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Großkatze, die außerhalb ihres bekannten Lebensraums beobachtet wurde.

Die „fremden Großkatzen“, englisch „Alien Big Cats“, haben einen festen Platz in der Kryptozoologie. Es gibt regelmäßig Beobachtungen von Großkatzen in Europa und Australien. Hotspots der Sichtungen sind unter anderem England und Dänemark. Aber auch in anderen Regionen werden sie beobachtet.

 

Allen gemein ist, dass es außer Sichtungen und Fotos meist ohne brauchbaren Größenvergleich kaum sonstige Spuren gibt. Fußabdrücke erweisen sich oft als Fußabdrücke von Hunden, Risse gibt es kaum und wenn, sind sie stark von Aasfressern in Mitleidenschaft gezogen worden. Reviermarkierungen wie Krallenmarken werden kaum gefunden, Kadaver sind eine absolute Seltenheit.

Felicity war ein out-of-place-animal, das 1980 in Schottland gefangen wurde. Dermoplastik im Museum Inverness, Schottland

Nachweisbar war der Puma „Felicity“ aus Schottland, der 1980 gefangen wurde, und ein 2019 aus einer Wohnung in Nordfrankreich ausgebrochener schwarzer Panther.

Wir berichten mehr oder weniger regelmäßig über Alien Big Cats.

Von Tobias Möser

Tobias Möser hat Biologie, Geologie und Wirtschaftswissenschaften studiert. Schon als Kind war er vor allem an großen Tieren, Dinosauriern, später Walen interessiert. Mit der Kryptozoologie kam er erst 2003 in näheren Kontakt. Seit dieser Zeit hat er sich vor allem mit den Wasserbewohnern und dem nordamerikanischen Sasquatch befasst. Sein heutiger Schwerpunkt ist neben der Entstehung und Tradierung von Legenden immer noch die Entdeckung „neuer“, unbekannter Arten. 2019 hat er diese Website aufgebaut und leitet seit dem die Redaktion.