Lesedauer: etwa 13 Minuten

(zum 1. Teil)

Schlinge zu, Wilderer bewusstlos (ca. 2000)

Der nachfolgende Bericht wurde von Deborah Martyr aufgezeichnet und 2004 an Richard Freeman weitergegeben. Er stammt also nicht aus „erster Hand“.

 

Der Mann, ein ehemaliger Wilderer, der nicht namentlich genannt werden wollte, traf in der Nähe des Dorfes Sungi-Khuning auf den Orang Pendek. Der genaue Ort lässt sich auch hier nicht ermitteln, er dürfte aber ebenfalls nahe der Ostküste Sumatras liegen. Von dort aus war die Expedition 2003 zum genannten Dorf aufgebrochen, konnte den Mann aber nicht antreffen.

Drahtschlingen
Stapel von Wildhütern gesammelter Schlingfallen

Der Zeuge gibt an, einige Jahre zuvor einen Orang Pendek in einer Schlingfalle gefangen zu haben. Er beschreibt das Kryptid als schwarzhaarig und sehr kräftig gebaut. Da es ihn verängstigte, wollte der Wilderer es mit einem Speer erstechen. Der Orang Pendek habe ihm die Waffe aber aus der Hand gerissen und sie zerbrochen. Daraufhin schrie er laut auf, wodurch der Wilderer – wohl vor Angst – ohnmächtig zusammenbrach. Als er wieder zu sich kam, hatte sich der Orang Pendek bereits befreit.

 

Mit schwarzem Haar und pinker Brust (2004)

Auf ihrer zweiten Expedition nach Sumatra konnten die Kryptozoologen von CFZ zwei weitere Zeugen interviewen:

Der Ort der Sichtung ist nicht näher bekannt.

Der erste Zeuge, Seman, gibt an, den Orang Pendek im hohen Gras gesehen zu haben, wobei es sich wohl um ein sehr kleines Exemplar gehandelt haben müsse (ca. 80 – 100 cm). Das Fell war schwarz, wobei es an der Brust so licht war, dass pinke Haut hindurch schien. Er meint weiterhin, sich erinnern zu können, dass das Tier eine „sagital crest“ gehabt habe – also den Scheitelkamm, von dem auch Ernst Probst schrieb. Nach kurzer Zeit sei der Orang Pendek geflohen.

Ein zweiter Zeuge, Ata, meinte, einige Wochen später dasselbe Wesen gesehen zu haben. Er war sich aber sich, dass es sich um ein Weibchen handelte und konnte sich auch nicht an einen Scheitelkamm erinnern.

 

Wenig scheu mit schriller Stimme (2004)

Während derselben Expedition besuchte das Team auch ein Dorf der Kubu, die in der heutigen Zeit als Halbnomaden leben.  Das Dorf befand sich in der Nähe einer Ortschaft namens Bangko. Diese über einen Kartendienst zu suchen, erweist sich abermals als unmöglich. Gibt man den Namen ein, findet man Artikel zur indonesischen Zentralbank.

Ein Angehöriger des Stammes, Nylam genannt, hatte jedenfalls einige Monate zuvor ein Wesen gesehen, das er für einen Orang Pendek hielt. Es war etwa 1,25 m groß und mit einem Fell bedeckt, das entweder sehr dunkelrot oder auch schwarz war. Es stieß immer wieder schrille „Weep-Weep“-Rufe aus, ließ sich aber sonst nicht stören. Daher konnte Nylam es etwa eine halbe Stunde lang beobachten.

Dass der Orang Pendek laut dem Zeugen dauernd Rufe ausstieß, macht allerdings ein wenig stutzig: Wozu dienten diese Lautäußerungen denn? Am Naheliegendsten wäre es wohl, an Drohgebärden gegen den Zeugen zu denken. Nylam berichtete allerdings, dass das Kryptid sich nicht weiter um ihn kümmerte. Diese Theorie kann also ausgeschlossen werden. Allenfalls käme noch in Frage, dass der Orang Pendek mit einem Artgenossen kommunizieren wollte. Wieso sollte er sich aber während seiner Suche so lange am selben Ort aufhalten, trotzdem es den Artgenossen nicht fand? Schließlich erhielt das Kryptid keine Antwort – sonst hätte der Zeuge doch gewiss erwähnt, dass aus dem Wald Rufe zurücktönten.

Orang Utan, nicht Orang Pendek
Rufender Orang Utan (im Zoo)

Der Rattan-mampfende Mini-Gorilla (2009)

Im September hatte ein Mitglied der dritten Sumatra-Expedition des CZF, Dave Archer, unglaubliches Glück. Er war sich sicher, mit ihrem Stamm-Guide Sahar zusammen einen Orang Pendek gesehen zu haben.

 

Das Kryptid hatte ihnen den Rücken zugewandt und war damit beschäftigt, auf Rattan herumzukauen. Es war mit dichtem, schwarzem Fell bedeckt und schien etwa so groß zu sein, wie ein ausgewachsenes Schimpansen-Männchen. Die Kopfform erinnerte die beiden Männer jedoch eher an einen Gorilla. Das Kopfhaar, das einige Zeugen als länger als das sonstige Fell beschrieben, war in diesem Fall ebenfalls kurz.

 

Nachdem das Tier wieder in den Wald verschwunden war, konnten die Expeditionsteilnehmer Haarproben sichern. Auch ein Stück des zerkauten Rattans wurde in Alkohol konserviert, weil der Speichel des Tieres für eine DNA-Probe genutzt werden sollte. Zu den Testergebnissen soll an späterer Stelle noch Näheres geschrieben werden.

 

Laborarbeit
Arbeit mit zahlreichen Proben

 

Der Video-Beweis für den Orang Pendek?

Zuvor wurde bereits eine größere Anzahl an Augenzeugenberichten zusammengefasst. Bildmaterial zum Orang Pendek ist allerdings sehr rar. Umso faszinierender ist ein Video, das dieses Kryptid in einer verhältnismäßig guten Bildqualität zeigen soll. Es wurde ursprünglich vom Youtube-Nutzer „Fredography“ am 22.03.17 auf der Plattform hochgeladen. Leider ist dieses Video auf „privat“ gestellt und nicht mehr verfügbar.

 

Was im Video passiert:

Eine Gruppe von Männern scheint sich auf einem Motorradtrip zu befinden. Durch welches Gebiet sie diese Tour unternehmen, ist nicht völlig klar. Ursprünglich wurde der „Mount Leuser National Park“ als Ort des Geschehens angegeben. Ein Sprecher des Nationalparks teilte laut der „Jakarta Post“ allerdings mit, dass es verboten sei, das Gebiet mit Motorrädern zu befahren. Der Youtuber behauptete daraufhin, dass das Video an einem anderen Ort entstanden sei. Diesen wolle er allerdings geheim halten, um den Orang Pendek vor Verfolgung zu schützen. Ob diese Aussage der Wahrheit entspricht, oder ob sie nur zur Vermeidung einer Anzeige diente, ist fraglich.

Ob sie die Kreatur bereits von Beginn des Videos an verfolgen, ist nicht völlig klar. Tendenziell kann man aber eher davon ausgehen, dass es nicht so ist: Als der angebliche Orang Pendek zum ersten Mal im Video zu sehen ist, ist er den Motorradfahrern zugewandt – ganz so, als ob sie ihn überrascht hätten. Da die Kamera aber in Richtung Sonne filmt, lassen sich keine Details, wie etwa Gesichtszüge ausmachen.

Screenshot aus dem Motorad-Video
Ist das der Orang Pendek am Waldrand?

Die Motoradfahrer scheinen ähnlich überrascht zu sein, wie das Wesen. Einer von ihnen stürzt sogar, scheint sich aber nicht ernsthaft zu verletzen. Der Besitzer der Helmkamera dreht sich allerdings zu ihm um, sodass sich die Verfolgung des möglichen Kryptids verzögert. Dadurch gewinnt es einen gewissen Abstand zur Gruppe.

Screenshot aus dem Motorad-Video
In Bildmitte rennt ein Wesen weg, was ist es? Ein Kleinwüchsiger? Ein Kind? Ein Mitglied eines Naturvolkes? Der Orang Pendek?

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
Der Motorradfahrer hat sich vor Schreck hingelegt, der vermeintliche Orang Pendek flüchtet weiter

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
Was ist das? Ein ausgestreckter, linker Arm? Wozu? Will der „Orang Pendek“ zeigen, was er tut oder dass von links etwas kommt oder warnt er Artgenossen?

 

Der „Kameramann“ fährt ihm schließlich hinterher. Während der Verfolgung kann man klar erkennen, dass das Wesen mit etwas Orange-Braunem, leicht Glänzendem bedeckt ist. Dabei könnte es sich um das kurze Fell eines Orang Pendeks handeln. Alternativ könnte er sich auch im Schlamm gewälzt haben – so würde er ebenfalls bräunlich glänzen. Auch ist klar zu erkennen, dass die Kreatur völlig aufrecht läuft, wobei die Arme leicht angewinkelt am Körper pendeln. Es trägt entweder einen Stock bzw. einen Speer in der rechten Hand. Dies ist allerdings vor dem Hintergrund des hohen Grases am Wegesrand schwer zu erkennen. Dennoch ist ein Speer (oder ein speerähnliches Werkzeug) die wahrscheinlichere Alternative. Er ist lang, gerade und möglicherweise entrindet, wobei Letzteres nicht einwandfrei erkennbar ist,

In eben dieses Gras läuft der „Orang Pendek“ nun, sodass eine Verfolgung per Motorrad unmöglich wird. Die Männer steigen zwar ab, können sich aber nicht schnell genug durch Dickicht bewegen, um das Wesen einzuholen. Allerdings kann man so eine grobe Größeneinschätzung vornehmen: Die meisten Halme dieses hohen Grases reichen den Männern bis zur Brust. Die Kreatur ist dagegen jedenfalls etwas kleiner, als das Gras hoch ist. Sonst wäre ihr Kopf noch zu sehen gewesen.

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
An der T-Kreuzung wendet er sich nach rechts, ohne zu zögern. Offenbar kennt er den Weg recht gut.

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
Kaum noch zu erkennen, aber der Orang Pendek flüchtet weiter und bleibt auf dem Weg. Wieso?

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
Oben am Bildrand gerade noch erkennbar: Der Orang Pendek läuft weiter. Bemerkenswert ist die Ähnlichkeit seiner Farbe und der des Bodens.

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
Man kann erkennen, dass er etwas in der rechten Hand hält

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
jetzt biegt er nach links ab, in den zweiten oder dritten Pfad, der ins hohe Gras führt

 

Screenshot aus dem Motorad-Video
Deutlich zu erkennen: Gerade Beine, deutlich ausgeprägter Po, kräftiges Kreuz, relativ kleiner Kopf und ein Speer o.ä., den er in der rechten Hand trägt. Aufgrund des Körperbaus wirkt das Wesen männlich

Kryptid oder bekanntes Tier?

Nun folgt der schwierige Teil: Der Versuch, dieses Wesen zu identifizieren. Zunächst einmal sollte untersucht werden, ob es mit einer der Tierarten übereinstimmen kann, die häufig als „wahrer Grund“ für Orang Pendek-Sichtungen angegeben werden.

Zunächst wäre da die Hypothese, dass ein Malaienbär (Helarctos malayanus) der Übeltäter sein könnte. Diese Annahme kann man getrost beiseite wischen. Zum Einen ist das Fell dieser Tiere – von der Brustpartie abgesehen – viel dunkler, als es im Video wirkt. Zum Anderen stimmt die Schädelform, die bei einem Bären ja doch markant ist, nicht mit der des Wesens überein. Was aber noch viel gravierender ist: Kein Bär der Welt würde auf zwei Beinen flüchten. Es ist wahr, dass sich Bären gelegentlich auf die Hinterbeine aufrichten und so zur Not auch einige Schritte gehen können. Längere Distanzen legen sie so aber nicht zurück – schon gar nicht in dieser Geschwindigkeit.

 

Der zweite Verdächtige wäre ein Gibbon. Beim Weißhandgibbon (Hylobates lar), der auch auf Sumatra vorkommt, finden sich Exemplare mit hellem Fell. Dieses kann durchaus rötlich-braun wirken, wie beim fraglichen Kryptid. Die Größe könnte eventuell übereinstimmen, wobei der Verfasser dieses Artikels den mysteriösen Zwerg eher als etwas größer einschätzt. Die Kopfform stimmt weitgehend überein. Nähere Angaben lassen sich dazu nicht machen, da das Gesicht des möglichen Orang Pendek ja nicht gut zu sehen war.

Einen gravierenden Unterschied gibt es allerdings: die Art der Fortbewegung. Gibbons können auf zwei Beinen laufen. Auch bei ihnen dürfte Art, zu laufen, nicht die beliebteste sein. Wenn sich ein Gibbon aber entscheiden würde, auf den Hinterbeinen zu fliehen, würde er dabei die Arme auf Höhe des Kopfes schwenken. Dieses Merkmal haben – wie auch schon Richard Freeman im Expeditionsbericht 2004 erklärte – alle Gibbons gemeinsam. Das Kryptid balanciert sich wie ein Mensch beim Rennen mit den Armen aus, beim Gehen und in Ruhe lässt er sie hängen.

 

 

Vieles, das zum Weißhandgibbon bereits geschrieben wurde, trifft auch auf den Sumatra-Orang-Utan (Pongo abelii) zu. Die Fellfärbung könnte mit etwas Fantasie mit dem des fraglichen Wesens übereinstimmen – es müsste sich nur um einen etwas heller gefärbten Orang-Utan handeln. Die Größe würde eher etwas besser zum Wesen im Video passen, sofern es sich um einen weiblichen Orang-Utan handelt. Ein männlicher Orang-Utan wäre dagegen zu groß und aufgrund seines markanten Kopfes zu auffällig. Doch auch beim Orang-Utan gilt: Er läuft auf allen Vieren. Die einzige bekannte, rezente Affenart, die ausschließlich auf zwei Beinen läuft, ist der moderne Mensch.

 

Ein moderner Mensch als Orang Pendek?

Was wiederum zu einer interessanten Frage führt: Was, wenn der Orang Pendek im Video tatsächlich ein Mensch ist? So ließe sich der menschliche Körperbau und die zweibeinige Fortbewegung am leichtesten erklären. Nun bleibt noch die Frage, warum dieser Mensch so seltsam gefärbt ist. Hier gibt es zwei Antwortmöglichkeiten:

Entweder könnte der Mensch eine Körperbemalung tragen, wie sie in manchen Jäger- und Sammler-Kulturen üblich ist. Um diesen Eindruck zu erwecken, wäre es auch ausreichend, wenn dieser Mensch sich einfach mit Schlamm einreiben würde. Dazu sei allerdings gesagt, dass der Verfasser während einer Bildersuche keine einzige Fotografie von einem Stamm fand, dessen Mitglieder sich so üblicherweise schützen oder verschönern.

Das muss aber wiederum weder heißen, dass es keinen solchen Stamm gibt, noch, dass einige der übrigen Stämme sich nicht zu bestimmten Anlässen die Körper bemalen. Beispielsweise ein Übergangritus – wie der ersten Jagd – erscheint dem Verfasser als guter Grund. Zur Jagd würde auch der längliche Gegenstand in der rechten Hand des Menschen passen – ein Speer ist schließlich eine passende Waffe dafür.

 

Giant Gonzales
Wrestler Giant Gonzales in seinem Ringoutfit (Foto: IMDB)

Oder aber der Mensch trägt einen enganliegenden, eingefärbten Anzug. Der Verfasser dieses Artikels muss hier an den (freilich sehr viel größeren) Wrestler Giant Gonzales denken, der so als Wilder aus dem Dschungel auftrat. Die Kostüme hätten eine praktisch identische Wirkung. In diesem Fall wäre der Kleinwüchsige eher engagiert worden, um die Weltöffentlichkeit bewusst hinters Licht zu führen und Aufmerksamkeit zu erregen. Alternativ zum Kleinwüchsigen käme auch ein Kind in Frage. Letzteres ist bei näherer Betrachtung gar nicht unwahrscheinlich, da der Körper – soweit es sich durch eine Aufnahme in Bewegung beurteilen lässt – „normal“ proportioniert ist. Auch hier kann man natürlich wieder die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Mensch nicht kostümiert, sondern bemalt ist.

Nun wären alle konservativen Ansätze, das Video zu erklären, durchgearbeitet. Völlig befriedigend löst allerdings keiner davon die Fragestellung. Die Tiere stimmen in ihren Merkmalen allesamt nicht vollständig mit der Kreatur überein. Wenn der kleine Mensch ein Jäger und Sammler ist, bleiben immer noch Fragen offen: Warum flüchtet er so panisch?

Müsste er nicht gelegentlich vorbeikommende Fahrzeuge gewohnt sein, wenn eine Straße mitten durch sein Jagdgebiet verläuft? Und selbst, wenn er bereits schlechte Erfahrungen mit Motorradfahrern gemacht hat: Sollten ihn dann nicht die lauten Geräusche alleine in die Flucht schlagen? Durch einen absichtlichen Hoax erhielte der Youtuber einige Aufmerksamkeit und damit kostenlose Werbung für seinen Kanal. Diese Möglichkeit sollte man also nicht ausschließen. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Sichtungen von Orang Pendeks auf Sumatra sollte dieser Vorwurf aber wohl überlegt werden.

 

Ein letzter Erklärungsansatz bestünde schließlich noch darin, das Wesen aus dem Video zu einem echten Kryptid zu machen – einem Lebewesen also, dass noch nicht wissenschaftlich beschrieben ist. Da man aber zumindest die Hypothese, dass es sich bei der Kreatur um einen Menschen handelt, nicht völlig ausschließen kann, wäre das ebenfalls gewagt. Es mangelt schlicht an stichhaltigen Beweisen.


Teil 3: Ein Abguss vom Abdruck

 

Aufgrund ihres Umfanges bieten wir das Quellenverzeichnis mit dem letzten Artikel der Serie zum Download an.

Von Dominik Schindler

Dominik Schindler ist aktuell Student der Wirtschaftspsychologie (B. Sc.). Sein Interesse für die Kryptozoologie wurde erstmals im Vorschulalter durch eine Fernseh-Dokumentation über das Ungeheuer von Loch Ness geweckt. Da aber bis heute verhältnismäßig wenig deutschsprachiges Material zur Kryptozoologie verfügbar ist, ruhte dieses Interesse für längere Zeit. Erst seit wenigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit diesem Thema. Auslöser dafür war ein Bericht über den Minnesota Iceman, der auf einer englischsprachigen Website über amerikanische Sideshows veröffentlicht wurde.