Presseschau 6/23 mit British Big Cats, gestrandeten Walen und alten Fischen

Lesedauer: etwa 12 Minuten
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Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich euch, liebe Leserinnen und Leser,

 

das Wetter ist ja nun wirklich spätsommerlich angenehm, sonnig, aber nicht zu heiss. Das haben wir auch auf der gestrigen Halbtags-Exkursion zu spüren bekommen. Eigentlich war es „nur“ eine kleine Wanderung oder ein großer Spaziergang im Zwillbrocker Venn, am Rand des Münsterlandes und an der Grenze zu den Niederlanden. Was das Zwillbrocker Venn so besonders macht? Am Dienstag gibt es einen ausführlichen Exkursionsbericht, denn es gab Ungewöhnliches zu sehen.

 

Im vergangenen Monat ist in der Kryptozoologie etwas passiert, was sonst quasi nie passiert. Die Existenz eines Tieres, das vor der „offiziellen Entdeckung“ als Kryptid bezeichnet wurde, ist bewiesen worden. Das gab es noch nie! Selbst die gerne zitierten Okapis und Quastenflosser wurden vor ihrer Entdeckung nicht als Kryptide bezeichnet.

Worum geht es? Immer mit der Ruhe, wir lassen die Katze etwas weiter unten aus dem Sack.

 

Unser Sponsor, der Sequoia Verlag, bietet seit einigen Tagen Kunst-Tassen an. Sie zeigen insgesamt fünf unterschiedliche Motive, vier davon sind aquarellierte Stiche aus alten wissenschaftlichen Abbildungen von Schmetterlingen, Kolibris, einem Herkules-Käfer und einem Hecht-Buntbarsch. Die fünfte Tasse zeigt das berühmte Gemälde „Leaping Laelaps“ mit spielenden bzw. kämpfenden Raubsauriern von Charles Knight.
Die Tassen sind wirklich gelungen und mit € 10,- pro Stück ziemlich günstig. Bemerkenswert: Egal wie viele Tassen Ihr bestellt, Ihr zahlt nur einmal Porto für ein versichertes Paket. Schaut mal vorbei: Link.

 

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag

 

Tobias

 

 

 

 

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Die Tassen für Naturliebhaber

Mit den fünf Tassen für Naturliebhaber hat der Sequoia Verlag wunderschön kolorierte Stiche der edwardianischen Naturkundebücher auf die Frühstückstische gebracht. Wer eine der begehrten Tassen haben möchte, muss sich beeilen, einige Auflagen sind nur sehr klein.
Allen Tassen gemeinsam ist, dass sie etwas mehr als 10 cm hoch und 8 cm breit sind. Sie wiegen knapp 350 g und enthalten etwas mehr als 300 ml. Der Sequoia Verlag verschickt sie nur versichert, egal wie viele ihr bestellt, Ihr zahlt nur einmal Porto und Verpackung.

Mit dem Kauf über den Link unterstützt ihr den Betrieb dieser Website.

Schmetterlinge

€ 10,- zzgl. P&P

Herkules-Käfer

€ 10,- zzgl. P&P

Kolibris

€ 10,- zzgl. P&P

Dinosaurier

€ 10,- zzgl. P&P

Buntbarsch

€ 10,- zzg. P&P

 

Panther-DNA in England festgestellt, BBC bestätigt!

Eigentlich ist das die größte Sensation der Kryptozoologie seit der Entdeckung von Homo floresiensis. Irgendwie wurde es in Deutschland „zur Kenntnis genommen“ und weiter nach unrealistischen Monstern gesucht: Britische Forscher haben Leoparden-DNA an einem Stacheldrahtzaun gefunden! Damit ist die Existenz von British Big Cats (BBC) über „Felicity, den Puma von Inverness“ hinaus belegt.

 

Große Katze im Lake District
Eine große Katze aus dem Lake District. Quelle: Sun.

 

Doch von Anfang an: Es gibt eine neue TV-Dokumentation „Panther Britannica Declassified“ (sic!). Sie hat den Anspruch, die Existenz von Großkatzen, die in den ländlichen Gebieten Großbritanniens leben, zu belegen. Die Messlatte hierzu liegt hoch: Nur der Körper oder Teile davon reichen als Beweis aus, alles andere sind Hinweise.

 

„Unusual Predatory Activity“

Auf einer Farm in Gloucestershire gab es „unusual predatory activity“ (etwa: ungewöhnliche räuberische Aktivität). Dazu kam ein Video in der typischen Kryptozoologie-Qualität, das eine schwarze Großkatze (oder große schwarze Katze?) zeigen soll und nur wenige Kilometer weiter aufgenommen wurde. Hinzu kommt, dass Glouchestershire eine der Landschaften ist, aus der schon sehr lange von schwarzen Leoparden berichtet wurde.

Mitarbeiter der Royal Agricultural University haben Zahnspuren an einem toten Schaf aus dieser „unusual predatory activity“ analysiert. Sie legten nahe, dass das Schaf einem ziemlich großen Raubtier zum Opfer gefallen ist. Matthew Everett von der Produktionsfirma sagte hierzu „Wir hatten eine DNA-Probe aus schwarzen Haaren, die in einem Stacheldrahtzaun hingen, als dieses Schaf gerissen wurde.“, und weiter: „Wir haben fünf Jahre gebraucht, um so einen Beweis zu finden. Unsere Zuschauer reisen vom Sammeln der Probe bis zur Analyse.“

 

Ein Teil eines Hirschskelettes liegt auf einem Weg
Skelettierter Hirschkadaver als potenzieller Hinweis auf eine Großkatze in Cornwall. Foto: Cornwall Live

 

„Das Sammeln solcher Beweise von Einheimischen, Bauern und Landbesitzern ist unerlässlich – Citizen Science wie diese wird uns hoffentlich dabei helfen, mehr über die Großkatzen vom Bagheera-Typ zu erfahren, die sich hier möglicherweise still und leise einbürgern.“, sagt Everett weiter. 

 

Die Produktionsfirma bemüht sich, eine Ausstrahlungsmöglichkeit für die Dokumentation zu finden. Man sei mit Amazon Prime, Apple TV+ und Vimeo in Verhandlungen, wo auch eine alte Version der Doku zu sehen sei. Bei Amazon und Apple sind wir nicht fündig geworden, bei Vimeo gibt es die Möglichkeit, sich die Doku für € 5,70 anzusehen. Sie dauert 85 Minuten, ist weltweit verfügbar und für das Geld kann man sie binnen 48 h so oft ansehen, wie man möchte.

 

Quelle: lbc.co.uk


12.000 Jahre alte Menschenknochen in NRW gefunden

Die Blätterhöhle bei Hagen ist seit langem als archäologischer Fundplatz aus der späten Steinzeit bekannt. Jetzt sind Archäologen dort auf menschliche Überreste gestoßen. Zu den etwa 12.000 Jahre alten Fundstücken gehören ein Unterkieferfragment sowie einige Zähne und Zahnfragmente eines etwa sieben Jahre alten Kindes und der abgenutzte Zahn eines Erwachsenen. Es sind die ersten menschlichen Funde aus der Blätterhöhle, vorher hat man dort subfossile Knochen zahlreicher Tiere ausgegraben.

Nach Einschätzung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe handelt es sich bei den Funden um die ältesten Knochen des modernen Menschen, des Homo sapiens, die je in Westfalen ausgegraben wurden.

Steinzeitwerkzeuge als Beispielbild, nicht aus der Blätterhöhle

Quelle: WDR


Pottwalkalb bei Mallorca angeschwemmt

Am vergangenen Montag, 29.5.23 ist an der Nordküste Mallorcas ein totes Pottwalkalb entdeckt worden. Mitarbeiter der Stiftung des Palma Aquariums meldeten, das Tier sei zwischen Estellencs und Banyalbufar entdeckt worden. Wissenschaftler des Aquariums sowie der Organisation Shark Med entnahmen Proben des weiblichen Jungtieres.

 

Toter Pottwal wird untersucht
Einige Mitarbeiter des Palma Aquarium untersuchen das tote Tier. Fundación Palma Aquarium

 

Der Kadaver bleibe, wo er sei, so der Sprecher des Aquariums. Er sei gut zwischen zwei Felsen eingeklemmt und stelle keine Gefahr für Schiffe dar. Da die Stelle weder per Boot noch zu Fuß einfach zu erreichen sei, besteht auch kaum die Gefahr, dass Badegäste mit dem toten Tier in Kontakt kommen. Für das Ökosystem sei es durchaus positiv, so der Sprecher weiter, viele andere Meeresbewohner könnten sich von dem Körper ernähren.

 

Wer mehr lesen möchte, ist bei der Mallorcazeitung gut aufgehoben.


Leedsichthys ganz anders gesehen

Leedsichthys problematicus war einer der größten Fische der Erdgeschichte, möglicherweise der Größte überhaupt. Heute sind die großen Fische, Wal- und Riesenhai Manta, und Riesenmaulhai alle aus der Gruppe der Knorpelfische. Die Größten der rezenten Knochenfische sind unter den Mondfischen zu finden. Doch sie erreichten nur einen Bruchteil des gewaltigen Leedsichthys. Er lebte vor ungefähr 165 Millionen Jahren dort, wo heute Europa und Südamerika liegen. Die Tiere erreichten mindestens 16,5 m Länge und 45 t Gewicht. Dies ist noch einmal 25% mehr als ein großer Walhai.

 

Leedsichthys
Zwei Leedsichthys problematicus. Darstellung von Dmitry Bogdanov, CC 3.0

 

Das Problem bei so gewaltigen Fischen ist häufig die Sauerstoffversorgung. Die Kiemenfläche wächst nur mit der 2. Potenz der Länge, das Muskelvolumen und damit der Sauerstoffbedarf mit der 3. Potenz. Bisher ging man davon aus, dass Haie wegen geringerer Ansprüche des Stoffwechsels größer wachsen können, als Knochenfische, doch Leedsichthys dreht dies herum.

Wissenschaftler haben nun den Stoffwechselbedarf von L. problematicus berechnet. Sie nutzten dazu Daten von lebenden Knochenfischen als Leitfaden. Dabei zeigte sich, dass er nicht nur „gerade so eben“ überlebte und ein ständiges Leben am Rand des Sauerstoffmangels führte. Leedsichthys war trotz seiner Größe agil und konnte schnell und gewandt schwimmen. Theoretisch hätte der Riesenfisch mit einer Reisegeschwindigkeit von 17,8 Kilometern pro Stunde schwimmen können und sein Gewebe dennoch ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Zum Vergleich: Die schnellsten lebenden Fische erreichen kaum mehr als 30 Kilometer pro Stunde – als kurzzeitige Spitzengeschwindigkeit.

 

Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/pala.12369

https://journals.biologists.com/bio/article/5/10/1415/1485/Maximum-swimming-speeds-of-sailfish-and-three

 

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Monster der Tiefe

Der bekannte Tierfilmer Nigel Marven macht uns in einer Reihe von „Begegnungen“ mit der prähistorischen Welt bekannt: Er taucht tief in die Vergangenheit ein und schwimmt mit ungewöhnlichen Meerestieren um die Wette. Durch seine AUgen erhalten wir Einblicke in die Unterwasserwelt und lernen die seltsamen und faszinierenden Geschöpfe kennen, die dort zu Hause sind. Vielfach sind sie größer und aggressiver als die Dinosaurier: So beherbergen die gefährlichen Gewässer der Vorzeit mit dem starken, Furcht erregenden Jäger Lioleurodon das vielleicht größte Raubtier aller Zeiten, außerdem den merkwürdigen Dunkleosteus mit seinem Panzerkopf und den rasiermesserscharfen Schneidezähnen sowie den schlangengleichen Wal Basilosaurus.
Sie alle werden wieder lebendig, wenn Nigel ihnen von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht.

Monster der Tiefe ist als DVD in zwei identischen Ausgaben von 2004 und 2007 erhältlich. Die spannende Doku ist durch die Faxen, die Marven macht, nicht ohne Humor, jedoch wegen der teilweise bedrohlichen Situationen nicht für zu kleine Kinder geeignet. Sie läuft etwa 90 Minuten.

 

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Vögel verschwinden aus Europa

Die Vogelfauna Europas wird immer ärmer. Nicht nur die Artendichte nimmt ab, auch vor kurzer Zeit noch häufige Arten werden immer seltener. Zwischen 1980 und 2016 sind die Bestände um ein Viertel eingebrochen.

Wissenschaftler vom Institut des Sciences de l’Évolution de Montpellier (ISEM) haben das untersucht und im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ („PNAS“) veröffentlicht.

Sonnenuntergang hinter einem Wald mit einem fliegenden Schwarm Vögel
solche Bilder werden immer seltener.

Die Untersucher nutzten die Daten von 170 häufig vorkommenden Vogelarten an mehr als 20.000 Standorten in 28 Ländern. Die Studie ist also mehr als ein „früher gabs mehr Vögel“ mit Blick auf den Garten vor dem Haus oder den Park dahinter. Bedrohlich an der Situation ist, dass es alle Lebensräume betrifft, alle Klimazonen und nahezu alle Arten. Wer die genauen Daten haben möchte, kann sich die oben verlinkte Originalarbeit ansehen.

 

Was mich an der Sache am meisten stört: Es ist eine Katastrophenmeldung. Vor 30 Jahren wäre das ein Thema gewesen, über das die Öffentlichkeit, möglicherweise sogar das Parlament emotional debattiert hätte. Heute ist es ein statistischer Beleg eines Mosaiksteinchens eines Gesamtbildes, das von einem Großteil der Bevölkerung aus Überforderung oder Angst vor Veränderung ignoriert wird.


Neues von Bären in Österreich und Deutschland

Auf der Bahnstrecke zwischen Schwarzach und Lend, im österreichischen Bundesland Salzburg wurde am 23.5. ein toter Braunbär gefunden. Das Tier lag in einer Kurve mitten auf den Gleisen, nur wenige Kilometer von der Grenze nach Deutschland entfernt. Die Obduktion hat ergeben, dass der Bär an den Folgen einer Kollision mit einem Zug verstarb und nicht vorher getötet und dort abgelegt wurde, wie mehrmals vermutet.
rosenheim24.de schreibt: „Ein Lokführer hatte von dem Zusammenstoß berichtet. Das Tier befand sich in einer Kurve, auf der einen Seite war eine hohe Betonwand. Wir gehen davon aus, dass der Bär noch versucht hat, seitlich vom Gleis zu springen“, erklärte nun der Wolfs- und Bärenbeauftragter fürs Salzburger Land Hubert Stock (60)

Es handelte sich um ein zwei- bis dreijähriges Männchen, also vermutlich gerade selbstständig. Er wog 111 kg. Wahrscheinlich war er auf der Suche nach einem freien Revier und einer Partnerin. Die Bären aus dem URSUS life-Projekt in Norditalien unterliegen mittlerweile einem hohen Populationsdruck (wir berichteten), so dass sie ausweichen und teilweise weite Wanderungen nach einem geeigneten Bärenrevier in Kauf nehmen. Wenn sie bärengerechte Landschaften finden, wird man sie dort kaum bemerken. Wirtschaftende Menschen nehmen ihnen jedoch oft Teile der Lebensgrundlage, sie müssen sich in der Nähe der Menschen ernähren, was für Probleme sorgt.

 

Braunbär
Europäischer Braunbär

 

Eine DNA-Probe wird aktuell noch im Naturhistorischen Museum Wien ausgewertet und mit der europäischen Bärendatenbank abgeglichen werden. Dann lassen sich hoffentlich Rückschlüsse auf die Verwandtschaft und Herkunft des Petzes ziehen.

 

Auch in Bayern

Im Kreis Rosenheim sowie im Landkreis Traunstein sind im Mai mindestens zwei Bären aufgetaucht. Bei Oberaudorf im Kreis Rosenheim hat ein Bär mehrere Schafe gerissen. Nahe Schneizelreuth tappte er oder möglicherweise ein anderer Bär in eine Fotofalle und hinterließ andere Spuren. Auch bei Grödig nahe Salzburg wurde ein Bär gesichtet.

Ein anderes Tier hat sich im südöstlichen Landkreis Oberallgäu sehen und fotografieren lassen.


Kurzmeldungen

Tierfilmer Kieling von Bär angegriffen: „Den Bären trifft keine Schuld“

Schon zu Anfang des Monats wurde der Tierfilmer Andreas Kieling bei Dreharbeiten in Karpaten (Rumänien) von einem Bären angegriffen. „Eigentlich spreche ich für den Bären. Alles, was passiert ist, dafür kann der Bär nichts. Ich bin der Intruder, ich bin in seinen Lebensraum eingedrungen, tief in die Wildnis, da wo normalerweise auch keine normalen Menschen hingehen, auch keine Wanderer“, sagte der 63-Jährige in einem Facebook Video.

Seinen Beruf schätze er nicht als besonders gefährlich ein, es sei erst der fünfte schwere Unfall in 32 Jahren professionellem Tiere-Filmen. Feuerwehrleute und Polizisten seien wöchentlich viel größeren Gefahren ausgesetzt. Recht hat er! Trotzdem gute Besserung!


Feuersalamander-Schutzprogramm in Wuppertal

Feuersalamander
Feuersalamander

Auch Feuersalamander sind, wie sehr viele Amphibien, fast weltweit vom Chytrid-Pilz bedroht. In den Hängen um die Stadt Wuppertal gab es bis vor kurzem noch gesunde Feuersalamander-Populationen, bis auch der Pilz auch hier zuschlug.

Wir sind da akut in ein Massensterben reingeraten“, erklärt Sabrina Bleidißel, Zoologin an der Universität Wuppertal. Feuersalamander seien teilweise den Hang heruntergefallen, hätten sich apathisch bewegt und gekrampft.

 

Die gefundenen Tiere kommen zuerst zur Untersuchung in den Zoo, dann in eine Quarantänestation in der Uni. Erst wenn sicher ist, dass die Tiere gesund sind, kommen sie in die Zuchtstation in den Kalkwerken Oetelshofen, wo die Population gerettet werden soll. Das Schutzprogramm soll bundesweit einmalig sein. Noch wartet man laut WDR-Angaben auf den finalen Startschuss des Veterinäramtes.

 

Quelle: WDR


Das Letzte: Fliegende Fische

 

 

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