Medium der Woche: Unser Kalender 2024

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Kalender des Netzwerkes für Kryptozoologie (NfK). In diesem Jahr geben wir ihn wieder zusammen mit dem Sequoia-Verlag heraus. Thema in diesem Jahr sind „Ausgestorbene Tiere“.

 

 

Dabei haben wir nicht an Dinosaurier oder noch ältere Geschöpfe gedacht, sondern zeigen Bilder von Tieren, die in den vergangenen 200 Jahren, teilweise erst vor kurzem ausgestorben sind. Neben „den üblichen Verdächtigen“ wie dem Beutelwolf oder dem Riesenalk sind auch unbekanntere Arten dabei.

Auf einem Titelblatt und zwölf Kalenderblättern zeigen wir auch in diesem Jahr Aquarelle und kolorierte Stiche aus den Zoologie-Büchern vergangener Zeiten, achtsam vom Gilb der Jahrhunderte befreit. Die leichte Hand der Künstler und die leuchtenden Farben der Bilder faszinieren immer wieder.

 

 

Wir wären nicht das NfK, hätten wir nicht in jedem Monat eine kurze Erklärung zum abgebildeten Tier. Zudem trägt jedes Kalenderblatt einen QR-Code, der zu einer Webseite mit einem längeren Text zu dem Tier (natürlich auf der Website des NfK) verlinkt. Die meisten dieser Webseiten werden erst zu Beginn des entsprechenden Monats freigeschaltet.

 

 

Der Kalender kann über unser Medienformular oder die Website des Sequoia Verlages bestellt werden. Kurzfristige Bestellungen vor Weihnachten landen noch am selben Tag im Briefkasten.

 

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Kalender „Ausgestorbene Tiere – 2014“

Mit 13 neuzeitlich ausgestorbenen Tieren auf alten Aquarellen, Stichen und Ölgemälden.

 

Wir haben die „ausgestorbenen Tiere“ auf 14 Blätter im Format Din A4-quer gebannt. Unser Kalender hat das Format Din A4 quer und ist auf 250er Qualitätspapier mit mattem Finish und weißer Metallspirale gedruckt.

 

Der Kalender kostet € 15,- incl. Porto und Verpackung bei Versand nach Deutschland. Die Bestellung ist bequem per Rechnung möglich.

 

Link zu unserer Publikationen-Seite mit Bestellformular

 

Link zum Webshop des Sequoia Verlages

 

Mit dem Kauf unterstützt ihr den Betrieb dieser Website: Pro Kalender fließt € 1,- in die Kasse des NfK.




Medium der Woche: Urwelten

Urwelten: Eine Reise durch die ausgestorbenen Ökosysteme der Erdgeschichte

Tropische Wälder in der Antarktis. Ein Wasserfall von unvorstellbarer Größe, der das trockene Mittelmeerbecken mit Leben füllt. Eine Python, die in der kenianischen Savanne frühe Verwandte des Menschen auf Bäume jagt. Die Vergangenheit ist lebendig – und sie hinterlässt Spuren.

 

Farnwald

 

Der Paläontologe Thomas Halliday entziffert sie origineller denn je. Anschaulich lässt er verlorene Welten wiederaufleben, erklärt, wie Ökosysteme entstehen und verschwinden, wie alte Spezies durch neue verdrängt werden, wie Lebewesen wandern, sich anpassen und entwickeln. In bester Nature-Writing-Tradition führt Halliday durch 500 Millionen Jahre Erdgeschichte und sieben Kontinente – und zeigt, wie wertvoll die fossilen Spuren auch für den Kampf gegen Klimawandel und Artensterben sind.

 

Life restoration of Elessaurus gondwanoccidens, from the Sanga do Cabral Formation (Lower Triassic), Brazil.
Artwork by Márcio L. Castro

 

»Das beste Buch, das ich je über die Geschichte des Lebens auf der Erde gelesen habe.« Tom Holland

 

 

„Es werden die Welten einiger bedeutender Fossilienlagerstätten in einer wunderbaren, plastischen und beinahe lyrischen Sprache beschrieben, dann die Prozesse der Fossilierung bzw. der Geologie, die diese Lagerstätten hervorbrachten und positionierten.
Kein Zeitalter wiederholt sich.
Es sind umfangreiche Quellenangaben vorhanden.
Tolkien für Paläontologie-Begeisterte.“
Amazon-Rezension von Mythenmetzianer

 

„Falls mir jemand etwas zu Weihnachten schenken möchte, dieses Buch wäre eine gute Idee!“

Tobias Möser

 

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Urwelten

Urwelten: Eine Reise durch die ausgestorbenen Ökosysteme der Erdgeschichte“ ist 2022 im Carl Hanser Verlag in deutscher Sprache erschienen. Das gebundene Buch hat etwa Din A5-Format und satte 464 Seiten.

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Medium der Woche: Deutsche in der Antarktis

Die Wissenschaft stand bei den deutschen Antarktisexpeditionen meist im Vordergrund, doch hatte die Erforschung der Südpolarregion auch immer eine politische oder ökonomische Komponente, ging es um Ressourcennutzung oder die Sicherung von Einflussbereichen. Cornelia Lüdecke stellt den Verlauf der drei deutschen Antarktisexpeditionen von 1901-03, 1911-12 und 1938/39 mit ihren teils dramatischen Wendungen dar und gibt Einblicke in das Alltagsleben unter Extrembedingungen.

 

Eisberg
Antaktischer Eisberg (Beispielbild)

 

Dazu wertet sie unveröffentlichtes Material aus Archiven und privaten Nachlässen der Expeditionsteilnehmer aus. Sie betrachtet die Expeditionen unter wissenschaftlichen und politischen Aspekten und geht dabei auch auf die Mythen ein, die mit der »Schwabenland«-Expedition in der Zeit des Nationalsozialismus verknüpft sind.

 

FS Polarstern in Bremerhaven
Die Polarstern im Heimathaften Bremerhaven. Foto: Denis Sandmann CC 4.0

 

Abschließend beschreibt die Autorin die deutsche Südpolarforschung nach dem Zweiten Weltkrieg, die in der DDR und BRD unterschiedliche Wege ging, und gibt einen Ausblick auf die künftige Forschung. Erstmals wird durch dieses Buch die Geschichte der Deutschen in der Antarktis für eine breite Öffentlichkeit sachlich und informativ dargestellt.

Der hochwertig ausgestattete Band enthält 207, teilweise noch nie veröffentlichte Bilder.

 

Deutsche in der Antarktis

 

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Deutsche in der Antarktis

Deutsche in der Antarktis: Expeditionen und Forschungen vom Kaiserreich bis heute“ ist 2015 im Verlag Ch. Links erschienen und hat als gebundenes Buch 224 Seiten im Format 22 x 25 cm.

 

Es ist vergriffen und nur noch antiquarisch zu bekommen, für neuwertige Exemplare zahlt man etwa 15 €.

 

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Medium der Woche: Die letzten Tage der Dinosauri

Willkommen in der Kreidezeit!

Etwa dort, wo sich heute die berühmte Fossilienstätte Hell Creek (Montana/USA) befindet schlendert gemächlich ein Triceratops horridus umher. Doch die Idylle trügt. In ein paar Stunden wird hier alles ausgelöscht sein, das üppige Grün der Urzeitpflanzen dem Feuer weichen. Der Tyrannosaurus rex wird von seinem Thron gestürzt werden, zusammen mit den meisten anderen Dinosaurierarten.

 

Triceratops in Bochum
Triceratops in Bochum. Photo by Yuriy Ogarkov

 

Als wahrscheinlichste Ursache für diese Katastrophe vor 66 Millionen Jahren gilt ein Asteroid, der mit seinem Einschlag im Golf von Mexiko einen gewaltigen Klimawandel auslöste und das Aussterben von 75% der damals lebenden Arten nach sich zog. In diesem unterhaltsamen wie fundierten Werk teilt die amerikanische Dinosaurierexpertin Riley Black neueste Forschungsergebnisse und unternimmt mit uns eine furiose Reise durch die Tage, Monate und Jahrtausende nach dem zerstörerischen Ereignis, das den Weltlauf veränderte und dem wir unsere Existenz verdanken.

 

Dynamische Abbildung des Skelettes von Scotty
„Scotty“ ist der größte Tyrannosaurus, der bisher gefunden wurde, das Tier mit den meisten Lebensjahren und dem höchsten Gewicht.

 

Die Autorin

Riley Black, US-amerikanische Wissenschaftsredakteurin, ist seit ihrer Kindheit großer Fossilien- und Dinosaurierfan. Sie ist Autorin mehrerer Sach- und Kinderbücher über urzeitliche Phänomene. Ihre Arbeiten publiziert sie in verschiedenen Print- und Onlinemagazinen, darunter National Geographic, Slate und Scientific American. Sie lebt in Salt Lake City/Utah – mitten im Dinosaurierland.

 

 

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Die letzten Tage der Dinosaurier

Die letzten Tage der Dinosaurier: Warum ihr Ende unser Anfang war und was ein Asteroid damit zu tun hat“ ist 2022 im Goldmann Verlag erschienen und hat satte 352 Seiten. Es ist als gebundenes Buch in deutscher Sprache und als E-Book erhältlich.

 

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Medium der Woche: Tyrannosaurus-Skelett

In den letzten Jahren standen immer mal wieder Skelette von Tyrannosaurus rex zum Verkauf, sei es nun Tristan-Otto, Trinity oder Stan. Natürlich ist es toll, so ein Monstrum zuhause zu haben, aber seien wir ehrlich: Obwohl alle Nachbarn grün vor Neid würden, ist es ziemlich aufwändig, nur für den Dino einen extra-Anbau an die Zweizimmerwohnung zu setzen – und abgestaubt werden muss er auch regelmäßig.

 

Stan
Skelett von Tyrannosaurus rex „Stan“

 

Da ist es doch wesentlich sinnvoller, sich ein Modell ins Haus zu holen – und auch etwas wirtschaftlicher. Dieser Bausatz eines Tyrannosaurus rex-Skelettes ist nicht ganz so groß, wie das Original, macht aber mit 90 cm Länge ordentlich Eindruck im Regal. Anders als bei einem ersteigerten Original kann man hinterher auch noch damit auftrumpfen, dass man den Dino selbst zusammengebaut hat und nicht auf irgendwelche dahergelaufene Wissenschaftler angewiesen war.

 

 

Er besteht aus 51 Einzelteilen aus Kunststoff mit einem braun-grünen Finish. Das Skelett ist selbsttragend, braucht also keine sichtbaren Stützelemente. Dennoch sollte klar sein, dass es kein Spielzeug ist, sondern ein Ausstellungsstück. Kleineren Kindern sollte man beim Zusammenbau behilflich sein.

 

Tyrannosaurus Modell
Diesen Eindruck macht das Modell, wenn man es in einen kreidezeitlich anmutenden Wald montiert

 

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Tyrannosaurus rex-Skelett

Das Skelett ist 91 cm lang und besteht aus 51 Einzelteilen aus Plastik. Es wird mit einem ausführlichen Bauplan und Standfuß geliefert.

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Medium der Woche: „Die Entdeckung des Nordpazifiks“

Eigentlich heißt das Werk „Die Entdeckung des Nordpazifiks: Eine Geschichte in 44 Objekten“, eine Reise, wie man sie in einem Museum erleben kann:

 

Buch Die Entdeckung des Nordpazifiks

 

Lippenpflöcke aus Walrosselfenbein, mit Vogelschnäbeln besetzte Rasseln oder Holzhüte in Form von Robbenköpfen: 44 speziell ausgewählte Objekte erzählen die Geschichte der Nordpazifikregion. Eindrucksvoll geben die Objekte Einblick in das Leben der Bevölkerung vor dem Kontakt mit Europäern und machen deren Alltag direkt erfahrbar. Anschaulich zeigen die Objekte, wie sich das Leben nach der Entdeckung veränderte und welche Folgen die Verflechtung von Politik und Wirtschaft für die Region hatte. Die Stücke gelangten noch vor der Zeit nach Deutschland, als man begann, systematisch für Museen zu sammeln. Sie stammen etwa von der dritten Entdeckungsreise James Cooks oder der von Katharina der Großen in Auftrag gegebenen Expedition in den nordöstlichen Teil von Russland (1785 1793).

Der geographische Bogen reicht von Sibirien über Kamtschatka nach Alaska und bis Hawaii.

 

Beringmeer
Die Halbinsel Kamtschatka vom Ozean aus gesehen

 

Die Autorin

Dr. Gudrun Bucher, geb. 1964, studierte Ethnologie, Vor- und Frühgeschichte und Geologie. Sie promovierte über den Geographen und Forschungsreisenden Gerhard Friedrich Müller. Er nahm an  Berings zweiter Kamtschatka-Expedition (1733 1743) teil. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt waren Altgläubige in der Republik Burjatien (Russische Föderation).
Sie begleitet Expeditionskreuzfahrten in die Arktis, Antarktis und Südsee.

 

Pressestimmen

»Wissenschaftlich fundiert, dennoch leicht lesbar und spannend dazu.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Das Buch ist eine aufschlussreiche Darstellung der ethnografischen Entdeckung Alaskas und Sibiriens und zeigt gleichzeitig die enge Verknüpfung selbst dieser von Europa weit entfernten Regionen mit der europäischen und im Speziellen auch mit der deutschen Geschichte.«
Amerindian Research

 

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Die Entdeckung des Nordpazifiks: Eine Geschichte in 44 Objekten

Die Entdeckung des Nordpazifiks: Eine Geschichte in 44 Objekten ist 2017 im Verlag Philipp von Zabern erschienen. Es ist als gebundenes Buch mit 240 Seiten im Format 17 x 25,6 cm oder für den E-Book-Reader erhältlich.

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