Ein selten gesehenes Phänomen beschrieb am 15. Juli 1884 auf Seite 8 die „Berliner Börsen-Zeitung“ in ihrer Morgen-Ausgabe:
Der „Seeschlange“, welche gewöhnlich zu der Sauergurkenzeit aufzutauchen pflegt, folgt jetzt schon die „Himmelsschlange“.
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Rätsel und Mysterien der EifelDie Eifel steckt voller Geheimnisse: Da erzählt man sich von brüllenden Maaren, versunkenen Städten und geheimen Regierungsbunkern, wundert sich über ungewöhnliche Gesteinsformationen oder nächtliche Leuchterscheinungen. Manch einer will gar UFOs, Kugelblitze oder Phantomkatzen gesehen haben! Ulrich Magin hat recherchiert und geht anhand von Augenzeugenberichten und rätselhaften Funden den Bruchstellen auf den Grund, an denen unsere gewohnte Alltagswelt jäh ins Unheimliche abgleiten kann. Aber während einige der Eifel-Rätsel sich zumindest theoretisch erklären lassen, bleiben andere wohl für immer ein Mysterium…
Rätsel und Mysterien der Eifel ist von unserem Autor Ulrich Magin. Es ist 2021 im Eifelbildverlag erschienen und hat 308 Seiten. Mit dem Kauf über den Link unterstützt ihr den Betrieb dieser Website. |
In einem Rheinpreußischen Blatte steht folgender Bericht: „In der Nacht zum 7. Juli wurde in Bronsfeld von vielen Personen eine merkwürdige Erscheinung am Himmel gesehen. Zwischen 2 und 3 Uhr entstand plötzlich eine große Helle. Man gewahrte am Himmel ein großes Licht, welches sich wie zu einer Schlangengestalt ausdehnte und bewegte. Dann zogen sich die beiden Enden zu einem Kreise, schließlich zu einer Scheibe zusammen, welche allmählig kleiner wurde und zuletzt ganz verschwand.“
Bronsfeld ist ein Stadtteil von Schleiden in der Eifel. Bei dieser Himmelsschlange hat es sich vermutlich um eine Nordlicht-Erscheinung gehandelt.
