Gute Nachrichten für alle T.rex Fans: Ab dem 23. August ist Tristan Otto zurück. Und er hat noch Freunde mitgebracht. Gemeinsam sind sie in der neuen Sonderausstellung „Dinosaurier!“ erstmals in Berlin zu sehen.

T. rex zurück in Berlin
Tyrannosaurus rex Tristan Otto ist zurück in Berlin! Und er ist nicht allein! In der Ausstellung „Dinosaurier! Zeitalter der Riesenechsen“, die ab 23. August 2022 bis 30. November 2023 im Museum für Naturkunde Berlin zu sehen ist, sind spektakuläre neue Dinosaurierfossilien im Original zu bewundern, darunter Allosaurus, Plateosaurus, ein Nest mit Eiern sowie der Schädel von Caspar – einem ca. 7 Jahre alten T. rex Jungtier. Einmalig in Europa zeigt diese einzigartige Sonderausstellung Objekte aus allen Erdzeitaltern, in denen Dinosaurier gelebt haben: Trias, Jura und Kreide.
Dinosaurier dominierten mehr als 150 Millionen Jahre lang unseren Planeten und sind damit eine der erfolgreichsten Tiergruppen, die die Erde hervorgebracht hat. Der erste dokumentierte Dinosaurierfund in Deutschland wird auch „Schwäbischer Lindwurm“ genannt. Plateosaurus wurde 1834 in der Nähe von Nürnberg entdeckt. Er gehört zu den ursprünglichsten Dinos und lebte vor rund 220 Millionen Jahren.
Ausstellungsschwerpunkt Jura
Im Jura war die Blütezeit der Dinosaurier. Nanosaurus, Diplodocus, Giraffatitan & Co bilden die Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Räubern und Aasfressern. Allen voran Allosaurus, der vor rund 150 Millionen Jahren – lange vor T. rex – an der Spitze der Nahrungskette stand. An dem sehr gut erhaltenen Schädel lassen sich die kleinen, scharfen Zähne deutlich erkennen. Eines der beiden ausgestellten Exemplare eines Allosaurus gehört zu einer neuen Art, die erst im Jahr 2020 wissenschaftlich beschrieben wurde und Allosaurus jimmadseni heißt.
Tyrannosaurus rex lebte am Ende der Kreidezeit vor ca. 66 Millionen Jahren. Tristan Otto ist eines der wenigen Originalskelette eines T. rex in Europa. Das zwölf Metern lange und 4 Meter hohe Skelett zählt zu den am besten erhaltenen T. rex Exemplaren weltweit. Tristan Otto faszinierte über eine Million Besucher in Berlin. Er war Markenbotschafter von Visit Berlin und reiste 2020 nach Kopenhagen. Nun ist er wieder in der Sonderausstellung zu sehen. Ausgestellt ist auch der Schädel von Casper, einem äußerst seltenen T. rex Jungtier. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt ein ausgestelltes Nest mit Eiern eines Dinosauriers.

Das Zeitalter der Dinosaurier endete vor 66 Millionen Jahren mit einem großen Knall, aber sie starben nicht aus. Heute ist bekannt, dass Vögel die direkten Nachfahren von Theropoden sind, einer Dinosauriergruppe, zu der Tyrannosaurus rex gehörte. Nachweise von gefiederten Dinosauriern gibt es bereits aus dem oberen Jura vor 150 Millionen Jahren – Archaeopteryx, der auch in der Ausstellung des Berliner Naturkundemuseums zu sehen ist, ist einer der bekanntesten Vertreter. Wer aus der Ausstellung kommt wird die Berliner Spatzen nun mit ganz anderen Augen betrachten.
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Highlights aus vier Jahren Tristan in Berlin
Etwa drei Millionen Besucher haben Tristan Otto zwischen 2015 und 2020 gesehen. Der 500.000ste reise dafür sogar extra nach Berlin! Doch Tristan Otto faszinierte nicht nur Besucher der Ausstellung – er begeisterte auch darüber hinaus. Seit Ankunft des originalen Schädels im Juli 2015 entstanden unterschiedliche Projekte rund um den beliebten T. rex.
Der gute Erhaltungszustand der Schädelknochen ermöglichte beispielsweise die Erstellung eines 3D – Modells des Schädels durch modernste Methoden wie hochauflösenden CT-Scans und Bildmessverfahren.

Der Text wurde aus den Pressemitteilungen und von der Webseite des Berliner Naturkundemuseums übernommen.
Ausstellung „Dinosaurier!“ im Berliner Museum für Naturkunde
Start der Sonderausstellung: heute, 23.08.2022
Ende der Ausstellung: 30.11.2023
Es gelten die normalen Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag: 9:30 – 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag: 10:00 – 18:00 Uhr
geschlossen am 24. und 25. Dezember, 31. Dezember
Eintrittspreise:
Erwachsene: 8,00 €
Ermäßigt: 5,00 €
es gibt zahlreiche Nachlässe für Gruppen und Familien
Erreichbarkeit:
Fernverkehr bis Hauptbahnhof,
S5 und S7 bis Hauptbahnhof,
S1 und S2 bis Nordbahnhof,
U6 bis Naturkundemuseum.
Tram M5, M8, M10 und M12 bis Naturkundemuseum
Bus 245, N40 bis Naturkundemuseum
Bus 120, 123,142, 245, N20, N40 bis Invalidenpark
Parken am Museum ist schwierig und bestenfalls teuer. In der Umgebung gibt es zwei Parkhäuser am Mercure Hotel und am H+ Hotel.