Medienmittwoch: Die abenteuerliche Reise des Pieter van Ackeren in die neue Welt

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Man schreibt das Jahr 1701. Der junge Geistliche Pieter van Ackeren, Kaufmannssohn und Rebell gegen das Elternhaus, muss Amsterdam verlassen, da er Sympathien für die Sekte der Labadisten empfindet und deswegen als Ketzer angeklagt werden soll. Er flieht auf einem Auswandererschiff nach Suriname, einer niederländischen Kolonie. Schon unterwegs lernt er eine völlig andere Welt kennen. Das Segelschiff ist ein Mikrokosmos für sich. Der Kapitän herrscht absolutistisch. Mit an Bord sind schwarze Sklaven für die Plantagen sowie heiratswillige Frauen, die in der Neuen Welt eine bessere Zukunft suchen. Eine dieser Frauen ist die junge Anna, die auf hoher See einen toten Sohn zur Welt bringt. Dass sich Annas Schicksal wird sich mit dem von Pieter verknüpfen wird, weiß noch niemand.

 

 

Pieter will als Missionar arbeiten, gerät aber mehrmals in Gefangenschaft. Er wird vom jeweiligen Machthaber für seine eigenen Zwecke missbraucht. Er flieht und wird erneut gefangen genommen. So lernt der junge Mann die Peitsche von Sklavenhaltern ebenso kennen wie die Fürsorge von Jesuiten, die für ihn eigentlich der Inbegriff der Intoleranz sind.
Neben Niedertracht begegnet er auch manchem freundlich gesinnten Weggefährten.

 

(Aus der Amazon-Besprechung von Bellis-Perennis)

 

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Die abenteuerliche Reise des Pieter van Ackeren in die neue Welt

ist ein ebenso historisierender wie naturbeobachtender Roman, der den Leser an exotische Orte mitnimmt, ungewöhnliche Menschen und fremdartige Natur zeigt – in einer wundervollen, dem Autor eigenen Ausdrucksweise.

 

Die abenteuerliche Reise des Pieter van Ackeren in die neue Welt: Roman ist 2017 bei Emons erschienen, hat satte 608 Seiten und ist als Taschenbuch oder für den Kindle erhältlich.

 

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