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Das Jahrbuch für Kryptozoologie 2022 (Bd. 3) ist erschienen!

Der Versand läuft, die ersten Exemplare sind bereits bei den Leserinnen und Lesern eingetroffen.

 

Jahrbuch für Kryptozoologie 2022

Die Jahrbuch-Redaktion hat sich wieder um ein breites Spektrum an Themen bemüht. Nahezu jede Leserin und jeder Leser wird sich mit dem persönlichen kryptozoologischen Interessengebiet im Jahrbuch wiederfinden. Dies hat ein wenig gedauert, deswegen ist das Jahrbuch 3/2022 mit etwas Verspätung erschienen.

Bemerkenswert ist, wie schnell sich das Jahrbuch in der „Szene“ durchgesetzt hat. Hierzu haben die Hürden, die die Redaktion den Autoren auf dem Weg ins Jahrbuch stellt, eine Rolle gespielt. So werden schnell „runtergeschriebene“ Abenteuergeschichten vermieden, die zwar kurze Aufmerksamkeit erregen, aber auf die Dauer dem Gesamtprojekt schaden. Auch die spartanische Ausstattung, die einem Uni-Symposiumsband der 2000er-Jahre gleich kommt, schlägt in diese Kerbe: Der Inhalt ist relevant, nichts weiter.

Auch in diesem Jahr hat es der Inhalt in sich. Eine leichte Schwerpunktsetzung ist erkennbar, kein Wunder, sind hier mehrere Tatzelwurm-Expeditionen zusammengefasst. Wie üblich spielen auch Wildhominiden eine Rolle, aber der Schwerpunkt liegt eindeutig in Europa. Die Redaktion hat es geschafft, neue Autoren aus dem In- und Ausland anzuwerben, was neue Interpretationen und Denkweisen ins Buch bringt.

 

 

Jahrbuch für Kryptozoologie 2023

Jahrbuch für Kryptozoologie 2022, Jahrgang 3

Das aktuelle Jahrbuch für Kryptozoologie kann ab sofort über unsere Medien-Seite bestellt werden: LINK
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Die Bestellung ist sofort möglich, die Auslieferung erfolgt etwa ab 2. April.

 

Zum Inhalt:

Große Beiträge

  • Andreas Trottmann: „And that’s it!“ – Ness, Morar und ich
  • Karac St. Laurent: Towards A Re-Evaluation of Evidence for Uncatalogued Flying Species in Papua New Guinea
  • Michel Ballot: Unbekannte Anthropoiden im Kongo
  • Igor Burtsev: Über das Studium des Patterson-Gimlin-Films in Russland. 55 Jahre – Es wird noch ermittelt
  • Michel Meurger: Der «Loup-Cervier» von 1548. Eine erste «Bestie im Gévaudan»
  • Hartmut Schmied: Schlange, Aal und Fabelwesen. Das legendenumwobene Tier am Rathaus zu Rostock
  • Joerg Hensiek: 2021-2022: Die „Top-News“ der Kryptozoologie auf einen Blick
  • Ulrich Magin: Robben und Seehunde im Rhein. Eine chronologische Übersicht
  • Hans-Jörg Vogel: Der „Wilde Mann“ im deutschsprachigen Raum. Einleitung zum Thema mit dem Beispiel der Reliefdarstellung eines „Wilden Mannes“ am Huneborstelschem Haus in Braunschweig
  • Rainer Haseitl: „Alf“ – Bestimmung eines unbekannten Fossils aus dem Neogen
  • Reena Poeschel: Feld- und emprirische Forschung zum Tatzelwurm. Vorwort zu den Expeditionen 2018-2023
  • Reena Poeschel, Natale Guido Conconnati / André Kramer: Tatzelwurmexpedition Juli 2018. Expeditionsbericht 1
  • Reena Poeschel & André Kramer: Tatzelwurmexpedition November 2019. Expeditionsbericht 2
  • Reena Poeschel: Tatzelwurmexpedition Januar 2023. Expeditionsbericht 3

Kleine Beiträge

  • André Kramer: Über den Niederschlag von Tieren in Deutschland. Eine Übersicht
  • André Kramer: Von der Entdeckung einer Riesenweichschildkröte in einer vietnamesischen Großstadt
  • Karl-Hans Taake: Raubtierangriffe im Gévaudan
  • Frank Brandtstätter: Napoleons Ohrwurm – Er ist nicht der Einzige
  • Michel Raynal: Eine Okapi-Haut im Jahr 1899

Rezensionen

Wladislaw Raab: Alien Black Dogs [ABD] – Auf den Spuren eines „RepeTier“- Phänomens. Rezension zu W.T. Watson: Phantom Black Dogs. Walkers of the Liminal Way

Mitteilungen an das Netzwerk für Kryptozoologie (NfK)

  • Michel Meurger: Mitteilung und Anmerkung zu Hemmler, Markus / Magin, Ulrich: Tiefgefrorene Saurier im Eis – viel Fiktion und ein paar Fakten (JfK, Jg. 2, Nr. 2 (2021), S. 47-67)

Ganz besonders dankt die Jahrbuch-Redaktion wieder allen, die am Zustandekommen des Jahrbuchs mitgewirkt haben, besonders aber allen Autorinnen und Autoren. Ihre Beiträge zeigen wieder die breit gelagerten Interessengebiete und Beschäftigungsfelder, die in unserem Netzwerk anzutreffen sind.

Wie kann ich das Jahrbuch für Kryptozoologie 2022 bekommen?

Das Buch wird aktuell nur über unser Kontaktformular vertrieben. Einfach hier klicken.

Von Tobias Möser

Tobias Möser hat Biologie, Geologie und Wirtschaftswissenschaften studiert. Schon als Kind war er vor allem an großen Tieren, Dinosauriern, später Walen interessiert. Mit der Kryptozoologie kam er erst 2003 in näheren Kontakt. Seit dieser Zeit hat er sich vor allem mit den Wasserbewohnern und dem nordamerikanischen Sasquatch befasst. Sein heutiger Schwerpunkt ist neben der Entstehung und Tradierung von Legenden immer noch die Entdeckung „neuer“, unbekannter Arten. 2019 hat er diese Website aufgebaut und leitet seit dem die Redaktion.