Liebe Leserinnen und Leser,
wie immer montags gibt es auch heute die Presseschau.
Es gab mal wieder Useranfragen. Einige User haben mich auf Facebook angesprochen, wieso wir keinen Aprilscherz bringen würden. Angesichts der Corona-Situation, der Folgen mit mittlerweile über 1000 Toten und zahlreichen Firmenpleiten und Jobverlusten ist uns die Lust an einem Scherz vergangen. Keine Sorge, wir heben ihn für das nächste Jahr auf – versprochen.
Corona ist in aller Munde und vor allem überall in den Medien. Dort, wo Menschen sich zurückziehen, dringen die Tiere in die Städte. Das geht erstaunlich schnell und wirkt sehr selbstverständlich. Medien aus aller Welt berichten von Wildschweinen, Hirschen und auch weißen Ziegen in den Städten, die Ratten müssen zur Nahrungssuche größere Risiken eingehen und werden gesehen. Die Spendensammelorganisation PETA hat sogar einen Aufruf veröffentlicht, den hungernden Stadttauben zu helfen. Naja…
Doch nicht nur bekannte Tiere machen sich breit, auch das Lieblingskryptid der Amerikaner und vieler Deutscher ist dabei: Der Bigfoot wurde mehrfach in den Turkey Mountains in Tusla, Oklahoma, USA gesichtet. Allerdings stellte sich das relativ hell gefärbte Wesen bald als Fake heraus:
Ryan Howell arbeitet für den dortigen River Park und arbeitet an einer Social Distancing Kampagne. Um etwas Humor in die Sache zu bringen, machte er auch Fotos in einem Bigfoot-Kostüm, „von da an ist die Sache explodiert“, so Howell.
Viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund!
Eurer / Ihr
Tobias Möser
Aus dem Corona-Komplex:
Überall auf der Welt ziehen sich die Menschen wegen Corona aus der Öffentlichkeit zurück. Diese Lücke nutzen Tiere und zeigen sich an Orten, wo sie vor einigen Wochen nie hingekommen wären. Das Internetportal Yahoo hat Beispiele aus aller Welt gesammelt.
Großbritannien / Wales:

Eine Herde wildlebender Kaschmir-Ziegen hat den walisischen Badeort Llandudno erobert. Üblicherweise leben die Tiere, die auf ein Geschenk an Königin Victoria zurückgehen, in den Bergen im Hinterland. Jetzt ziehen sie durch den fast menschenleeren Ort und fallen über Hecken und neu gepflanzte Büsche her. „Es gibt einfach keinen Weg, die Tiere zu stoppen“, zitierte der „Guardian“ einen Vertreter der Stadt.
In Harold Hill, einem Ort im östlichen Speckgürtel um London haben sich etwa 100 Hirsche mitten in den Grünanlagen einer teuren Wohngegend niedergelassen. Ähnliche Meldungen gibt es aus Nara in Japan und Tirupati in Indien. Die Bewohner von Bergamo waren weniger belustigt, als einige Wildschwein-Bachen ihre Frischlinge durch die Straßen der schwer getroffenen Stadt führten. Doch Bergamo war damit nur in guter Gesellschaft, die Wildschweine sind auch in Paris unterwegs.
Noch eine Nummer gefährlicher war der Besuch, den die Bewohner von Santiago de Chile bekamen. Dort kamen mehrere Pumas aus den Bergen herunter in die Stadt.
In Odisha, Indien stürmen hunderte von Oliv-Bastardschildkröten Lepidochelys olivacea die Strände, um dort ohne menschliche Störung tagsüber ihre Eier abzulegen. Eine vergleichbare Beobachtung gibt es auch aus Indien: hier konnten aufgrund der Ausgangssperre die Echten Karettschildkröten ungestört schlüpfen.
Nach Redaktionsschluß kam gestern Abend noch die Meldung, dass im New Yorker Bronx-Zoo eine Tigerin positiv auf Corona getestet wurde. Drei weitere Tiger und zwei Löwen haben einen trockenen Husten entwickelt. Quelle ist vermutlich eine Zoo-Mitarbeiterin, die positiv, aber symptomlos ist.
Quelle: t-online
Celle: Mutmaßlicher Wolf jagt Rinderherde über die Landstraße
Die Polizeiinspektion Celle meldet einen unerwarteten Vorfall. Ein Tier hat eine kleine Herde aus zehn Galloway-Rindern so in Panik versetzt, dass sie einen Weidezaun durchbrachen und auf die Landstraße 280 (Unterlüßer Str.) liefen. Dort setzten sie ihre Flucht etwa 2 km weiter bis Müden / Örtze fort. Zwei der Rinder werden noch vermisst.
Eine Verkehrsteilnehmerin fotografierte die Aktion aus dem Auto heraus. Ein „wolfsähnliches Tier“, so die Polizei Celle, läuft hinter den Rindern her.
Die Polizei konnte das Tier bisher nicht festnehmen.

Mitglieder des Netzwerkes für Kryptozoologie bezweifeln, dass es sich um einen Wolf handelt. Das Tier erscheint sehr klein und hat für einen mitteleuropäischen Wolf sehr viel weiße und sehr wenig beige Zeichnung. Auch die langen Ohren sprechen eher für einen Hund, beispielsweise einen Husky oder Husky-Mischling.
Görlitz: Biber auf Stadtbesichtigung
Die Feuerwehr in Görlitz hat mitten in der Innenstadt einen Biber eingefangen. Der große Nager hatte sich mehr als 1 km vom nächsten Wasser entfernt und offenbar verlaufen. Ein Bürger alarmierte die Feuerwehr, die der Sightseeing-Tour des Bibers ein Ende.
Die Kameraden zeigten dem Ter daraufhin das Görlitzer Volksbad, ein Altwassersee der Lausitzer Neiße – für den Biber eine angenehmere Attraktion als die Gründerzeithäuser der südlichen Altstadt.
Yellowstone-Bisons zum Schlachter
Einst bevölkerten sie den ganzen Westen Amerikas, dann waren sie fast ausgestorben: die Bisons. Jetzt kommen sie wieder, was Naturschützer erfreut, aber auch Probleme bietet: Die Bisons im Greater Yellowstone Ecosystem haben sich stark vermehrt. So stark, dass mittlerweile wieder 5000 Bisons in der Gegend leben.

Doch die Bisons machen Probleme: sie dringen auf die eingezäunten Weiden von Rinderzüchtern und vergesellschaften sich mit den Rindern dort. Den Farmern wären die paar Grashalme, die die Bisons fressen, beinahe egal. Sie könnten mit den riesigen Wildrindern leben – würden diese nicht die Brucellose an ihre Kühe übertragen können. Brucellose verursacht bei Rindern den Abbruch der Trächtigkeit – damit ist natürlich die Zucht hinfällig.
Jedes Jahr, auch jetzt wieder werden daher einige hundert Bisons eingefangen und geschlachtet. Das Fleisch erzielt Spitzenpreise, bzw. würde es erzielen, denn Fleisch und Felle gehen an die Stämme der Ureinwohner, die in der Gegend leben. „Wir lehren, Bisons zu häuten, das Fleisch zu schneiden und haltbar zu machen – alles in dem Wissen, dass diese Energie in die Stämme zurückfließt“, sagt ein Mitglied der „Bisonbrücke“ – eine Gruppe von Jägern, die zwischen Naturschutz und Rinderzüchtern Ausgleich schaffen will. Sie bringen den jungen Indianern die alte Kunst wieder bei – auch, um damit zu helfen, die alten Traditionen und spirituellen Rituale wiederzubeleben.
40 Leoparden leben in Mumbai – und retten Menschenleben
In der indischen Metropole Mumbai leben etwa 40 Leoparden – mitten in der Stadt, genauer in einem umzäunten Stück Dschungel. Jede Nacht springen sie über die Mauer und gehen auf Jagd. Doch die 15 Millionen Einwohner stehen nicht auf ihrem Speiseplan, obwohl es Angriffe gibt. Sie sind selten und werden weniger, seit die Anwohner wissen, wie man sich schützt und die Leoparden verjagt.

Hauptbeute der Leoparden sind Straßenhunde, die etwa 40% ihrer Beute ausmachen. Das fanden Wissenschaftler der University of Queensland in Brisbane, Australien, heraus. Rund um den Nationalpark haben die Leoparden die Straßenhunde mehr als dezimiert: leben in anderen Vierteln bis zu 680 Hunde pro Quadratkilometer, sind es dort nur 17. Insgesamt fressen die Leoparden wohl etwa 1500 Straßenhunde pro Jahr.
Zahlreiche Straßenhunde in Indien sind mit Tollwut infiziert. Sie sind der Hauptgrund für Indiens 20.000 Tollwuttote im Jahr. Durch ihre Jagd verhindern die Leoparden vermutlich etwa 1000 Hundebisse im Jahr und etwa 90 mögliche Tollwutinfektionen, so Geo in seiner Online-Ausgabe.
Alien-Eier aus Japan waren dann doch keine

Image Credit: Twitter / @dAiTaI0524
Einige Medien hatten Fotos von angeblichen „Alien“-Eiern auf einem Feld in Japan gebracht. Die weißlich braunen, grob einförmigen Strukturen sahen zwar aus, wie die Eier aus dem Film „Alien“ von 1979, aber das war auch schon fast die einzige Gemeinsamkeit. Es handelt sich um Köpfe des (beinahe völlig harmlosen) Chinakohls.
Kurz gemeldet:
Rezent
- Auf Dawashan Island in Guangdong, China sind zwei neue Süßwasser-Zwerggarnelen der Gattung Caridina entdeckt worden. Eine davon wurde bereits als Caridina tetrazona beschrieben. Die Arbeit erschien in der Fachzeitschrift ZooKeys.
Caridina-Arten sind seit etwa 20 Jahren in der Aquaristik sehr beliebt. - Spinnen der Gattung Maratus heißen in englischsprachigen Ländern Peacock-Spiders, also Pfauenspinnen. Joseph Schubert, ein 22jähriger australischer Spinnenfreund hat in den letzten 12 Monaten 12 neue Arten identifiziert und beschrieben. Pfauenspinnen erreichen selten mehr als 6 mm Länge und sind ungefährlich. Die meisten der (bisher) etwa 70 Arten kommen in Australien vor.
- Nepals Behörde für Nationalparks und Wildschutz meldet seit vielen Jahren das erste Mal Wilderei in größerem Ausmaß. Bei einem Zusammenstoß mit Wilderern und Parkrangern sei ein Ranger schwer verletzt und ein Wilderer getötet worden. Vorher seien drei geschützte Krokodile und ein Elefant den Wilderern zum Opfer gefallen.
- Männliche Große Tümmler in der Shark Bay in Australien bilden Gangs, um fortpflanzungsbereite Weibchen gegen Männchen aus anderen Gruppen zu verteidigen. Dabei überschwemmen sie Eindringlinge mit einer Serie von „popping calls“, kurzen, scharfen Geräuschen.
- Im US-Bundesstaat Washington hat die Polizei einen Mann verhaftet. Der Mann fiel auf, als er mit einigen Autos zusammenstieß und sich vom Unfallort entfernte. Hieraus entwickelte sich eine Hochgeschwindigkeitsverfolgungsjagd, der Täter wurde dann an einer Straßensperre gestoppt. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann auf dem Beifahrersitz saß und ein Hund hinter dem Lenkrad. Der „Beifahrer“ gab an, seinem Hund Fahrstunden zu geben – es nützte nichts, er wurde an Ort und Stelle festgenommen.
- Bei den Kanaren wirkt sich auch der reduzierte Bootsverkehr auf die Wale aus. Bei LaPalma, nur wenige Meter vor der Küste wurde ein Wal beobachtet, den die lokalen Fachleute vorsichtig als Nördlichen Glattwal, Eubalena glacialis, identifiziert haben. Seit Beginn der Aufzeichnungen ist das das dritte Mal nach 1974 oder 1975 und den 1990ern, dass diese Art dort beobachtet wurde.
Ausgestorben
- Die Besatzung der „Polarstern“, einem Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polarforschung hat einen neuen Regenwald entdeckt. Der 90 Millionen Jahre alte Wald lag in einem Gebiet, das heute auf dem Meeresboden im Westen des Antarktischen Kontinentes liegt.
- Mit Dineobellator notohesperus haben Wissenschaftler der Uni of Pennsylvania einen bisher unbekannten Dromaeosaurier beschrieben. Die Tiere hatten eine Hüfthöhe von etwa 1 m, und waren etwa 2 m lang, etwa so groß wie der bekannte Velociraptor. Das der Erstbeschreibung zu Grunde liegende Teilskelett stammt aus dem San Juan Becken in New Mexico und ist etwa 67 Millionen Jahre alt. Kleine Beulen der Haut deuten darauf hin, dass die Tiere im Leben Federn getragen haben könnten.
- Forscher haben in 41 Millionen Jahre altem Bernstein aus Victoria / Australien zwei Langbeinfliegen (Dolichopodidae) gefunden – eingeschlossen bei der Paarung. Solche „eingefrorenen Verhalten“ sind sehr selten.
Hominologie
- Wissenschaftler um Omer Gokcumen von der Uni in Buffalo, USA, haben das Genom früher Homo sapiens und Neandertaler mal wieder miteinander verglichen. Dabei fanden sie, dass es nicht nur einmal zu einer Vermischung gekommen ist. Es kam an zahlreichen Orten und über einen längeren Zeitabschnitt immer wieder zu „Kontakten“, bei denen Erbgut in beide Richtungen ausgetauscht wurde.
- Nochmal Hominologie: Die Untersuchung eines sehr jungen Australopithecus afarensis, des „Dikika Child“ hat einiges an neuen Informationen über den Bau des Gehirns dieses frühen Hominiden gegeben. Wissenschaftler um Philipp Gunz vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie haben 7 Jahre damit verbracht, 3D-Rekonstruktionen des Schädels des Dikika Child und sechs weiterer adulter und juveniler A. afarensis anzufertigen und zu untersuchen.
Sie stellten fest, dass deren Gehirn mit der selben Rate wie das eines rezenten Schimpansen wuchs, um ein größeres Gehirn zu erhalten, musste die Kindheit bei Australopithecus also verlängert werden. „Dies bedeutet, dass eine verlängerte Kindheit bereits vor Homo in die Wege geleitet wurde“, sagt ein Teammitglied. - Möglicherweise ist unsere Vorgängerart, Homo erectus, noch älter als bisher gedacht. Ein Fund aus Drimolen in Südafrika wurde nun auf ein Alter von 2,04 bis 1,95 Millionen Jahre datiert. Dies sind Erkenntnisse, die nicht mit dem bisher gezeichneten Stammbaum der Menschenartigen übereinstimmten, also muss dieser korrigiert werden. Andere Blogs, z.b. ScienceXX hatten ausführlicher berichtet.
Strandfunde
- Am 31. März ist am Riis Park in Queens, New York ein 35 ft. langer Buckelwal angeschwemmt worden. Bisher noch nicht bekannt, was den Tod des Tieres verursacht hat. Bilder und weitere Infos gibt es bei der Queens Neighborhood.
- Ebenfalls ein Buckelwal, aber schon im fortgeschrittenen Zustand der Verwesung wurde am 3.4. auf Vancouver Island angeschwemmt. Im Gegensatz zum New Yorker Tier ist hier die Todesursache klar: Er war bzw. ist in das Geschirr zahlreicher Krabbenkörbe verstrickt.
- In Anlong Kampi, Kambodscha, ist am 1. April ein Kalb eines Irrawaddy-Delfines gestrandet. Das Männchen wog nur etwa 20 kg. Auch hier ist die Todesursache unbekannt, die lokale Fischereiaufsicht arbeitet mit dem WWF zusammen, um sie zu klären. Siehe auch: Phnom Penh Post.
- In Hawk’s Bay, an der Nordinsel Neuseelands ist am 2. April ein weiterer Zwergpottwal gestrandet. Das zwei bis drei Meter lange Weibchen musste nach mehreren Rettungsversuchen eingeschläfert werden. Der NZ-Herald berichtet.
- Am Strand von Praia de Jaua bei Salvado do Bahia in Brasilien ist ein Baby eines „großen“ Pottwal, Physeter catodon gestrandet. Auch hier ist die Todesursache unklar.
- In Neuseeland, am Mahia beach, Ostküste der Nordinsel ist ein Südlicher Glattdelfin gestrandet. Das Tier war schwer verletzt und musste eingeschläfert werden. Normalerweise bevölkern Südliche Glattdelfine das offene Meer in kälteren Regionen. Strandungen werden daher selten dokumentiert. Der Gisborne Herald berichtet.
Post an die Redaktion
In der vergangenen Woche ist uns das neue Buch von Francois de Sarre: Die Ursprüngliche Zweifüssigkeit
Der Autor legt in kompakter Form das Ergebnis von mehr als 30 Jahren Arbeit und Forschung dar. Er erklärt die Vergangenheit des Menschen aus einer sehr unkonventionellen Perspektive und lässt zugleich seinen Vorgängern, die sich ebenfalls zur Theorie der Ursprünglichen Zweifüssigkeit bekannten, Gerechtigkeit widerfahren. (…) In diesem, mit zahlreichen Illustrationen versehenen Werk widerlegt Francois de Sarre die althergebrachten Ideen von der menschlichen Evolution und präsentiert uns in synthetischer Form eine neue Vision der Welt von gestern und heute.
Das Buch ist bei hades editions erschienen, paperback, 290 Seiten. Ein Preis der deutschen Auflage lag bei Redaktionsschluß noch nicht vor. |
Feld-Ornithologisches
#StayHomeAndWatchOut – machen Sie mit! – So lautet der Aufruf des NaBu:
Auch die Vogelfreunde in ihren unterschiedlichen Organisationen beteiligen sich an den Maßnahmen gegen Corona.Informationen, wie Sie sich an der Aktion „#StayHomeAndWatchOut“ beteiligen können und wie Sie Ihre Beobachtungen dem Projekt zuordnen, haben wir für Sie in einem kurzen Merkblatt zusammengestellt: Anleitung zur Teilnahme bei #StayHomeAndWatchOut
Neu in der vergangenen Woche
- In Hagelstadt (Bayern) bei Regensburg hat sich der besenderte Schelladler „Tönn“ eingefunden.
- In der Greifswalder Oie schwimmt ein Gelbschnabeltaucher (Gavia adamsii) in der Nähe dreier Prachttaucher.
- Eine Doppelschnepfe (Gallinago media) schnepft in Luxemburg im Crauthemergruef herum.
- Offshore bei Putgarten (Rügen) taucht ein Atlantiksturmtaucher (Puffinus puffinus) auf- und wieder ab.
- In Polle, zwischen Hannover und Kassel, fliegen zwei entflogene Weißhalsibisse herum.
- Am Memmingerberg ist der Steppenkiebitz von vor drei Wochen wieder sichtbar.
- In Tonna bei Erfurt saß ein unberingter Gerfalke der dunklen Morphe auf einer Solaranlage – umringt von unzähligen Straßentauben.
Die „immer noch da“-Meldungen:
- Die Seidensänger bei Kranenburg an der niederländischen Grenze zwischen Kleve und Nijmegen halten die Stellung.
- Der Freiberger Schildrabe ist wieder in Freiberg.
- Der Scharlachsichler von Elsfleth bei Oldenburg wurde wieder beobachtet. Er trägt am rechten Tarsus einen blauen Ring.
Nicht mehr gemeldet:
- Der Kaiseradler vom Randowbruch – der kommt aber sicher wieder.
Zu guter Letzt:
Pfauenspinnen sind nicht nur bunt, sie können auch tanzen. Am liebsten passend zu den schrillen Farben – zu Disco-Musik: