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Neues von Mokele-Mbembe

Es gibt viele Orte auf unserer Erde, wo angeblich auch heute noch Menschen und seltsame, unbekannte Kreaturen aufeinandertreffen. Nach einer Veranstaltung im Jahre 2019, im Galileo-Park in Lennestadt-Meggen zum Thema „Sind die Dinosaurier wirklich ausgestorben? Auf der Suche nach Mokele M’bembe.“ befassen wir uns dieses Jahr in Berlin breiter aufgestellt mit den unterschiedlichsten afrikanischen Kryptiden.

 

Flussufer im Kongo
Reisen in Afrika heißt in abgelegenen Gebieten meist, das Boot zu benutzen

 

Damals berichteten u.a. der französische Kryptozoologe und Forscher Michel Ballot über seine Suche nach diesem angeblich noch bis heute existierenden Dinosaurier im Gebiet des heutigen Kamerun und des Kongo in Afrika. Interessante Diskussionen wurden geführt, aber das Rätsel konnte bis dato auch nicht gelöst werden. Zudem tragen noch weitere Fragen auf, zum Beispiel „Gibt es noch andere, seltsame Wesen in Afrika, die möglicherweise noch länger überlebt haben, als bisher angenommen? Oder gibt es überhaupt noch weitere unbekannte Kreaturen, die zwar beobachtet, aber wissenschaftlich noch nicht untersucht wurden?“

 

Wasserfälle des Kongo
Die Kongo-Katarakte waren immer ein Problem für europäische Reisende, von Livingstone bis Brazza.

 

Event am 7. und 8. Oktober 2022 in Berlin

 

Dieses Interesse war für mich der ausschlaggebende Punkt, eine weitere Veranstaltung zu diesem Thema zu organisieren und durchzuführen. Am 7. und 8. Oktober findet, so kann man sagen, die Fortsetzung der Veranstaltung von 2019 statt.

 

Die älteste Quelle zu Mokele Mbembe, so gelangte die Kunde nach Berlin
Die Literatur zu Mokele Mbembe reicht weit zurück in die frühen Tage der Entdecker

 

Wir begeben uns auf eine weitere Suche nach mysteriösen Wesen in Afrika! Natürlich wird Michel Ballot auch wieder über seine aktuellsten Erlebnisse der letzten Expeditionen auf der Suche nach Mokele M`bembe berichten. Wir werden eine Übersicht (unvollständig) über die verschiedensten Kryptide Afrikas bringen, nach „Wasserlöwen“, „Waldnashörnern“ und auch „Wilden Männern“ suchen, über Kadaver von „Seeungeheuern“ vor Afrikas Küsten berichten. Wir werden erfahren, was der „Ninki Nanka“ ist und erfahren, was an der Geschichte dran ist, dass man angeblich „weiches“ Muskelgewebe an fossilen Dinosaurierknochen gefunden haben will.

Eine Mischung an interessanten Themen…

 

Infos zur Veranstaltung:

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, entweder über event2022dkr@gmx.de oder telefonisch über 0176 7822 0971

  • Karte nur für den Freitag (7.10.): € 20,-
  • Karte nur für den Samstag (8.10.): € 50,-
  • Karte für beide Tage (7. und 8.10): € 70,-

Zeiten:

  • Am Freitag, 7.10. um 16 Uhr bis ca. 19 Uhr
  • Am Samstag, 8.10.: 10 Uhr bis ca. 19 Uhr

Ort:

Event-Location „Petit Palais“ im Schlosspark Schönhausen in Berlin Pankow

web: https://www.petit-palais.de

 

Regen über Ruwenzori, nicht in Berlin
Regen über dem Regenwald im Kongo

 

Das Programm

Freitag, 7.10.

Zeit Dauer Sprecher Inhalt
16:00 – 16:30 30 min Hans-Jörg Vogel Begrüßung und Vortrag
16:30 – 18:00 90 min Filmvorführung „The Explorer“
18:00 – 19:00 60 min Michel Ballot Diskussion und Gespräche,

Neues zu Mokele Mbembe

Samstag, 8.10.

Zeit Dauer Sprecher Inhalt
10:00 – 10:45 45 min Hans-Jörg Vogel Begrüßung und Vortrag „Von Agowe über das Quagga zum Zwergelefant – eine kurze (unvollständige) Übersicht über afrikanische Kryptide
10:45 – 11:30 45 min Michel Raynal Gibt es ein Waldnashorn in Afrika?
(Englisch oder Französisch, mit Übersetzer)
Kaffeepause – 15 Minuten
11:45 – 12:15 30 min Markus Hemmler Seeungeheuer-Kadaver vor und an den Küsten Afrikas
Mittagspause – 90 Minuten
13:45 – 14:15 30 min Thomas Pietrowsky Neues zur Suche nach Mokele Mbembe mit Hilfe von Luftbildanalysen
14:15 – 15:00 45 min Francois de Sarre Unbekannte Hominiden aus Süd-Kamerun
Kaffeepause – 30 Minuten
15:30 – 16:00 30 min Michael Heb Weiches Muskelgewebe an fossilen Dinosaurier-Knochen?
16:00 – 16:30 30 min André Kramer,
Markus Kretschmer,
Tobias Möser
Vorstellung eines neuen Ausstellungsstückes im Museum „Tor zur Urzeit“ zum Thema „Afrikanische Kryptide“
Kaffeepause – 15 Minuten
16:45 – 17:15 30 min Markus Kretschmer Lesung aus dem Buch „Die weißen Steine“
17:15 – 18:00 45 min Verkauf und Signierung von Büchern der anwesenden Autoren
und aus dem Antiquariat
18:00 – 19:00 60 min Tobias Möser
(Leitung)
Podiumsdiskussion mit allen Vortragenden

 


Erreichbarkeit

S-Bahn Berlin
Wir empfehlen die Anreise mit Bus und Bahn, da Parkplätze knapp sind (S-Bahn in Berlin)

 

Das Petit Palais liegt im Park von Schloss Schönhausen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man es unter anderem wie folgt:

  • Haltestelle „Pankow-Kirche“, Tram 50, M1, Bus 50,155, 250, 255, N50, ca. 800 m zu Fuß
  • Haltestelle „Bürgerpark Pankow“, Tram M1, Bus 155 und 250, ca. 1 km zu Fuß
  • Haltestelle „Tschaikowskistr.“, Tram M1, Bus 250, ca. 700 m zu Fuß
  • Haltestelle „Ossietzkyplatz“, Bus 150 und 250, ca. 700 m zu Fuß

Die nächstgelegenen S-Bahn-Stationen sind Schönholz (S1, S25, S26, Bus 150, 327, N52) oder Pankow-Heinersdorf (S2, S8, Bus 50)

 

Wer mit dem Auto anreist, nutzt bitte die Parkmöglichkeiten in der Ossietzkystraße oder im Rathaus Center Pankow.

Von Hans-Jörg Vogel

Hans-Jörg Vogel gilt als die Integrationsfigur der deutschen Kryptozoologie-Szene. Der Berliner befasst sich seit über 40 Jahren mit Kryptiden, hauptsächlich mit Wildhominiden. Durch seine guten Russischkenntnisse hat er hervorragende Kontakte auch ins osteuropäische Ausland.