein Hund bei einer Begegnung mit Menschen zeigt.

 

Schwarzer Hund

 

Ein Fremder erlebt eine lokale Sage

Rudolf K., ein Kriegsflüchtling, war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht mit dem lokalen Sagengut des Bonner Raumes vertraut. Insofern ist es von Interesse, dass aus Muffendorf, unweit des Ortes der Begegnungen, Erzählungen über einen gespensterhaften Hund bekannt sind und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentiert wurden. So zeichnete Josef Dietz in den 1930er Jahren die Erzählung des 70jährigen Landwirts Severin Hüllen aus Wachtberg-Ließem auf, welcher über den gespenstischen Dörpmöbbel (Dorfhund) von Muffendorf erzählt:

 

 

Ich well e Stöckelche von Muffendorf erzälle … No senn die Lannesdorber Jonge noh Muffendorf Obs stritze gewas. No hatte die Jonge gesaht: ‚Wat jitt dat nur, wenn en de holl Jaß de Dörpmöbbel kütt!‘ – ‚Oh‘, hät eene gesaht, ‚dat es net schlömm.‘ Dat wor äwe en richtige Rauhbüesch, der ene haleve Rohm bei sich hatt. – Richtig! En de holl Jaß es de Dörpmöbbel komme, der jitt dämm ene Schlag – et jitt ene Schrei on – de Dörpmöbbel es fott. Donoh hann se der, der noh dämm Dörpmöbbel geschlage hätt, am Lyngsberg gefunge; der woa halev dut. Se hann eh metgenomme. – Von der Zitt wuët de Dörpmöbbel net mieh gesehn.“

 

Die Übersetzung

(„Ich will eine Geschichte von Muffendorf erzählen … Da sind die Lannesdorfer Jungen nach Muffendorf Obst stehlen gewesen. Da hatten die Jungen gesagt: ‚Was gibt das nur, wenn in der hohlen Gasse der Dorfhund kommt?‘ – ‚Oh‘, hat einer gesagt, ‚das ist nicht schlimm.‘ Das war aber ein richtig rauher Bursche, der einen halben Pfahl bei sich hatte. – Richtig! In der hohlen Gasse ist der Dorfhund gekommen, der gibt dem einen Schlag – es gibt einen Schrei und – der Dorfhund ist weg. Danach haben sie den, der nach dem Dorfhund geschlagen hat, am Lyngsberg gefunden; der war halb tot. Sie haben ihn mitgenommen. – Von der Zeit wurde der Dorfhund nicht mehr gesehen.“)

 

 

Dokumentiertes Erlebnis aus jüngerer Zeit und tradierter Volksglauben, objektiviert im lokalen Erzählgut, finden in diesem Fallbeispiel zusammen und unterstreichen die forscherische Zugänglichkeit zum Phänomen.

 

 

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Eine schwarze Krimikomödie

Den letzten beißen die Hunde

Mimi, die scharfsinnige, ältere Dame, lebt in ihrer Villa am Rande der Stadt. Eigentlich ist es kaum vorstellbar, dass ihr jemand mit einem herabfallenden Flügel den Garaus machen will. Daher stellt sie gemeinsam mit ihrer Enkeltochter Helen eigene Ermittlungen an – ganz wie ihre Vorbilder in den Büchern.

 

Mimi lädt fünf „Verdächtige“ in ihre Villa ein, darunter den Bürgermeister, denn dieser hat ein Motiv: Er will Mimis Grundstück aufkaufen, um darauf ein Einkaufszentrum zu errichten. Doch ist er nicht der einzige, der der alten Dame an den Kragen will. Zusammen mit ihrer Enkelin, ihrem Butler und einem Bügeleisen weiß Mimi sich aber durchaus zur Wehr zu setzen.
Ein mörderisches Vergnügen nimmt seinen Lauf.

 

Der Letzte beißt die Hunde ist 2014 im Abacus-Verlag erschienen und hat 240 Seiten. Völlig zu Unrecht ist dieses Buch in der Versenkung verschwunden, meint die Redaktion. Das Buch nimmt nicht nur die üblichen Krimi-Klischees auf, sondern spielt sie mit schwarzem Humor gegen einander aus, Trotz vieler klassischer Charaktere kommt es zu erstaunlichen Wendungen, wenn die alte Dame nicht nur Spürsinn, sondern auch Kampfbereitschaft an den Tag legt: „Wer gegen mich in die Schlacht zieht, muss damit rechnen, dass ich in aller Härte zurückschlage.“

 

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Was bleibt zu tun?

Das Auftreten des Phantomhundes als Scheintier verlangt nach einer Einbindung des Phänomens in den weiten Kreis der sogenannten forteanischen Zoologie, welche eher sogenannte zooforme Phänomene aufzunehmen vermag als die klassische, biologisch orientierte Kryptozoologie. Zugleich nötigen die Vielgestaltigkeit des Phantomhundes sowie die fließenden Übergänge und zahlreichen Gemeinsamkeiten mit anderen Phänomenen zu einer Verabschiedung vom Kategoriendenken. Jeder Fall ist für sich zu nehmen, ohne die verbindenden Elemente aus den Augen zu verlieren. Wiederkehrende Muster gilt es zu erkennen und können noch am ehesten zu einer Kategorie hinführen.

 

Unverzichtbar ist die Verbesserung der Datenbasis. Sie ist die Voraussetzung für eine Lösungsfindung! Ausführlich dokumentierte Erlebniserzählungen aus erster Hand sind zwingend, um die Phänomenologie und vielleicht auch eines Tages die Bedeutung des Phänomens zu ergründen.

 

realer Phantomhund
Die meisten Kontakte mit schwarzen Hunden sind völlig harmlos und absolut von dieser Welt.

 


 

Quellenverzeichnis

Bord, Janet / Bord, Colin: Alien Animals. Harrisburg 1981

 

Dietz, Josef: Aus der Sagenwelt des Bonner Landes. Bonn 1965

 

Güntert, Hermann: Hund. In: Hanns Bächtold-Stäubli / Eduard Hoffmann-Krayer (Hrsg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. 10 Bände. Band 4, Berlin/New York 1932, Sp. 470-490

 

Harte, Jeremy: Black Dog Studies. In: Bob Trubshaw (Hrsg.): Explore Phantom Black Dogs, Wymeswold, Loughborough 2005, S. 5-20

 

Meyers Konversations-Lexikon. Band 8, vierte Auflage, Leipzig/Wien 1885-1892

 

Schenda, Rudolf: Hund. In: Rolf Wilhelm Brednich (Hrsg.): Enzyklopädie des Märchens: Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Band 6, Berlin/New York 1990, Sp. 1317-1340

 

Schubarth, Karl Ernst: Ueber Goethe’s Faust Vorlesungen von Dr. K. E. Schubarth. Berlin 1830

 

Trubshaw, Bob: Phantom Black Dogs: an introduction. In: ders. (Hrsg.): Explore Phantom Black Dogs, Wymeswold, Loughborough 2005, S. 1-4

 

Wikipedia: Melampus. Auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Melampus_(Hund) (eingesehen am 18.01.2014)