Presseschau Kalenderwoche 01/2020

Es brennt allerorten!

Das neue Jahr fängt nicht besonders gut an. In Australien brennt eine Fläche, die so groß ist wie Belgien – und es besteht derzeit kaum eine Chance, das Ganze in absehbarer Zeit ohne die Hilfe von Regen zu löschen. Die Regierung hat lange gezögert, die Brände als außergewöhnliche Katastrophe zu bezeichnen: aus politischen Gründen. Wenn sie das tut, würde sie die Besonderheit der Wetterlage und eine mögliche Verbindung mit dem Klimawandel ersichtlich machen. Da sie der Steinkohleindustrie verpflichtet ist, hat sie diesen Schritt so lange wie möglich herausgezögert. Erst vor wenigen Tagen hat sie das Militär in Marsch gesetzt, das die Rettungskräfte mit Hubschraubern, Landungsbooten und anderen Mitteln verstärken soll.

Gedanken zum Feuer in Krefeld

Ein weiteres, kleines und lokales Feuer hat in Krefeld vergleichsweise viel Leid angerichtet und kurzzeitig wesentlich mehr mediale Aufmerksamkeit bekommen. Noch herrscht Trauer vor, die Aufarbeitung des Feuers beginnt gerade erst. Die Ergebnisse sind teilweise voraussehbar: Es wird besseren Brandschutz für Tierhäuser geben, auf freiwilliger, wie gesetzlicher Basis. Denkbar sind neben Mehrkanal-Feuermeldesystem auch Fluchttüren, die automatisch den Weg ins Außengehege öffnen. Ob eine Böller-Verbotszone um Zoos, Tierparks, aber auch Tierheime und Bauernhöfe erlassen wird, ist vermutlich wieder eine wirtschaftliche Frage.

Eine andere wirtschaftliche Frage ist längst beantwortet. Borneo, die Insel, von der die Ahnen der in Krefeld verbrannten Orang-Utans stammen, wird für Palmöl-Plantagen niedergebrannt. Indonesien plant bis 2025 dort die Anbaufläche auf 10 Millionen Hektar zu erweitern – dies entspricht der Fläche Zyperns. Ausgerechnet in den Lebensräumen der Orang-Utans, die schon aus anderen Gründen vom Aussterben bedroht sind. Ähnlich steht es um die Gorillas und Schimpansen im Kongo, dort, wo man Kobalt und Kupfer für elektrische Geräte und Halbleiter abbaut: wenn sie nicht für Bushmeat gejagt werden, fallen sie der Brandrodung zum Opfer. Für die Gesamtheit der Menschenaffen war das Feuer in Krefeld sicher kein großes Problem. Hier liegen die Probleme woanders.

Für die Menschen in Krefeld sieht es anders aus. Viele kennen ihre Affen seit vielen Jahren. Für die Gäste des Zoos haben die Tiere eine andere Funktion neben dem Erhalt der Art in der Zucht: sie sind Botschafter ihres Lebensraumes, ermöglichen den Ausflug in die Ferne, ohne klimaschädliche Reisen, und sie sind für viele alte Freunde – gewesen. Ich kann die Trauer und Anteilnahme der Besucherinnen und Besucher verstehen, ebenso wie die der Zoomitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und ich verstehe, wenn sie in Krefeld schon bald zu planen beginnen: größer, sicherer, schöner und vor allem besser für die Tiere.

Der Chinesische Schwerstör

Völlig untergegangen ist das Aussterben des Chinesischen Schwertstörs. Neben der Überfischung war der Bau eines Staudammes zur Gewinnung von Strom für den Energiehunger der Menschen der entscheidende Sargnagel dieser Tierart. Die beiden anderen, nur im Jangtse vorkommenden Störarten sind ebenfalls kritisch bedroht und können sich nicht mehr oder kaum noch fortpflanzen. Der Baiji, der Jangtse-Süßwasserdelfin ist bereits ausgestorben, der Jangtse-Glattschweinswal ist kritisch bedroht und dem Jangtse-Alligatort gehts nicht besser.

Herzlichen Glückwunsch, Menschheit!

Genug der Gedanken zu diesen finsteren Themen, die Meldungen warten.

nachdenklich, Ihr/Euer

Tobias Möser


Aktuelles zum Feuer im Zoo Krefeld

Das Affentropenhaus in Krefeld ist abgebrannt
Schimpansengruppe im Affentropenhaus im Zoo Krefeld (Foto: KR-1 Werbeagentur, CC 3.0)

Nach einigen Tagen der Ermittlung wird das Bild um den Brand im Affentropenhaus im Zoo Krefeld rund. Am Silvesterabend haben eine Mutter und zwei erwachsene Töchter insgesamt fünf Himmelslaternen steigen lassen. Drei dieser Flugkörper gingen auf oder neben dem Affentropenhaus nieder und setzten es in Brand. Um 0:38 Uhr ging ein Notruf bei der Feuerwehr ein, beim Eintreffen der Helfer stand das Haus bereits in einem nicht mehr löschbaren Vollbrand.

In der Nacht kamen mehr als 30 Tiere ums Leben, unter anderem die beiden Westlichen Flachlandgorillas Massa und Boma, die gesamte, fünfköpfige Gruppe Borneo-Orang-Utans und ein Schimpanse. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Zoomitarbeiter zwei weitere Schimpansen, Limbo und Bally nur leicht verletzt bergen und in einem anderen Gehege unterbringen. Unter den Opfern waren auch drei Goldene Löwenäffchen, zwei Silberäffchen und sechs Zwergseidenäffchen. Ob Vögel oder Flughunde das Gebäude verlassen konnten, ist noch ungeklärt.

Laut Angaben des Zoos liegt ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe vor. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos sind schwer getroffen. Eine Welle der Solidarität und Hilfe erreichte den Zoo: „Wir bedanken uns auf diesem Weg für die überwältigende Welle an Mitgefühl und Hilfsangeboten, die uns auf allen Kanälen erreichen. Das trägt unsere Mitarbeiter. Wir danken auch für die Solidarität in den sozialen Netzwerken. Wir lesen alles, aber schaffen es noch nicht, darauf zu antworten.“, schreibt der Zoo auf seiner Website.

Spendenkonto der Zoo Krefeld gGmbH: Sparkasse Krefeld, IBAN: DE 41 3205 0000 0000 0070 70, BIC: SPKRDE33XXX, Verwendungszweck: Spende Affenhaus


Feuer in einem Zoogeschäft in Remscheid

Die Medien haben ihr Augenmerk gerade auf die ungute Kombination aus Zoo und Feuer gerichtet. Kaum dass es im Zoo Krefeld gebrannt hat, kommt auch schon das nächste Feuer. In einem Zoomarkt im bergischen Remscheid ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Teile des Gebäudes sind ausgebrannt, andere völlig verraucht. Auch hier stand das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Flammen.

„Wir haben natürlich sofort mit den Löscharbeiten begonnen, die angrenzenden Gebäude geschützt und versucht, so viele Tiere wie möglich zu retten“, sagte Katharina Kresse, Einsatzleiterin der Feuerwehr. Nur acht Kaninchen, sechs Meerschweinchen und drei Farbmäuse konnten nach Angaben der rp-online gerettet werden.  Das Vogelhaus im hinteren Teil des Gebäudes ist vermutlich eingestürzt, alle Vögel und viele Kleintiere sind tot.

Die Feuerwehr konnte eine Notstromversorgung legen und so die Aquarien mit Frischluft versorgen.


Arizona: Drei Pumas getötet

Puma in Jütland?
In den Wüstenregionen Arizonas leben Pumas

Im US-Bundesstaat Arizona hat die Wildbehörde drei Pumas erschießen lassen. Laut Nationalparkverwaltung haben die Tiere, zwei erwachsene und ein Jungtier, in der Nähe eines beliebten Wanderweges menschliche Überreste gefressen.Bisher gehen Nationalparkverwaltung und Wildbehörde nicht davon aus, dass die Pumas den Menschen getötet haben. Die Obduktion wird aber Näheres zeigen. Die Behörden befürchteten, dass die Tiere auf den Geschmack kommen und in Zukunft Menschen angreifen könnten.

Eine Umsiedlung war nach Meinung der Behörden unmöglich, da alle Puma-Reviere bereits besetzt sind. Aufgrund strengerer Schutzbestimmungen steigen die Zahlen der Pumas in den USA wieder an. Hierdurch kommt es häufiger zum Kontakt mit dem Menschen, da leere Reviere oft nur noch in Siedlungsnähe zu finden sind.


… und was war mit Nanotyrannus?

Tinker, der junge Tyrannosaurus
Tinker, der junge Tyrannosaurus bildet den Schlußhöhepunkt

Der „kleine Tyrannosaurier“ Nanotyrannus lancensis* ist seit seiner Erstbeschreibung 1988 umstritten. Die Paläontologen um Bob Bakker sahen in ihm eine kleinere Gattung der Tyrannosaurier, die agiler und intelligenter als die „Großen“ wie Tyrannosaurus, Gorgosaurus oder Daspletosaurus war. Andere Paläontologen sahen in ihm ein Jungtier von Gorgosaurus, als das das Fossil bei der Erstbearbeitung 1942 bezeichnet wurde.

Jetzt wurden zwei junge Tyrannosaurus-Exemplare, „Jane“ und „Petey“ genauer untersucht. Unter anderem haben Paläontologen einen Querschnitt durch die Oberschenkelknochen gemacht. Dabei bestätigte sich die These, dass Tyrannosaurier in nahrungsreichen Jahren sehr schnell wachsen können, während sie in nahrungsarmen Jahren nur wenig Energie ins Wachstum investieren müssen. Da „Jane“ als typischer Nanotyrannus galt, bekommt die Meinung, Nanotyrannosaurier sind junge Tyrannosaurier (also ein juveniles Synonym), erneut Unterstützung.

Möglicherweise war die Fähigkeit der Tyrannosaurier, ihr starkes, pupertäres Wachstum an die Nahrungsverfügbarkeit anzupassen, der entscheidende Vorteil gegenüber älteren Raubsaurierfamilien.

In der Sonderausstellung „Groß, größer – Dinosaurier“ in Bonn ist ein juveniler Tyrannosaurus ausgestellt. Wir haben die Ausstellung für euch besucht.

Links:

https://scitechdaily.com/growing-up-tyrannosaurus-rex-researchers-learn-more-about-teen-age-t-rex/

https://www.sciencealert.com/new-study-argues-that-a-dwarf-t-rex-species-never-existed


Werwolf-Syndrom: Pharmaunternehmen vor Gericht

Nach Angaben des spanischen Gesundheitsamtes hat die Firma Farma Química Sur aus Malaga im Sommer des vergangenen Jahres Chargen des Blutdruckmedikaments Minoxidil falsch verpackt. Das Medikament wurde als Magen-Darm-Wirkstoff Omeprazol gekennzeichnet. Das wäre vermutlich nicht schlimm gewesen, würde Minoxidil als Nebenwirkung nicht den Haarwuchs steigern.

Einige Kinder, die das Medikament bekamen, entwickelten ungewöhnlich starken Haarwuchs an Gesicht, Rücken und anderen Stellen. Den Behörden wurde der Fall im August bekannt, als Vorsichtsmaßnahme wurde die verantwortliche Firma bis auf weiteres geschlossen.

Die Staatsanwaltschaft beantragte nun beim zuständigen Gericht in Malaga die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen Farma Química Sur. Es gebe Indizien für kriminelles Verhalten.

Quelle:

Focus: „Werwolf-Syndrom“ bei spanischen Kindern: Pharma-Firma muss vor Gericht


Eine „Alien Small Cat“ im Westerwald

Zwei Servale
Servalkätzin mit Nachwuchs im Zoo

Auch wenn es bisher kaum durch die Sozialen Medien ging, der WDR hat intensiv berichtet: In und um Eitorf, 25 km östlich von Bonn am Fuße des Westerwaldes ist ein Serval unterwegs (wir berichteten).

Nachdem ein Eitorfer Jäger ein kurzes Video mit einer Wildkamera von der „Alien Small Cat“ geschossen hat, ist die Bestimmung eindeutig: Es ist ein reinrassiger Serval, kein Hybride, der zur Zucht von Savannah-Katzen verwendet wird.

Der WDR betont mehrfach, dass von dem Tier keine Gefahr ausgeht. Servale sind sehr scheu und ernähren sich in der Natur vor allem von kleinen Nagetieren. Im Oktober gab es einen Vorfall mit einer Serval-Hybride und einer übervorsichtigen Mutter im Norden Londons.


Chinesischer Schwertstör ausgestorben

ausgestorben: Der Chinesische Schwertstör
Ein Präparat des Chinesischen Schwerstörs im Museum in Wuhan. (Foto: Alneth, adaptiert durch TM, CC 4.0)

Der im Englischen als Chinese Paddlefish Psephurus gladius* bekannte Schwertstör ist ausgestorben. China hat den riesigen Knochenfisch nun offiziell als ausgestorben klassifiziert.

Der Schwertstör war im Jangtsekiang in China endemisch. Erwachsene Tiere erreichten mit Sicherheit mehr als 3 m Länge und 300 kg Gewicht. Berichte von 7 m Länge und 500 kg Gewicht erscheinen zweifelhaft, werden aber auch von seriösen Wissenschaftlern nicht ganz ausgeschlossen (Siehe hierzu: Korpulenzfaktor). Die Tiere lebten von kleinen Fischen und Garnelen des Freiwassers, die sie mit einem weit öffnendem Maul und einem langen Nasenfortsatz aus dem Wasser filterten.

Während des Frühjahrshochwassers wanderten die Tiere in den Oberlauf, wo sie im offenen Wasser in Tiefen von etwa 10 m ablaichten. Durch den Bau der Gezhouba-Talsperre (Bau 1970 bis 1988) war dies nicht mehr möglich. Die letzten Jungtiere wurden 1995 nachgewiesen. 2004 starben die letzten in Gefangenschaft gehaltenen Tiere, alle Zuchtversuche blieben erfolglos. Bei aufwändigen Echolotuntersuchungen 2006 bis 2008 im Jangtse-Oberlauf fanden Wissenschaftler nur neun Fische. Folgerichtig veröffentlichte das Yangtze River Fisheries Research Institute Ende letzten Jahres das Aussterben von Psephurus gladius.

Auch der chinesische Stör (Acipenser sinensis), der Jangtse-Stör (Acipenser dabryanus*) und der China-Alligator (Alligator sinensis) sind kritisch bedroht, der Chinesische Flussdelfin (Lipotes vexillifer) ist bereits ausgestorben.

Link:

Giant Chinese paddlefish (…) is declared extinct due to overfishing and habitat loss


Mysteriöses Wassertier in South Carolina?

Fluss-Monster?
Das von Jessica Plate fotofrafierte „Flussmonster“, aus Nextdoor

Jessica Plate aus dem US-Bundesstaat South Carolina postet im Sozialen Netzwerk Nextdoor ein Foto eines mysteriösen Wassertieres. Sie hatte das Foto im Lake Wylie aufgenommen. Dieser langgestreckte See ist ein Stausee des Catawba-River an der Grenze zu North Carolina. Die Stadt Charlotte ist in der Nähe.  Plate schreibt zu ihrem Bild „Ich weiß, das Bild ist nicht das beste. Heute Nacht, während eines Spaziergangs in der Nachbarschaft sahen wir dieses 3 bis 4 Fuß große ‚Ding‘ im Wasser schwimmen. Zuerst dachte ich, es sei ein Hund oder ein Hirsch, oder ein Taucher, aber es war riesig und machte große Wellen!“

Das Foto zeigt etwas unscharf einen unförmigen Körper im Wasser und da hinter ein wellenförmiges Kielwasser, in dem sich die Lichter der gegenüberliegenden Seite spiegeln.

Im nahe gelegenen Lake Norman, der ebenfalls zum System des Catawba Rivers gehört, gibt es seit langem Geschichten über ein Seemonster. Augenzeugen beschreiben es als großen Stör oder Knochenhecht. Die lokalen First Nations** pflegen Legenden von schlangenartigen oder egelartigen Monstern im Fluss.


Tausende Steppenläufer legen den Verkehr lahm

Tumbleweed
Ein Steppenläufer, auch Tumbleweed genannt

Kaum ein Western kommt ohne Steppenläufer aus. Diese Sträucher trocknen kugelförmig ein, brechen bei Wind oberhalb der Wurzel ab und rollen dann vor dem Wind durch die Steppe. Dabei verbreiten sie ihre Samen. Obwohl sie in den Western als Symbol für Einsamkeit und Abgelegenheit genutzt werden, kommen sie ursprünglich aus Südosteuropa und Asien.

Im US-Bundesstaat Washington haben nun tausende der vertrockneten Büsche eine Straße lahmgelegt und einige Autos gefangen. Die Einsatzkräfte brauchten mehrere Stunden, um die Straße komplett frei zu räumen. Teilweise stapelten sich die Pflanzen 5 m hoch.


Stunde der Wintervögel

Stieglitz
Der Stieglitz ist ein regelmäßiger Gartenbewohner im Winter

Die „Stunde der Wintervögel“ ist wie die Stunde der Gartenvögel im Sommer eine Citizen-Science-Aktion, an der sich möglichst viele Bürger beteiligen. In dieser Stunde sollen alle Vögel gezählt werden, die im Garten oder einer Grünanlage beobachtet werden. Die jeweils höchste Zahl der gleichzeitigen (!) Beobachtung einer Art wird dann dem NABU gemeldet. Dieses Jahr sollen die Zählungen an diesem Freitag oder Wochenende, 10. bis 12.1.2020 stattfinden.

Näheres zu der Aktion gibt es beim NABU.


Feld-Ornithologisches

Neu in der vergangenen Woche

Aufsehenerregende Neu-Meldungen gibt es aus der vergangenen Woche nicht. Kein Wunder, die Zugzeit ist bei den meisten Arten vorbei und das Wetter ist stabil.

Die Zahl der Seidenschwanz-Beobachtungen ist deutlich angestiegen, liegt aber immer noch auf sehr niedrigem Niveau. Sie finden nahezu alle an der Küste, in Niedersachsen, Hamburg und den neuen Bundesländern statt. Von einem vermuteten Invasionsjahr ist bisher nichts zu bemerken.

Zu den „immer noch da“-Meldungen gehört:

  • Der Gelbschnabeltaucher auf dem Müggelsee ist das Fotomodell der Woche geworden. Es ist ein vorjähriges Tier.
  • Die Ringschnabelmöwe ist wieder am Fähranleger in Hitdorf, zusammen mit Sturm- und Lachmöwen. Sie wechselt regelmäßig die Rheinseite nach Langel und Worringen.
  • Der Schildrabe erfreut immer noch die Vogelfreunde in Olbernhau (Erzgebirge).
  • Die Ringschnabelente auf dem Hiltruper See in Münster bleibt weiter vor Ort. Sie schwimmt häufig mit einer Reiherente zusammen.
  • Die Polarmöwe, die in den letzten Wochen auf und bei Helgoland beobachtet wurde, ist noch da.
  • Der Taigazilpzalp, der letzte Woche auf Helgoland beobachtet wurde, ist ebenfalls noch da.
  • Die Prachteiderente in der Schleimündung zeigt nun ihr volles Prachtkleid.

Nicht mehr gemeldet:

  • Der beringte Goldhähnchen-Laubsänger (Phylloscopus proregulus) von Useburg bei Magdeburg wird nicht mehr gemeldet.

Zu guter Letzt: Die Katze auf dem Eis