Liebe Leserinnen und Leser,
noch hat uns der Sommer fest im Griff, ein Sommer, der (mal wieder) der heißeste ist, den wir bisher erlebt haben und dennoch kühler sein wird, als die kommenden Sommer. Die Veränderung des Klimas hat nicht nur zur Folge, dass wir mehr schwitzen und uns zwischendrin mit Stürmen, Tornados und Starkregen rumschlagen müssen – vielen südlicheren Arten, die bisher nicht oder nur teilweise in Deutschland verbreitet waren, ermöglicht das den Sprung über die Alpen oder die Ausbreitung aus Wärmeinseln hinaus.
Wir haben nur in der vergangenen Woche zwei Meldungen über erste bzw. frühe Nachweise von potenziell invasiven Insekten in den Massenmedien gehabt. Die ganzen stillen Arealausbreitungen bei wärmeliebenden Tieren, das sukzessive Verdrängen anderer Tiere wird selten thematisiert. Wir werden viele dieser Themen weiter verfolgen und euch, so gut wie möglich auf dem Laufenden halten.
Doch nicht nur „neue Tiere“, nichts anderes bedeutet „Neozoen“, sondern auch „alte“, insbesondere die zurückkehrenden Alten machen Probleme. Leider sind dabei auch Menschen zu Schaden gekommen. Näheres weiter unten.
Der Sommer hat auch andere Folgen. Zur Zeit ist die berühmte „Sauregurkenzeit“, in den meisten Bundesländern sind noch Schulferien, aber die Zeitungen sind voll mit Schlagzeilen, vom US-Wahlkampf über Russland, Ukraine und Nahost und natürlich Olympia. Da bleibt kaum Raum für Sommerlochtiere wie Kaiman Sammy, Kuh Angela oder Wels Kuno. Schade eigentlich, aber da war doch was. In der Oder soll ein Seehund gesichtet worden sein. Nach den Erfahrungen mit dem wilden Löwen von Kleinmachnow, der sich hinterher als Wildschwein herausgestellt hat, stellt sich der Redaktion die Frage, ob aus dem Seehund nicht auch ein … Meerschwein wird.
Für uns bedeutet Sommer keinesfalls Ferienzeit, denn auf den Urlaubs-Buchmarkt folgt der Bücherherbst. Wir, d.h. der Sequoia Verlag, sind am 21. und 22. September auf der Buch Berlin und bringen einiges an neuer, auch zoologischer und kryptozoologischer Literatur mit. Es wird wieder einen Kalender geben und die ein oder andere Überraschung. Bis dahin haben wir alle Hände voll zu tun, danach auch, denn es folgt am 12. Oktober ja unser Symposium zur Kryptozoologie. Karten sind noch vorhanden, schlagt zu!
Leider bedeutet das auch, dass für den Betrieb der Webseite nur wenig Zeit ist. Heute knapse ich mir die Zeit ab, die Presseschau und vielleicht noch andere Artikel zu schreiben. Außerdem überarbeiten wir ältere Presseschauen republizieren sie so, dass auch Einzelartikel verlinkt werden können.
Ihr seht: Langweilig wird uns so schnell nicht.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen.
Euer Tobias
Japankäfer in Deutschland
Der Japankäfer sieht aus, wie eine farbige Miniversion des Maikäfers. Etwa 1 cm lang, mit schillernd grünen Kopf und Brust und braunen Deckflügeln, sogar die weißen Haarbüschel hat er. Er stammt, wie der Name vermuten lässt aus Japan und ist außerhalb des Landes als Pflanzenschädling gefürchtet. Vor etwas mehr als 100 Jahren gelangte die Art in die USA, wo sie in Landwirtschaft und Gartenbau gewaltige Schäden anrichtet. Die Engerlinge fressen an Graswurzeln, die erwachsenen Käfer an Blättern von mehr als 300 Pflanzenarten, in der EU könnten bis zu 700 Arten auf dem Speiseplan stehen.
Vermutlich mit Militärtransporten gelangte die Art Anfang der 1970er Jahre auf die Azoren (US-Stützpunkt Lajes). Wie sie von dort aus nach Norditalien kam, ist unklar, sie tauchte dort in den 2010er Jahren auf. Später wurde sie im Tessin heimisch, während man noch hoffte, die Tiere würden es nicht über die Alpen schaffen, bauten diese im vergangenen Jahr je eine kleine Kolonie beim Flughafen Zürich und in Basel auf, die aber erfolgreich bekämpft werden konnten. Eine weitere grenznahe Kolonie ist dieses Jahr entdeckt worden.
Die deutschen, insbesondere die baden-württembergischen Pflanzenschützer standen bereit. Lockstofffallen wurden aufgestellt, der Japankäfer war mehrfach Thema in den regionalen und sogar überregionalen Medien. Vorgestern (02.08.2024) teilte das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) in Karlsruhe mit, dass in Lockstofffallen in Freiburg und im Kreis Ludwigsburg einzelne Männchen gefangen wurden.
Einzelfunde gab es in Deutschland bereits in der Vergangenheit, unter anderem in der Senne bei Paderborn und bei Oberstdorf. 2023 wurde zwei Tiere gefangen, beide im Südwesten Deutschlands. Alle bisherigen Fänge lassen sich durch „blinde Passagiere“ im menschlichen Warentransport erklären. Auch bisher deuten zwei Einzelfänge, noch dazu etwa 130 km entfernt, ebenfalls darauf hin.
Ob der Japankäfer in Europa ähnliche Schäden wie in den USA anrichtet, ist der Redaktion nicht bekannt. Eine Websuche ergab keine Berichte über das Ausmaß der Schäden, weder von den Azoren noch aus Norditalien oder dem Tessin.
Quelle (u.a.):
https://www.n-tv.de/wissen/Lebende-Japankaefer-in-Deutschland-entdeckt-article25134022.html
Noch ein Neozoon: Die Tonerdhummel
Noch nie von der Tonerdhummel gehört? Kein Wunder. Die Tiere mit dem wissenschaftlichen Namen Bombus argillaceus sind vor allem in Südosteuropa und ums Schwarze Meer verbreitet. Die nördliche Verbreitungsgrenze markierten bisher die Alpen, sie kommt noch im Burgenland, der Steiermark, Kärnten und Niederösterreich vor, in der Schweiz im Wallis und Tessin.
Ein bekanntes Hummel-Bestimmungsbuch (von Hagen, 1990) berichtet fälschlicherweise, dass die Art Wärmeinseln in Deutschland (wie dem Kaiserstuhl) besiedelt. In zoologischen Aufsammlungen und bei entsprechenden Exkursionen ist sie nie nachgewiesen worden.
Bombus argillaceus ist eine sehr große Hummel, die Arbeiter erreichen 8 – 19 mm, die Königin bis 28 mm. Sie siedelt in relativ großen, unterirdischen Bauten (z.B. Nester von Schermäusen), ihre Völker sind etwa 100 bis 500 Individuen stark. Jungköniginnen und Drohnen fliegen etwa ab Mitte August (mit fortschreitender Klimaerwärmung offenbar früher), die Völker sterben im Oktober ab.
Wie alle Hummeln ernähren sie sich von Nektar und Pollen zahlreicher Pflanzenarten.
Ende Juli wurde im Rahmen des Bürgerprojekts „Hummel-Challenge“ wurde eine Bombus argillaceus-Königin in Ohlstadt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen fotografiert. Ob das Tier von Winden verdriftet wurde, ob es ein blinder Passagier in einem Auto, LKW oder Zug war, oder ob die Art anfängt, ihr Areal über die Alpen hinaus nach Norden zu verbreiten, ist wohl nicht mehr zu klären. Dieser Einzelnachweis ist noch kein Hinweis auf eine mögliche Ansiedlung, aber wird sicher weiter beobachtet werden. Ob und welchen Einfluss die Tonerdhummel auf Fauna und Flora hat, ist nicht abzuschätzen.
Quellen:
https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/tonerdhummel-102.html
https://www.wildbienen.de/b-argill.htm
Eberhard von Hagen: Hummeln: bestimmen, ansiedeln, vermehren, schützen. Natur-Verlag, Augsburg 1990
Noch ein Invasor? Frachter mit Schwarzen Witwen in Bremerhaven gelandet
An Bord des US-Militärfrachters „Arc Commitment“ wurden Mitte Juli mehrere Schwarze Witwen, bekannte Giftspinnen, entdeckt. Das blau-weisse Schiff legte dennoch am 17. Juli am Eurogate-Terminal in Bremerhaven an. Es kam aus Polen, vorher war das Schiff in Beaumont (USA) beladen worden.
Obwohl unklar ist, um welche Witwen-Art es sich handelt, hat die Hafenbehörde drastische Maßnahmen angeordnet (Vermutlich die Südliche oder Amerikanische Schwarze Witwe (Latrodectus mactans)). Bisher sind zwei Decks befallen, die luftdicht abgeschlossen werden können. Sie sollen komplett mit einem „Mittel“ besprüht werden, das die Spinnen abtötet. Dann sollen die Spinnen abgesaugt werden. Möglicherweise muss die Arc Commitment dazu an einen anderen Liegeplatz versetzt und komplett entladen werden. Die Behandlung soll mindestens drei Wochen dauern.
Der Kapitän hatte den Befall vor dem Anlegen in Bremerhaven gemeldet, nachdem ein Bekämpfungsversuch in Danzig keinen vollständigen Erfolg hatte. Entgegen der ersten Planung wurde die Crew von Bord gebracht, die Bekämpfung begann am 26.07.
Der Rederei entstehen durch die Spinnen Schäden in Millionenhöhe. Grund hierfür sind Hafengebühren, der Einsatz der Spezialfirma, dazu können die Waren, die an Bord waren, nicht ausgeliefert werden und keine neuen an Bord genommen werden.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/spinnen-schiff-arc-commitment-bremerhaven-102.html
Themenkomplex Wölfe
Belgisches Wolfsrudel dehnt Revier in die Eifel aus
Ein Wolfsrudel aus dem Belgischen Hohen Venn hat sein Streifgebiet in den Nationalpark Eifel ausgedehnt. Die Nationalparkverwaltung meldet, dass dies nicht nur durch Wildkamerabilder, sondern auch per DANN aus Kot- und Urinproben bestätigt ist.
In der Eifel leben bereits seit 2020 Wölfe, ohne dass sie eine besondere Beachtung fanden.
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/woelfe-wolfsrudel-nationalpark-eifel-gesichtet-100.html
EuGH stärkt Jagdverbot auf Wölfe
Das EuGH hat die Ausnahmen des Jagdverbotes auf Wölfe definiert. Sie dürfen nur dann bejagt werden, wenn sich die Population sowohl regional wie grenzüberschreitend in einem günstigen Erhaltungszustand befinde. Auch Ausnahmeregelungen für konkrete Tiere dürfen diesen Zustand nicht beeinträchtigen. Ein Abschuss dürfe nur dann genehmigt werden, wenn weitgehend sicher ist, dass ein bestimmter Wolf Weidetiere getötet hat.
Im konkreten Fall hatte die Tiroler Landesregierung den Abschuss eines Wolfes genehmigt, der zuvor 20 Schafe gerissen haben soll. Dagegen hatten mehrere Tierschutz- und Umweltorganisationen geklagt. Das Tiroler Landesverwaltungsgericht fragte bei EuGH an, in welchen Fällen Ausnahmen vom allgemeinen Jagdverbot möglich sind. Das EuGH erklärte nach Prüfung, dass in diesem Fall nichts gegen die Fortführung des strengen Schutzes spreche.
Der konkrete Fall wurde aber an das Tiroler Landesverfassungsgericht zurück überwiesen, das nun urteilen muss. Dabei ist es an die Entscheidung des EuGH gebunden.
Wolfsangriffe auf Kinder in den Niederlanden
Im Gebiet der Utrecht-Ridge-Hills kam es zu ungeklärten Wolfsangriffen auf Kinder. Die Behörden melden, dass es zu mehreren „beunruhigenden“ Vorfällen mit einem einzelnen Wolf gekommen sei. Ein Kind sei gebissen worden.
Anfang Juli berichtete eine Frau, ihr Pudel sei in den Utrecht Ridge Hills von einem Wolf getötet worden.
Am 21.07. sei ein junges Mädchen in der gleichen Gegend bei einem Schulausflug von einem Tier gebissen worden. Ein DNA-Test ergab, dass es sich bei dem Tier um einen Wolf handelt.
Am Mittwoch, 31.07.24 habe in der Nähe des Dorfes Austerlitz, 16 km östlich von Utrecht ein „großes Tier“, ein Kind umgestoßen. Das Kind blieb unverletzt. Bei dem Tier handele es sich mutmaßlich um einen Wolf.
Die Behörden gehen davon aus, dass es sich bei allen drei Vorfällen um den gleichen Wolf handelt. Das Tier zeigt ein „atypisches und beunruhigendes Verhalten“, so Wolfsexperten. Wir stimmen dem zu.
Die Utrecht Ridge Hills sind ein dicht bewaldetes Gebiet, das stark von Freizeitsportlern genutzt wird. Es ist untypisch für Wölfe der nord-mitteleuropäischen Population, sie bevorzugen halb offene Gelände wie Heidelandschaften und offene Wälder, die in den Niederlanden weit verbreitet sind.
In den östlichen Niederlanden leben seit 2015 Wölfe, es gab die üblichen Zwischenfälle mit Haltern von kleinen Weidetieren, Menschen waren bisher nicht gefährdet.
Orkney-Inseln: Mehr als 70 Grindwale gestrandet
Auf den schottischen Orkney-Inseln in der Nordsee sind vor dem 12.07. insgesamt 77 Grindwale gestrandet. Als die Helfer der Organisation British Divers Marine Life Rescue (BDMLR) vor Ort eintrafen, lebten nur noch 12 der Tiere. Ihr Zustand war so schlecht, dass sie eingeschläfert werden mussten.
Wieso es zu der Massenstrandung kam, ist unbekannt – wie so oft. Grindwale zeigen dieses Phänomen immer wieder. Oft strandet eine ganze Schule. Bisher erklärt man sich, dass einzelne Tiere in Schwierigkeiten gelangen und die anderen zu helfen versuchen. Grindwale sind Tiere der Hochsee und des tiefen Wassers. Im Flachwasser könnten sie die Orientierung verlieren.
Seit Menschengedenken kommt es immer wieder zu spektakulären Massenstrandungen. Im Oktober 2022 strandeten etwa 477 Grindwale an zwei neuseeländischen Stränden, im Juli 2023 strandeten 55 Tiere auf der Hebrideninsel Lewis, am 26./27. September 2023 strandeten fast 100 Tiere bei Albany in Australien, keines der Tiere überlebte.
https://www.tagesschau.de/wissen/grindwale-stranden-schottland-100.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Walstrandung#Konkrete_F%C3%A4lle
Geier schützen Menschenleben
Erst als in den 1990er Jahren binnen weniger Monate Millionen von Geiern in Indien starben, zeigte sich, wie wichtig die Tiere fürs Ökosystem und die in Indien lebenden Menschen tatsächlich sind. Keine aasfressende Vogelart, von denen es in Indien viele gibt, konnte die Rolle der Geier ausfüllen.
In Indien kommen mehrere Aspekte zusammen, die hierfür besonders wichtig sind: Kühe gelten in vielen Gegenden als heilig, sie werden verehrt, laufen frei durch Städte, Dörfer und übers Land und werden auch im Alter nicht getötet. So fallen große Kadaver an, die üblicherweise einfach vor Ort liegen gelassen werden. Im warmen Klima werden sie schnell zum Brutherd diverser Krankheitserreger, würden sie nicht gefressen. Die wichtigsten Aasfresser, Bengal-, Dünnschnabel- und Schmalschnabelgeier erlitten seit 1994 einen massiven Bestandseinbruch, als einige Hindus begannen, alte und an Entzündungen leidende Rinder mit Diclofenac zu behandeln. Bei Geiern führten die Rückständen in den Kadavern zu tödlichem Nierenversagen.
Indiens Geierpopulation brach von 50 Millionen auf 100.000 Tiere zusammen. Drei der sieben Arten, die früher häufig waren, sind vom Aussterben bedroht. Dieser Zusammenbruch ist einzigartig, selbst die DDT-Folgen in der Nachkriegszeit waren nicht so verheerend.
Geier sind besonders gut darin, Kadaver bis auf die Knochen abzuweiden. Sie unterbinden damit die Verbreitung von Krankheitserregern sehr effektiv. Fallen sie aus, können andere Aasfresser, z.B. Rabenvögel, Straßenhunde und Ratten die Funktion nicht ersetzen, da sie Teile des Kadavers zurücklassen. Haben die Säugetiere wegen des Geiersterbens mehr Aas zur Verfügung, steigt ihre Population und damit die Gefahren für Menschen.
Straßenhunde verbreiten Tollwut, Ratten alle möglichen Krankheiten einschließlich der Pest. Um die Auswirkungen auf Menschen festzustellen, schauten sich amerikanische Gesundheitökonomen die Sterberaten unterschiedlicher Gebiete an. Gab es in den Gebieten vor der Aussterbewelle Geier, stieg die Sterberate um 4,7% an, gab es keine Geier, blieb sie gleich. Dadurch ergeben sich 100.000 Tote pro Jahr durch die fehlenden Geier und alleine hierdurch ein Schaden von 70 Milliarden US-Dollar, nicht gerechnet die Kosten durch zunehmende Krankheiten, die nicht direkt tödlich enden.
Die Auflistung der Kosten ist bemerkenswert. Häufig gilt Artenschutz als Luxus, der bezahlt werden muss und sogar beim Geldverdienen stört. Hier zeigt sich, dass es sich lohnt, Gelder in Geierschutz- und Wiederansiedlungsprogramme zu stecken und die Bevölkerung aufzuklären.
Quelle: https://legacy.bfistage.com/wp-content/uploads/2023/01/BFI_WP_2022-165.pdf (pdf-Download)
Haie auf Koks
Ja, tatsächlich: Vor der brasilianischen Atlantikküste bei Rio de Janeiro haben Wissenschaftler des Oswaldo-Cruz-Instituts in Gewebeproben von insgesamt 13 Scharfnasenhaien (Rhizoprionodon lalandii) Kokain nachgewiesen.
Die Daten der Haie weisen auf gewaltige Mengen Kokain hin, die in der Stadt konsumiert werden, Stoffwechselprodukte und Reste gelangen über das Abwasser ins Meer. Sie werden von kleinen Meerestieren aufgenommen und konzentrieren sich in den Raubfischen weiter oben in der Nahrungskette.
Wie sich das Kokain auf die Haie auswirkt, ist unbekannt. Möglich seien Folgen für das Wachstum, die Reifung und Fruchtbarkeit, so Biologin Rachel Ann Hauser-Davis.
https://www.tagesschau.de/ausland/haie-brasilien-kokain-100.html