Charles Doolittle Walcott (1850 – 1927) befasste sich intensiv mit den Fossilien des Kambriums. Er entdeckte 1909 das Phyllopod-Bed im Burgess-Schiefer, eine der wichtigsten Fundestellen für Fossilien des Kambriums. Angeblich geschah das, als sein Pferd an dieser Stelle -je nach Legendenstatus- stolperte, fiel oder ein Hufeisen verlor. Von 1910 bis 1924 sammelte er hier mehr als 65.000 Fossilien.
![Charles Walcott und Familie bei der Ausgrabung](https://i0.wp.com/netzwerk-kryptozoologie.de/wp-content/uploads/2020/03/Charles_Doolittle_Walcott_1850-1927_Sidney_Stevens_Walcott_1892-1977_and_Helen_Breese_Walcott_1894-1965.jpg?resize=640%2C377&ssl=1)
Seine Entdeckung zeigte, dass schon sehr früh extrem artenreiches Leben auf der Erde existierte und begründet die Lehre der „Kambrischen Explosion“ (die sich später als falsch erwies).