Eine Fähre liegt am Pier von Gourock McInroy's Point in einem tief eingeschnittenen MeeresarmMcInroy's Point bei Gourock heute. Foto: Ronnie Macdonald; CC-BY-SA 2.0
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Einführung

Die Stadt Gourock liegt an der Südwestküste Schottlands, im oberen Firth of Clyde, einer Bucht des Atlantischen Ozeans. In unmittelbarer Nähe, am Ankerplatz „Tail of the Bank“, war während des Zweiten Weltkriegs die britische Heimatflotte stationiert. Zu dieser Zeit, im Juni 1942, wurde ein gestrandetes, angeblich völlig unverletztes „Seeungeheuer“ entdeckt. Die Kreatur wurde aufgrund angeblich mangelnden Interesses von Wissenschaftlern und militärisch-verursachten Einschränkungen beim Fotografieren jedoch nicht fachmännisch untersucht oder dokumentiert.

 

Nur eine grobe Skizze wurde von dem Verwaltungsangestellten und berichtenden Augenzeugen Charles Rankin angefertigt, der auch eine aus einer Flosse herausgezogene „Borste“ sicherte. Der Kadaver wurden anschließend unter dem späteren Football-Spielfeld der örtlichen Schule St. Ninian begraben.

 

Originalskizze des Fundes bei Gourock
Originalskizze von Charles Rankin des Kadavers von Gourock. Einem Brief an Dr. Stephen beigefügt und später während des Interviews für „Arthur C. Clarke’s Mysterious World“ gezeigt. (Foto von Christin Baird für National Museums Scotland. Abgerufen von https:\\twitter.com\NMSlibraries\status\1200385620540981248).

 

 

Erst 1980, als Rankin seinen Bericht in einer britischen Fernsehserie über ungeklärte Phänomene öffentlich machte, lösten die Beschreibungen der Kreatur dann verschiedene Spekulationen über ihre wahre Natur aus. Im Jahr 2012 konnten dann Zeitungsartikel von 1942 wiederentdeckt werden, in denen die Kreatur als stark verwester Riesenhai identifiziert wurde. 2020 konnten in der National Museums Scotland Library einige Korrespondenzen zwischen Charles Rankin und dem ehemaligen Kurator des Museums Dr. A. C. Stephen zum Fall aufgefunden werden, die noch zusätzliche Erkenntnisse zu der Begebenheit lieferten.

 

Nach sorgfältiger Aus- und Bewertung aller vorliegenden Daten scheint die plausibelste Erklärung für den Augenzeugenbericht eine Kombination aus realen und fraglichen Daten zu sein. Die Identifizierung durch den Greenock Telegraph und die Gourock Times kann letztlich nochmals bestätigt werden: der 1942 in Gourock entdeckte Kadaver gehörte zu einem stark verwesten Riesenhai (Cetorhinus maximus).

 

Riesenhai Schottland ca. 1950
Riesenhaie sind in den schottischen Gewässern heimisch und waren bis zur Überfischung recht häufig. Die Aufnahme zeigt einen 1950 in Schottland gefangenen, relativ kleinen Riesenhai (Cetorhinus maximus).

 

Historie in den Medien

Die Historie in den Medien lässt sich in mehrere Teile gliedern: die ersten Berichte in der schottischen Zeitung des Strathearn Herald und im britischen Fernsehen und die darauffolgenden Veröffentlichungen, die von 1980 bis heute produziert wurden und eine Reihe von Büchern bis hin zu Online-Zeitungen umfasst. Bestimmte Werke, die beispielsweise nur Daten enthalten, die bereits an anderer Stelle erwähnt wurden, wurden hierbei ausschließlich in die Referenzliste aufgenommen. Der zweite Abschnitt präsentiert Rechercheergebnisse, bestehend aus Zeitungsartikeln und Postkorrespondenz, die zwischen Rankin und dem Royal Scottish Museum ausgetauscht wurden.

Größere Bekanntheit erlangte die „Gourock-Seeschlange“ im September 1980, als im britischen Fernsehen eine Folge von „Arthur C. Clarke’s Mysterious World“ mit dem Titel „Monsters of the Deep“ ausgestrahlt wurde. In dieser Folge wurde der Augenzeuge Charles Rankin interviewt, der in der Vergangenheit als Burgh Surveyor (Angestellter, zuständig für eine Reihe von öffentlichen Arbeiten der entsprechenden Verwaltungseinheit) und Sanitätsinspektor von Gourock tätig war. Dem Strathearn Herald gelang es ebenfalls ein Interview mit ihm zu führen und mit Genehmigung des Fernsehsenders veröffentlichten sie zwei Tage vor der Ausstrahlung des Dokumentarfilms einen entsprechenden Artikel:

Krieg und Fotografierverbot

Einige Jahre nach dem Vorfall von 1942 zog Rankin dann nach Crieff, wo er für eine gewisse Zeit erneut die Position des Burgh Surveyor und Sanitätsinspektor übernahm. An seinem neuen Wohnsitz hatte er, vor dem Kontakt zur zuvor genannten Zeitung, seine Begegnung mit einem angeblichen Verwandten des Ungeheuers von Loch Ness fast vollständig geheim gehalten. Dies lag an seiner Überzeugung, dass niemand zuhören würde, genauso wie es nach seinen Angaben 1942 der Fall gewesen war. Damals, im Juni 1942, erhielt er eine Meldung über einen unangenehmen Geruch, der aus der Umgebung zwischen dem bebauten Gebiet der Stadt und dem Clock Lighthouse gemeldet wurde. Nachdem er als Verantwortlicher die Angelegenheit gemeinsam mit seinem Vorarbeiter untersucht hatte,

entschloss er sich, den Kadaver zu entsorgen, bevor der Geruch wirklich unangenehm wurde, und dies musste getan werden, bevor die Flut wieder zurückfloss. Es gab mehrere Gründe, warum der Kadaver nicht durch Vergraben am Ufer entsorgt werden konnte, und ich wollte nicht, dass er irgendwo in der Nähe des Stadtzentrums wieder angeschwemmt wird und erneut strandet. Der Kadaver wurde in handliche Stücke zerschnitten und auf das Gelände der städtischen Verbrennungsanlage abtransportiert.

Bevor er jedoch begann, erwog Rankin, ein Foto aufzunehmen. Aber „während der Kriegsjahre war das Fotografieren in diesem Bereich des Clyde unter Strafe verboten, und obwohl ich mich an das Hauptquartier der ‚Wavy Navy‘ wandte und vorschlug, ich könnte Fotos von dem Kadaver machen – der nichts als das Küstenvorland zeigte – wurde mir mitgeteilt, dass diese Art der Sicherheit zwar nicht zu ihren Aufgaben gehöre, ich aber gut beraten sei, mich in diesem speziellen Gebiet nicht beim Fotografieren erwischen zu lassen.

Er versuchte, sich an die örtliche Wochenzeitung zu wenden, doch der Herausgeber zeigte nur minimales Interesse und lieferte in der Folgeausgabe nur einen kurzen Bericht. Am Ende „wurden die Überreste auf dem Gelände der städtischen Verbrennungsanlage begraben. Ich hatte vor, sie zu einem späteren Zeitpunkt auszugraben, sobald das Fleisch zersetzt war, aber als ich Gourock 1946 verließ, war die Gelegenheit vertan.“

Royal Scottish Museum: Es ist ein Riesenhai – Autor_ „Das ist etwas, das die Wissenschaft nicht zugeben würde“

Wie Rankin sich erinnerte, las er „im ‚Scotsman‘“, dass Stücke eines solchen Tieres auf den Orkneys gefunden worden seien“ (in Deepdale Holm auf Mainland), und wandte sich an das Royal Scottish Museum. Von dort versichert man ihm, dass es sich bei dem auf den Orkney-Inseln gefundenen Kadaver um den eines Riesenhais handelte. Rankin bemerkte, dass „mir eine Abbildung davon geschickt wurde, und obwohl ich ihnen eine sehr ausführliche Beschreibung geschickt hatte, wurde mir gesagt, dass es sich bei meinem ‚Fund‘ ebenfalls um einen Riesenhai handelte.“

Auch schrieb er an den Autor Rupert Gould, den er von seinen Auftritten in Kinderradiosendungen kannte, in denen dieser über Seeungeheuer sprach, und von dem er einen Artikel mit dem Titel „Loch Ness Monster is true’“ las. Gould teilte ihm mit, dass „ähnliche Kadaver in vielen Teilen der Welt an Land gespült wurden. – Aber die Tiere waren „etwas, das die Wissenschaft nicht zugeben würde.‘“ (Mystery of a monster is told, 1980).

 

Riesenhai in Schottland, 1950
In Schottland gefangener Riesenhai, ebenfalls ca. 1950

 

Am 9. September 1942 wurde schließlich die Dokumentation „Monsters of the Deep“ ausgestrahlt, die ein Live-Interview mit Rankin umfasste:

Ich kann nicht erkennen, dass dieser Kadaver ein verwesender Riesenhai war. Dieses Tier zeigte keinerlei Anzeichen von Verwesung. Es war absolut vollständig. Unbeschädigt. Das Monster maß von der Nasenspitze bis zum Schwanzende etwa 8,5 Meter. Der Körper, wie er am Boden lag, war etwa 1,5 bis 1,8 Meter tief. Man könnte ihn als dreiteilig beschreiben – Rumpf, Hals und Schwanz. Hals und Schwanz verjüngten sich allmählich vom Rumpf weg. Das Tier hatte Zähne. Zähne etwa dieser Größe [Rankin zeigt den ersten Fingerknochen seines linken Zeigefingers] auf beiden Kiefern.

Im Magen des Tieres befand sich ein kleines Stück von etwas, das ich für einen Seemannspullover hielt. Es war ein offen gestricktes Stück von irgendeinem Strickmaterial, und das andere Ding war seltsamerweise, was wie die Ecke einer Art altmodischer Tischdecke beschrieben werden kann. Nur die Ecke, und es war komplett mit Quasten.“ (searchfortheunknown. (11. Februar 2009).

Arthur C. Clarkes Mysterious World: Monsters of the Deep (1980) (Teil 3 von 3) [Link zur Videodatei].  Im Begleitbuch zur Fernsehserie war der Bericht detaillierter:

Es war etwa 8,2 bis 8,5 Meter lang und an der breitesten Stelle 1,5 bis 1,8 Meter tief. In der Seitenlage erschien der Körperschnitt oval, doch der Winkel der Flossen im Verhältnis zum Körper deutete darauf hin, dass der Körperschnitt im Leben rund gewesen war. Falls dem so war, würde dies die Tiefendimension etwas verringern. Kopf und Hals, Körper und Schwanz waren etwa gleich lang, wobei Hals und Schwanz sich allmählich vom Körper weg verjüngten. Flossen waren nicht vorhanden. Der Kopf war vergleichsweise klein und ähnelte eher der Form einer Robbe, aber die Schnauze war deutlich spitzer und die Oberseite des Kopfes flacher. Die Kiefer lagen übereinander, und über den Augen schien sich eine Beule zu befinden – ähnlich wie markante Augenbrauen. In jedem Kiefer befanden sich große, spitze Zähne. Die Augen waren vergleichsweise groß, ähnlich denen einer Robbe, jedoch weiter seitlich am Kopf.

Der Schwanz hatte im Liegen eine rechteckige Form – er schien im Leben vertikal gewesen zu sein. Durch die dünne Haut waren parallele Reihen von „Knochen“ zu sehen, die knorpelig, glänzend und undurchsichtig wirkten. Ich hatte den Eindruck, dass sich diese „Knochen“ unter der dünnen Membran fächerartig ausbreiteten um einen sehr wirkungsvollen Schwanz zu bilden. Der Schwanz schien oberhalb und unterhalb der Mittellinie gleich groß zu sein.

An der Vorderseite des Körpers befand sich ein Paar L-förmiger Flossen und hinten ein ähnliches Paar, kürzer, aber breiter. Jede endete in einer dem Schwanz ähnlichen „Knochenstruktur“ und konnte zweifellos auch auf die gleiche Weise aufgefächert werden.

Der Körper war in relativ geringem Abstand mit harten, borstigen „Haaren“ bedeckt, die nach oben zeigten. Diese standen zum Schwanz hin und an der Hinterkante der Flossen dichter beieinander. Ich zog eine dieser Borsten aus einer Flosse. Sie war etwa 15 cm lang, an beiden Enden spitz zulaufend wie eine Stricknadel aus Stahl und hatte ungefähr die Dicke einer Nadel dieser Größe, war aber etwas flexibler. Ich bewahrte die Borste in der Schublade meines Schreibtischs auf und stellte einige Zeit später fest, dass sie zu der Form einer Spiralfeder getrocknet war.

Die Haut des Tieres war glatt und erwies sich beim Aufschneiden als vergleichsweise dünn, aber zäh. Außer einer Wirbelsäule schien es keine Knochen zu geben. Das Fleisch war gleichmäßig tiefrosa, wabbelig und schwer zu schneiden oder zu hacken. Es blutete nicht und verhielt sich unter Druck wie dickes Gelee. In dem, was ich für den Magen des Tieres hielt, wurde ein kleines Stück gestrickten Wollstoffs gefunden, wie von einer Strickjacke, und, noch seltsamer, eine kleine Ecke einer ehemaligen gewebten Baumwolltischdecke – komplett mit Quasten.

 

Kein Interesse der Wissenschaft am Kadaver?

Weder Rankin noch sein Vorarbeiter, der die Überreste ebenfalls untersuchte, konnten sich entscheiden, um was für eine Art es sich bei diesem Kadaver handelte. Rankin erinnert sich, dass er das Royal Scottish Museum anrief, das ihn jedoch mangels angeblichen Interesses abwies. Aufgrund kriegsbedingter Beschränkungen verweigerte ihm zudem die Royal Navy mit einer strengen Warnung das Fotografieren des Kadavers. So wurde dieser schließlich in Stücke zerteilt und auf dem Gelände der städtischen Verbrennungsanlage vergraben, dem heutigen Sportplatz der örtlichen Schule St. Ninian (Welfare & Fairley, 1980).

Der Autor Paul Harrison (2001) argumentierte, dass es sich bei der Beschreibung, falls sie zutreffend sei, nicht um einen verwesten Riesenhai handeln könne, sondern eher nach einer Robbenart klinge. Daher blieb er unschlüssig, zumal ihm Rankin erfahren mit Robben zu sein schien.

Der Zoologe Dr. Karl P. N. Shuker (1995a, 1995b, 2003, 2012) schrieb schlüssiger: „Zusammenfassend betrachtet, legen Merkmale wie diese Borsten (die leicht an die Ceratotrichia – Knorpelfasern – der Flossenstrahlen eines Hais erinnern), die echsenartige Form, der senkrechte Schwanz (charakteristisch für Fische), das Fehlen von Körperknochen und die glatte Haut die Identität eines verwesenden Hais nahe (d. h. die Annahme der irreführenden ‚Pseudoplesiosaurier‘-Form, die so häufig bei verwesenden Riesenhaien berichtet wird)“.

Das Problem mit dieser Erklärung schien Dr. Shuker zu sein, dass, wenn der Bericht zutreffend wäre, die Beschreibung der großen spitzen Zähne gegen eine solche Identität und stattdessen für eine fleischfressende Art sprechen. Er wies auch darauf hin, dass es sich, wenn dies zuträfe, um einen sehr großen fleischfressenden Hai handeln müsste, da selbst der größte fleischfressende Hai, der Weiße Hai Carcharodon carcharias, selten länger als 6 Meter wird.

Newton (2012) verwarf die Möglichkeit, dass es sich bei dem Tier um einen Riesenhai handelte, aufgrund der berichteten Anwesenheit von markanten Zähnen und schloss einen fleischfressenden Hai aufgrund der berichteten Größe des Tieres aus. Er erkannte jedoch scharfsinnig, dass das Fehlen von Knochen die Möglichkeit ausschloss, dass es sich bei dem Tier um einen Knochenfisch, ein Reptil oder ein Säugetier handelte.

Darüber hinaus informierte auch Glen Vaudrey (2012) über den Fall und spekulierte, da Rankin zu diesem Zeitpunkt die einzige verfügbare Quelle zu sein schien, über die Möglichkeit eines Hoaxes (Glen Vaudrey, persönliche Mitteilung, 30. August 2012).

Liefert der Freedom of Information Act neue Erkenntnisse?

Im Jahr 2023 reichte der schottische Politiker Christopher McEleny beim Inverclyde Council einen Freedom of Information-Antrag (FOI) bezüglich Rankin und des Vorfalls ein. Der Status der Genehmigung dieses Antrags ist ungewiss, da eine offizielle Antwort (noch) nicht öffentlich zugänglich ist. Presseberichten zufolge bestätigte aber ein Sprecher des Stadtrats den damaligen Augenzeugen Charles Rankin als Burgh Surveyor und erklärte, er habe behauptet, ein an Land gespültes Meeresungeheuer entdeckt zu haben. Der Sprecher wiederholte zudem weitere bekannte Details zum Fotografierverbot sowie zu den Verbrennungs- und Vergrabungsprozessen. Darüber hinaus schätzte der zuständige Beauftragte des Public Protection Service es als unwahrscheinlich ein, dass nach der Verbrennung viel identifizierbares Material übrig geblieben wäre.

Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass das Ungeheuer zumindest zum Teil auch vergraben wurde, ist es angesichts der Bodenverhältnisse unwahrscheinlich, dass nach 81 Jahren Verwesung noch viele Gewebereste vorhanden wären. McEleny glaubt, dass wir vielleicht nie erfahren werden, was dieses Seeungeheuer war, aber zeitgenössische Zeichnungen des damaligen Burgh Surveyor wiesen eine verblüffende Ähnlichkeit mit historischen Beschreibungen des Ungeheuers von Loch Ness auf. (Bloke claims he chopped up and incinerated Loch Ness Monster’s stinking rotting carcass, 2023).


Der 2. Teil des Artikels erscheint am 10. Juni 2025

Von Markus Hemmler

Markus Hemmler ist hauptberuflich als Bürokommunikationsspezialist im öffentlichen Sektor tätig. Sein persönliches Interesse gilt der Geschichte von meist „Cold Cases“ der aquatischen Monster: der Untersuchung und Identifizierung toter Tierkadaver, die als Meeres- oder Seeungeheuer und dergleichen bezeichnet werden. Durch seine Recherchearbeiten hat er nicht nur zahlreiche „Seeungeheuer“-Fotografien aufgespürt, wie etwa die Orkney-Kadaver von Deepdale Holm und Hunda aus den Jahren 1941/42, des südafrikanischen Trunko aus dem Jahr 1924 und seinem „Sohn“ aus dem Jahr 1930. Auch die extensive Aufarbeitung der Geschichte dieser Fälle, darunter des Cape-May-Kadavers von 1921, des Suez-„Seeelefant“ von 1950 und des Gourock-„Monsters“ von 1942. zählen zu seinem Werk. Darüber hinaus hat ermittelt Hemmler mit großem Interesse auch an den wenigen deutschen U-Booten aus dem Weltkrieg, die Verbindungen zu Seeungeheuern haben.