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Brontosaurus-Bild von Charles Knight 1897Häufig enstpricht Mokele Mbembe dem Dinosaurierbild vergangener Zeiten, hier zwei Brontosaurier von Charles Knight, 1897

Kaum ein Kryptid ist rätselhafter und umstrittener als Mokele Mbembe. Es soll groß sein, graue, unbedeckte Haut haben und im afrikanischen Dschungel leben. Das Tier frisst Pflanzen, ist aber sehr wehrhaft, kann Elefanten töten und so groß sein, dass sein Körper den Lauf (kleinerer?) Flüsse staut.

Heute findet man zahlreiche Erzählungen unter den Eingeborenen, die aber teilweise von Kryptozoologen durch ungeeignete Fragetechniken initiiert wurden.

Biologische Erklärungen gehen von Spitzmaulnashorn-Restpopulationen über unbekannte Großsäuger bis zu überlebenden Sauropoden.

 

Mokele Mbembe tritt immer wieder auch in den Mainstream-Medien auf:

  • Kinofilm Baby – Das Geheimnis einer verlorenen Legende (Originaltitel: Baby, Secret of the Lost Legend), das das Bambi-Motiv mit überlebenden Dinosauriern 1985 nacherzählt
  • Buch Reptilia von Thomas Thiemeyer aus dem Jahre 2005
  • Buch Kongofieber des englischen Autors Redmond O’Hanlon mit ein Reisebericht über eine Expedition zum Lac Télé

 

In der Kryptozoologie spielt Mokele Mbembe aus mehreren Gründen eine wesentliche Rolle. Kaum ein Kryptid ist so lange überliefert und doch so wenig bekannt, wie Mokele Mbembe. Innerhalb des Netzwerkes für Kryptozoologie ist es immer mal wieder Thema, unter anderem:

  • Thema von zwei kryptozoologischen Symposien in Lennestadt 2019 und Berlin 2022
  • Zahlreiche Expeditionen des französischen Forschers Michel Ballot führten auf der Suche nach MM nach Kamerun. Dabei entstanden mehrere Bücher und Filme
  • Eine umfangreiche Literatursammlung, die den Grundstock des Afrika-Archivs bildet

 

Hier ist Mokele Mbembe Thema zahlreicher Beiträge:

 

(Bitte beachtet, dass nach dem Relaunch 30/31.3.2024 noch zahlreiche Links nicht funktionieren und erst sukzessive wieder online geschaltet werden.)

 

Von Tobias Möser

Tobias Möser hat Biologie, Geologie und Wirtschaftswissenschaften studiert. Schon als Kind war er vor allem an großen Tieren, Dinosauriern, später Walen interessiert. Mit der Kryptozoologie kam er erst 2003 in näheren Kontakt. Seit dieser Zeit hat er sich vor allem mit den Wasserbewohnern und dem nordamerikanischen Sasquatch befasst. Sein heutiger Schwerpunkt ist neben der Entstehung und Tradierung von Legenden immer noch die Entdeckung „neuer“, unbekannter Arten. 2019 hat er diese Website aufgebaut und leitet seit dem die Redaktion.