Charles Doolittle Walcott (1850 – 1927) befasste sich intensiv mit den Fossilien des Kambriums. Er entdeckte 1909 das Phyllopod-Bed im Burgess-Schiefer, eine der wichtigsten Fundestellen für Fossilien des Kambriums. Angeblich geschah das, als sein Pferd an dieser Stelle -je nach Legendenstatus- stolperte, fiel oder ein Hufeisen verlor. Von 1910 bis 1924 sammelte er hier mehr als 65.000 Fossilien.
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Seine Entdeckung zeigte, dass schon sehr früh extrem artenreiches Leben auf der Erde existierte und begründet die Lehre der „Kambrischen Explosion“ (die sich später als falsch erwies).