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Gibt es in Afrika noch Großtiere, die der Wissenschaft unbekannt sind? Was steckt hinter den Berichten über Dinosaurier in den Dschungeln Kameruns? Gibt es vielleicht noch andere prähistorische Überlebende in schwer zugänglichen Bereichen?

 

Sechs Forscher aus mehreren europäischen Ländern berichten über ihre Arbeiten, allgemein verständlich und speziell für wissenschaftliche Laien geeignet.

 

Internationales Meeting der Kryptozoologie am 7. und 8. Oktober 2022 in Berlin

 

Regen über Ruwenzori
Regen über dem Regenwald im Kongo

 

Der Westen Afrikas mit seinen undurchdringlichen Dschungeln und dampfenden Sümpfen kombiniert nicht nur eine der größten Biodiversitäten der Welt mit den letzten weißen Flecken auf der Landkarte. Es liegt daher nahe, dass in diesen schwer zugänglichen und daher kaum erforschten Bereichen noch unbekannte Tiere leben. Frühe Berichte aus dem 18. und 19. Jahrhundert sprechen von gewaltigen Tieren, größer als Elefanten und Nashörner, die die Hütten der Einheimischen zerstörten oder das Wasser kleiner Flüsse aufstauten.

 

Wasserfälle des Kongo

 

Ob da etwas dran ist, wer weiß? Tatsächlich gehören die Regenwälder in der Grenzregion zwischen Kamerun und dem Kongo zu den letzten Regionen, in denen noch Abenteuer im Sinne der „großen Entdecker“ möglich sind. Michel Ballot aus Marseille gehört zu den intimen Kennern dieser Region. Der Rechtsanwalt reist nahezu jedes Jahr in die Regenwälder um den Lac Tele, wo ihm schon einige aufsehen erregende Entdeckungen gelungen sind. Er bezeichnet den Nki-Dschungel in seinem neuen Buch als „Die letzte Grenze“.

 

Ballot zeigt am Freitag den Dokumentarfilm „The Explorer“ über seine Reisen und steht danach in einer moderierten Diskussion allen Teilnehmern für Fragen zur Verfügung.

 

Sonne hinter dicken Wolken, vor denen bizarr geformte Bäume stehen
Dass im tiefsten Schwarzafrika noch Geheimnisse vorkommen, das war 1848 ebenso sicher wie heute.

 

Die Themen des Samstags sind nicht weniger exotisch

  • Hans-Jörg Vogel aus Berlin: „Afrikanische Kryptide: von Agowe über das Quagga zum Zwergelefant“
  • Michel Raynal, Frankreich: „Gibt es ein Waldnashorn in Afrika?“
  • Markus Hemmler, Mühlacker: „Seeungeheuer-Kadaver vor und an den Küsten Afrikas“
  • Thomas Pietrowsky, Havelberg: „Neues zur Suche nach Mokele Mbembe mit Hilfe von Luftbildaufnahmen“
  • Francois de Sarre, Saarbrücken: „Unbekannte Hominiden aus Süd-Kamerun?“
  • Michael Heb: „Weiches Muskelgewebe an fossilen Dinosaurier-Knochen?“
  • Den Abschluss bildet eine moderierte Podiumsdiskussion mit allen Vortragenden und die
  • Lesung unseres Kollegen und Jugendbuchautors Markus Kretschmer aus seinem Buch „Die weißen Steine

 

Es sind noch einzelne Plätze frei: (interner) Link


Allgemeine Infos

Event-Location ist das „Petit Palais“ im Schlosspark Schönhausen in Berlin-Pankow.

 

Freitag, 7.10.: 16 bis ca. 19 Uhr

Samstag, 8.10.: 10 bis ca. 19 Uhr

 

Karten für Freitag kosten € 20,-,

Karten für Samstag kosten € 50,-

Beide Tage zusammen kosten € 70,-

 

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, per E-Mail oder Telefon bei Herrn Vogel möglich.

 

Web: https://netzwerk-kryptozoologie.de/event-in-berlin-kryptide-afrikas/

Von Tobias Möser

Tobias Möser hat Biologie, Geologie und Wirtschaftswissenschaften studiert. Schon als Kind war er vor allem an großen Tieren, Dinosauriern, später Walen interessiert. Mit der Kryptozoologie kam er erst 2003 in näheren Kontakt. Seit dieser Zeit hat er sich vor allem mit den Wasserbewohnern und dem nordamerikanischen Sasquatch befasst. Sein heutiger Schwerpunkt ist neben der Entstehung und Tradierung von Legenden immer noch die Entdeckung „neuer“, unbekannter Arten. 2019 hat er diese Website aufgebaut und leitet seit dem die Redaktion.