Liebe Leserinnen und Leser,
nachdem sich meine familiäre Situation wieder beruhigt hat, steht auch wieder Zeit für die Webseite zur Verfügung. In den letzten Wochen habe ich mir länger Gedanken dazu gemacht, ob und wie es hier weiter gehen soll. Zunächst war ich mir dessen nicht sicher, denn die meisten Rückmeldungen stammen aus einem sehr engen Kreis. Die, die von außerhalb kommen, rechtfertigen den Arbeitsaufwand kaum. Die Facebookgruppe würde hier vollauf genügen. Der technische Aufwand und die Hürde zum Kommentar oder gar zur Diskussion sind ungleich kleiner.
Leider bietet FB keine Möglichkeit, Beiträge zu suchen, zitierfähig zu verlinken und zu archivieren. Dies erscheint mir für eine seriöse Darstellung der Kryptozoologie unerlässlich.
Leider frisst der technische Aufwand auch Arbeitszeit. Ich würde die Webseite gerne weiter entwickeln, Ideen gibt es genug, von neuen Rubriken bis zum Podcast. Leider sinkt die Bereitschaft zur Mitarbeit, so dass ich die verfügbare Zeit fürs Tagesgeschäft aufwenden muss.
Wie geht es weiter?
Im letzten Monat ist auch die Zahl der User auf etwa ein Viertel der User gefallen, die wir zu den besten Zeiten hier hatten. Das ist mehr als verständlich, schließlich gibt es nicht viel Neues zu lesen. Andererseits haben wir – so zeigt es mein Webseiten-Monitor an – fast 700 Beiträge in den letzten knapp 3 Jahren gesammelt. Da wird sich doch irgendwas finden lassen, das mal einen zweiten Blick wert ist. Wir denken da an folgende Beiträge:
- Der Basajaun, ein europäischer Yeti?
- Shunka-Wa-Rak’in – Vom Hundejäger bis Ringdocus
- „Wie ich den merkwürdigsten Wal der Welt rekonstruierte“
- Minnesota Iceman – Der Sideshow-Star unter den Kryptiden
- Augenloser Strandfund in Mexiko
Dazu habe ich längere Gespräche mit einzelnen Autoren und anderen Interessenten geführt, zudem hat mich das Anwachsen unserer Facebook-Gruppe auf über 350 User motiviert. Es wird hier also weiter gehen:
- Bis Ende April wird es weiterhin das „Sparprogramm“ mit einem Fachbeitrag, einer Medienvorstellung, den Freitagnacht-Kryptos und der Presseschau bzw. dem Wort zum Sonntag pro Woche.
Ich werde die Zeit nutzen, hier einige Änderungen durchzuführen und eine gewisse Artikelreserve aufzubauen. - Ich werde mich als Artikelautor zurückhalten und nicht jede aufkommende Lücke schließen können. Kommen keine Artikel aus dem Netzwerk, kommt nur dann etwas von mir, wenn ich Zeit habe.
- Das für Frühjahr im Rhein/Ruhr-Raum geplante Seminar wird nicht stattfinden. Bei den aktuellen Corona-Inzidenzen erscheint das nicht klug. Ob wir das Ganze im folgenden Jahr oder als online-Seminar veranstalten, ist noch offen.
- Für das Symposium zu Mokele-Mbembe am 7. und 8. Oktober in Berlin nimmt Hans-Jörg Vogel bereits Anmeldungen entgegen.
- Auch in diesem Herbst wird es wieder ein Jahrbuch geben. Die Redaktion sucht jetzt schon Beiträge hierzu.

Neues vom Almasti-Nagel
Es gibt erste Ergebnisse vom Projekt „Almasti-Nagel“. Näheres gibt es in den nächsten Tagen hier. im Almasty-Projekt ist bisher gelaufen:
In den nächsten Tagen werden wir ausführlich aus diesem Projekt berichten. Es gibt tatsächlich ein greifbares Ergebnis!
Und – wie immer – sind wir auf der Suche nach Hilfe
- Beiträge für die Webseite, von Medienvorstellung bis Fachbeitrag sind gerne gesehen. Hier liegen noch einige Themen, die ich auf Anfrage gerne herausgebe.
- Hilfe beim Übersetzen von Texten, Setzen von Beiträgen wäre eine gewaltige Erleichterung, egal ob einmalig oder dauerhaft.
- Hilfe in der Redaktion, von Beiträge-Schreiben über News-Recherche bis Setzen und Illustrieren. Hier ist eine dauerhafte Mitarbeit sinnvoll.
Wir bieten:
- Einen nervigen Redakteur und zwei anonyme Gutachter,
- Einarbeitung in Redaktionsarbeit, WordPress, Recherche, kritisches Denken, Bildbearbeitung. Nach einiger Zeit beherrschst das Werkzeug für eine komplette Wissenschafts- oder Unternehmenskommunikation,
- die Einarbeitung erfolgt frustfrei „on the job“: Was du machst, wird auch verwendet. Du arbeitest nicht für den Papierkorb!
- Du erfährst mit als erste(r), was in der Kryptozoologie los ist.
- Absolut freie Zeiteinteilung, natürlich fast 100% Homeoffice.
- Bezahlung nach Kassenlage (Kasse ist immer leer!)
- Ein Goodie am Jahresende.