Immer wieder geistert die Behauptung durch die Presse, Nessie sei nichts anderes als ein schwimmender Elefant. Elefanten mögen Wasser, und wenn auch im Loch Ness kaum genügend Elefanten leben, um die Nessie-Sichtungen zu erklären, so wird dennoch immer wieder Erstaunliches von schwimmenden Elefanten gemeldet (und manchmal von toten Elefanten, die an europäischen Küsten angetrieben wurden):
Wir denken an den Tierpark in Hamburg, wenn wir den Namen Hagenbeck hören.
Aber der Tierpark hat einen großen Teil seines Rufes dem Tierfänger und Forschungsreisenden John Hagenbeck zu verdanken. Der Zauber dieses Buches wächst aus den Erlebnissen und Erfahrungen des großen Abenteurers. Eines Menschen dessen Weg durch fast alle Länder der Erde führte, und der sich in die Gebräuche und Denkweise fremder Völker hineinlebte. Dadurch erst wurde es möglich, dass Hagenbeck-Werke den Leser in ihren Bann schlagen. Dass seine Werke die ganze Farbenpracht einer fernen, unbekannten und geheimnisvollen Welt entfaltet.
In diesem Band erzählt John Hagenbeck, was es mit dem Rätsel der weißen Elefanten auf sich hat. In Siam werden diese Tiere als Symbol einer Gottheit verehrt; überall werden sie als Seltenheiten mit riesigen Preisen bezahlt, geradezu mit Gold aufgewogen. Ein wagemutiger Mann geht auf die Suche nach jenen weißen Elefanten.
„Im Reiche des weißen Elefanten“ ist 1961 bei Kolibri erschienen. Es ist nur noch gebraucht erhältlich, je nach Zustand ab etwa 20 €.
Eine Postkarte von 1906 zeigt den Hafen von La Rochelle. Hier soll sich das Drama abgespielt haben.
Das „Leipziger Tageblatt und Anzeiger“ berichtet:
Eine Elephantengeschichte theilen französische Blätter mit. In La Rochelle befindet sich gegenwärtig eine Menagerie, welche zwei Elephanten besitzt. Vor Kurzem wurden dieselben in die Pferdeschwemme (im Hafen von Jonnay-Charente) zum baden geführt. Der eine Elephant aber durchbrach die Stangen, welche die Schwemme gegen die zu große Tiefe abgrenzen, und schwamm mit hochgehobenem Rüssel vergnügt in den Hafen hinaus, zwischen riesigen englischen Steamern durch und aufgehenden schäumenden Wellen. Der Cornac (Elephantenführer) gab ihn verloren und geberdete [sic] sich wie verzweifelt.
Elefanten sind hervorragende Schwimmer
Die Leute am Ufer dachten nichts Geringeres, als die Taue eines Schleppschiffes loszumachen, mit denselben dem Ungethüm nachzufahren, ihm die Taue überzuwerfen und es dann in den Hafen zu remorquieren. Der Elephant indeß trieb ruhig weiter, sah sich mit seinen kleinen Augen das zurückweichende Ufer an und hielt immer den Rüssel so, daß er von Wasser frei bleibe. Nach einer Weile steuerte er dem Ufer zu wie ein Fisch, schwamm an die Anlände, schüttelte das Wasser von sich, that dem Cormac schön und entführte ihn auf seinen kolossalen Schultern.
Diese schöne Nachricht stand am 27. August 1869 auf den Seiten 27 und 28 im „Leipziger Tageblatt und Anzeiger“.
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