Was wissen wir heute wirklich über T. rex, Velociraptor, Triceratops und Co.? Was entspricht im Film Jurassic Park der Realität, was ist reine Fiktion? Und welche Informationen sind in den letzten drei Jahrzehnten, seit es den Film schon gibt, dazugekommen? Wie sehr hat sich das Bild der Dinosaurier in der Forschung inzwischen verändert, sodass die Filmsaurier nun auch deshalb nicht mehr korrekt sind? Kann man Dinosaurier überhaupt klonen? Ist schon die gesamte Grundlage des Films, also die Wiedererschaffung von Dinosauriern mit Gentechnik, totaler Blödsinn? Oder könnte es in der Zukunft vielleicht tatsächlich mal einen Park mit geklonten Urzeit-Tieren geben?
Dieser Artikel ist auch bei YouTube verfügbar. Michael Kubi hat wieder ganze Arbeit geleistet und ein wirklich interessantes Video draus gemacht!
Michael Crichtons Vision eines Dino-Parks
Die Jurassic-Filmreihe, die 1993 mit Jurassic Park von Steven Spielberg einen grandiosen Start feierte, ist eine Adaption des gleichnamigen Buches von Michael Crichton, das 1990 auch unter dem deutschen Titel DinoPark erschien. Sowohl im Film als auch im Buch erschaffen ein exzentrischer Milliardär und seine begabten Wissenschaftler einen Vergnügungspark mit lebendigen Dinosauriern. Doch aufgrund von unvorhersehbaren Kleinigkeiten gerät der Park noch vor seiner eigentlichen Eröffnung außer Kontrolle. Die Dinosaurier brechen aus, einige Besucher und Parkangestellte werden gefressen, und „das Leben findet seinen Weg“, wie ein berühmtes Zitat aus der Reihe lautet.
Crichtons Roman ist ein Meilenstein der Science-Fiction-Literatur geworden und auch als Kritik an der modernen Forschung zu verstehen. Forscher seien heute oft nur noch darauf bedacht, ob sie gewisse Dinge tun können, aber ob sie diese auch tun sollten, fragt sich kaum jemand. Die sträfliche Missachtung ethischer Grenzen kann jedoch zum Chaos führen – wie Crichton in spektakulärer Weise vorführt.
Crichtons Klon-Dinosaurier
Es handelt sich bei den Dinosauriern im Roman und auch im Film um sogenannte Klone. Klone sind genetische Kopien echter Tiere, die sowohl im Buch als auch im Film aus der DNS von Blutzellen aus echtem Dinosaurierblut erschaffen werden. Dieses Dinosaurierblut fanden die Jurassic-Park-Wissenschaftler in blutsaugenden Insekten wie Moskitos, die es ja wirklich schon zur Zeit der Dinosaurier gab. Nachdem ein Moskito einen Dinosaurier gestochen hatte, konnte es passieren, dass dieser im Harz eines Baumes kleben blieb. Dieses Baumharz wurde dann zusammen mit dem Insekt fossiliert und im Laufe der Jahrmillionen zu Bernstein – und dort wurden die Forscher in Crichtons Vision dann fündig.
Doch wie realistisch ist diese Vision? Wie funktioniert das Klonen denn eigentlich genau? Ist Jurassic Park mehr Science, oder mehr Fiction?
Die Technik des Klonens
Die Technik des Klonens ist einfach erklärt, aber in der Praxis aber deutlich komplizierter. Beim Klonen wird einer beliebigen Körperzelle des zu klonenden Lebewesens der Zellkern entfernt. Dieser wird dann einer Stammzelle wie einem Ei eingepflanzt, dem zuvor ebenfalls der Zellkern entfernt wurde. Diese Technik nennt man Nukleartransfer. Anschließend lässt man diese Zelle zu einem neuen Organismus heranwachsen.
Pflanzen, zumindest die meisten, kann man relativ unproblematisch klonen. Bei Tieren ist es etwas komplizierter. Für das Klonen von Säugetieren muss eine Leihmutter in vitro mit der geklonten Eizelle befruchtet werden. Mit etwas Glück entwickelt sich daraus dann ein Tierbaby, das eine exakte genetische Kopie des Tieres ist, dem man zuvor die Körperzelle entnommen hatte. Es gibt in der Tier- und Pflanzenwelt auch „natürliche“ Klone: der Ableger einer Pflanze ist im Grunde nichts anderes als eine etwas zahmere Version von Rexy (oder Roberta) aus den Jurassic Park-Filmen. Und auch, wenn du einen eineiigen Zwilling hast, dann hast du einen natürlichen Klon, der mit dir zusammen durch die Welt geht. Ihr beide teilt – von einigen natürlichen Mutationen einmal abgesehen – nämlich das identische Erbgut!
Die Erfolgsquote beim künstlichen Klonen von Säugetieren ist aber auch heute noch in den meisten Fällen ausgesprochen gering. Die Anzahl der tatsächlich entwickelten Klon-Organismen ist im Vergleich zu der Gesamtzahl an Zellen, die dem Nukleustransfer unterzogen worden sind, ernüchternd klein. Nur ein winziger Bruchteil der so erzeugten Eizellen entwickelte sich wirklich zu Embryonen und Föten und wurde gesund geboren. Als Grund für die hohe Fehlerquote werden epigenetische Phänomene angenommen, wie z.B. die genomische Prägung (Imprinting). Und Dinosaurier waren ja nun auch keine Säugetiere. Für Reptilien und Vögel gibt es noch andere Komplikationen, auf die ich später noch eingehen werde.
Erfolgreiche Klonprogramme – Keine Fiktion!
Als Michael Crichton seinen Roman schrieb, war die Klontechnik übrigens noch eine geheimnisumwobene, nur in der Theorie mögliche Vision und damals wirklich noch pure Science Fiction. Diese ist heute aber tatsächlich schon zur Realität geworden. Das erste geklonte Tier, ein Hausschaf namens Dolly, kam im Juli 1996 zur Welt. Seither verliefen auch Klonprogramme mit Mäusen, Rindern, Ziegen, Schweinen, Mufflons, Gaurs, Kaninchen, Katzen, Ratten, Maultieren, Pferden, afrikanischen Wildkatzen, Rothirschen, Frettchen, Wasserbüffeln, Hunden, Wölfen, Rhesusaffen, Javaneraffen, Dromedaren und Schwarzfußiltissen erfolgreich.
Heute werden vor allem Zuchtpferde mit hohen sportlichen Erfolgen bereits im größeren Umfang geklont. Im Jahr 2008 kamen in Südkorea sieben geklonte Drogenspürhunde zur Welt, die, so die Hoffnung der südkoreanischen Zollbehörde, ähnlich erfolgreich sein würden wie das Original: der legendäre Golden Retriever Chase. Im August 2020 wurde in Texas von einem Hauspferd ein Przewalski-Fohlen geboren. Es war das erste erfolgreiche Klonprojekt eines Tieres mit konservierten Zellen: Das genetische Material stammte von einem Tier, dessen DNS schon 40 Jahre zuvor tiefgefroren worden war. Dabei wurden in den Zellen des Przewalski-Fohlens sogar „ausgestorbene“, also nicht mehr bei lebenden Tieren vorhandene Genvarianten wiederbelebt. Ein Hauch Jurassic Park ist hier durchaus spürbar!
Das Klonen von Dinosauriern – Mögliche Science oder nur interessante Ficiton?
Doch wird es tatsächlich einmal einen echten Jurassic Park mit lebendigen Dinosauriern geben? Diese Frage gehört wohl zu den häufigsten, die ich von meinen Schülern in meiner Urzeit-AG höre. Und auch Erwachsene scheinen einen Jurassic Park oft nur noch für eine Frage der Zeit zu halten. Grundsätzlich muss man als Wissenschaftler natürlich sagen: möglich ist (fast) alles! Viele Techniken, die heute alltäglich sind, galten noch vor wenigen Jahrzehnten als unrealisierbar. Deshalb bin ich in der Formulierung etwas vorsichtiger und möchte in diesem Beitrag lediglich von „Wahrscheinlichkeiten“ und „Hürden“ sprechen. Und die stehen der Realisierung eines Crichtonschen Jurassic Park heute, und so wie ich das sehe auch in ferner, ferner Zukunft noch unüberwindbar entgegen.
Tatsächlich sehen Wissenschaftler heute drei Wege, um ein ausgestorbenes Tier wieder zum Leben zu erwecken:
- Das direkte Klonen eines ausgestorbenen Tieres durch konservierte DNS und mittels Leihmutterschaft eines eng verwandten, heute noch existierenden Tieres
- Die Arbeit an Genen rezenter Tiere mithilfe der konservierten DNS ausgestorbener Tiere, sodass eine neue, der Urform ähnlichere Variante entsteht.
- Die gezielte Rückzüchtung eines rezenten Tieres, bis es so aussieht wie sein ausgestorbener Verwandter.
Die Dinos aus Jurassic Park
Die dargestellte Methodik aus Jurassic Park ist ein Mix aus den ersten beiden Wegen. Hier werden die konservierten Gene der Park-Dinosaurier mit dem Erbgut rezenter Tiere, nämlich mit dem von Fröschen ergänzt. Die Lücken in der Gensequenz der Dinosaurier werden dort mit Frosch-DNS komplettiert. Somit sehen wir in Jurassic Park also eigentlich keine Dinosaurier, sondern sogenannte Chimären: Tiere, die aus dem Erbgut mehrerer Tiere zusammengesetzt wurden, und die teils Dino, teils Frosch, aber auch teils etwas ganz anderes sind.
Diese Chimären-Technik birgt im Buch und im Film aber mehrere Gefahren. Wie z.B., dass sich die Dinos dort auch trotz der strengen Geschlechtskontrolle (alle Tiere im Park sind Weibchen) fortpflanzen können. Die Frosch-DNS gibt den Dinosauriern im Park die Eigenschaft, ihr Geschlecht von weiblich zu männlich zu verändern. Viele Fans nutzen die Chimären-Technik aber auch gerne als „Ausrede“, wieso die im Film dargestellten Dinosaurier so stark von ihren realen Vorbildern abweichen. In den letzten beiden Jurassic World-Filmen waren auch die bei manchen beliebten, bei vielen verhassten Hybriden eigentlich keine Hybriden, sondern Chimären. Ein Hybrid ist eine Kreuzung zweier sehr eng verwandter Arten, wie zum Beispiel Pferd und Esel – Maultiere und Maulesel sind echte Hybriden. Eine oben beschriebene Form der Chimäre wurde bei Tieren bisher nicht erschaffen.
Und es ist mehr als nur fraglich, ob so ein Fabelwesen wirklich lebensfähig wäre. Die Genetik wirft schon bei reinen Klonen sehr viele Komplikationen auf. Ein Tier aus unterschiedlichen Quell-Genen zu erschaffen ist wahrscheinlich tatsächlich unmöglich. Die unterschiedlichen Geninformationen würden für reichlich Missbildungen und Tumore sorgen, wenn es denn überhaupt so weit kommen würde. Wahrscheinlich wäre der Embryo schon in einem sehr frühen Stadium gar nicht mehr lebensfähig. Ich bezweifle sogar, dass sich die Chimären-Zelle überhaupt ein einziges Mal teilen würde.
Was ist DNS?
Schauen wir also mal weg von der Gentechnik und betrachten wir alleine den Prozess des Klonens. Was brauchen wir dafür? Egal, um was es geht, um Tier, Pilz, Pflanze oder auch Bakterium oder Virus, um irgendetwas Lebendiges zu reproduzieren, braucht man das vollständige Genom. Bei höheren Tieren, wie bei uns Menschen und auch bei den Dinosauriern, besteht so ein Genom aus vielen Milliarden an Erbinformationen. Diese Erbinformationen werden durch die DNS (Desoxyribonukleinsäure) codiert. Die DNS besteht zum größten Teil aus Zucker (Desoxyribose), Phosphaten und unterschiedlichen Basen. Vier Basen tragen dabei die eigentlichen Erbinformationen: Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin. Adenin und Thymin bilden ein Basenpaar, Guanin und Cytosin ein zweites. Die DNS enthält somit einen Binärcode, ganz ähnlich also wie bei einem Computerprogramm.
Die großen wissenschaftlichen Hürden bei der De-Extinktion
De-Extinktion – dieser Begriff wurde in Jurassic World (2015) eingeführt. Er beschreibt die Wiedererschaffung ausgestorbener (extinkter) Lebewesen. Im Kino, aber auch in den vielen Computerspielen aus dem Franchise erscheint die De-Extinction wie eine nicht allzu ferne Wirklichkeit. Und immer wieder liest man reißerische Nachrichtenmeldungen, dass irgendwelche Forscher angeblich kurz vor dem Durchbruch stehen sollen, ein ausgestorbenes Tier zu klonen. Wenn es dabei nicht gleich um Dinosaurier geht, dann wenigstens um noch nicht ganz so lange ausgestorbene Tiere, wie die eiszeitlichen Mammuts oder den australischen Beutelwolf, der in den 1930er Jahren verschwand.
Doch steht dieser Durchbruch wirklich kurz bevor? Ich sage nein. Der Wiedererschaffung ausgestorbener Tiere mittels Gentechnik stehen trotz der großen Fortschritte auf diesem Gebiet mehrere turmhohe Hürden entgegen. Bis heute wurden noch keine Wege gefunden, diese zu umgehen. Und dass sogar das Klonen heute noch existierender Tiere keineswegs einfach, sondern eine wissenschaftliche Herkulesaufgabe ist, soll hier nur noch einmal am Rande erwähnt sein.
Erste Hürde: Fragmentarische Genome
Das größte Problem beim Klonen ausgestorbener Tiere ist, dass die DNS mit der Zeit zerfällt. Die Informationen gehen also nach und nach verloren. Selbst wenn man tatsächlich einmal Stechmücken-Blut in Bernstein isolieren und untersuchen könnte, wäre das Genom viel zu stark fragmentiert und fürs Klonen absolut unbrauchbar. Um das zu veranschaulichen, mal ein Beispiel: Stell dir vor, du wärst ein Architekt und würdest einen Wolkenkratzer (den Dinosaurier) entwerfen. Du schreibst einen komplizierten Bauplan (das Genom) mit allen nötigen Informationen. Welche Baumaterialien wo verwendet werden sollen, wo die elektrischen oder die Wasserleitungen entlanglaufen, welche Traglast die Wände haben und so weiter. So schreibst du mehrere tausend Seiten und Millionen von Informationen auf deinen Blaupausen (den Genen).
Bevor du diesen Plan aber den Bauingenieuren und der Konstruktionsfirma übergibst, schickst du dieses Ding durch den Schredder (die Zeit). Die Bauarbeiter bekommen von dir nur noch das Konfetti. Und der größte Teil des Konfettis liegt sogar noch in der Maschine. Die Bauleute bekommen dieses Konfetti niemals zu Gesicht. Genauso, wie es für die Bauleute nun unmöglich wäre, den Bauplan vollständig zu rekonstruieren, ist es für die Biologen und Gentechniker, das Genom eines Dinosauriers vollständig zu sequenzieren. Und vollständig müsste es sein. So, wie es auch beim Bau eines Wolkenkratzers verheerend wäre, wenn eine elektrische Leitung an der falschen Stelle montiert werden würde, oder wenn die Stützbalken zu wenig Traglast aushalten würden, so wäre auch ein geklonter Dinosaurierembryo mit nur den kleinsten Fehlern nicht mehr lebensfähig.
Zweite Hürde: Kontamination
Das nächste Problem bei Dino-DNS aus dem Bernstein: das Genom ist nicht nur stark fragmentarisch, sondern auch verunreinigt. Die Forscher würden dort ja nicht nur die Gene des Dinosauriers finden. Das Dino-Blut befindet sich schließlich im Magen des Moskitos, der schon vor dem Unglück mit dem Baumharz damit begonnen hat, das Blut zu verdauen.
Im Blut sind also reichlich Enzyme aus dem Magensaft des Moskitos enthalten. Und man kann hinterher leider nicht mehr sagen, welche Gene ursprünglich einmal zu dem Dinosaurier oder zu dem Blutsauger gehörten. Und vielleicht auch zu dem Araukarienbaum, der das tückisch-klebrige Baumharz ausgeschieden hat. Die Kontamination dürfte die Rekonstruktion des Genoms jedenfalls erheblich erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.
Dritte Hürde: Leihmutterschaft
Das Klonen eines Tieres erfolgt mithilfe von Leihmutterschaft. Die Leihmutter muss jedoch der gleichen biologischen Art angehören wie das zu klonende Tier. Und sogar bei gleichartigen Klonen treten ja bereits häufig epigenetische Komplikationen auf, sodass Embryonen oft nicht lebensfähig sind oder sich die geklonten Eizellen gar nicht erst im Mutterleib einnisten. Diese Komplikationen werden verschärft, je weiter das Tier von seinem Spender entfernt verwandt ist. Bis heute ist noch nie art- geschweige denn gattungsübergreifend geklont worden. Und auch wenn die Dinosaurier des Mesozoikums noch etliche Verwandte im 21. Jahrhundert haben: zwischen ihnen und den Vögeln liegen mehr als 66 Millionen Jahre der Evolution. Sie sind also längst nicht mehr genetisch kompatibel.
Wer also erwartet, dass irgendwann einmal vielleicht aus einem Straußenei ein kleiner Tyrannosaurus schlüpfen wird, der befindet sich auf dem Holzweg. Selbst wenn wir irgendwann tatsächlich aus irgendwelchen wundersamen Gründen ein komplettes, nicht kontaminiertes Dinosaurier-Genom haben, so könnte ein heutiger Vogel niemals ein Ei legen, das dann statt eines Vogelkükens einen Dinosaurier enthält. Ein Tyrannosaurus ist noch weit, weit entfernter mit jedem heutigen Vogel verwandt, als wir Menschen z. B. mit einem Wildkaninchen. Ganz unabhängig vom Größenunterschied zwischen Mensch und Kaninchen bzw. Tyrannosaurus und Strauß: das Immunsystem der Leihmutter würde in beiden Fällen das fremde genetische Material sofort als solches erkennen und angreifen. Vielleicht lässt sich diese Hürde eines Tages durch ein künstliches Dinosaurierei lösen, einer Art Brutkasten mit einer Eiklar-ähnlichen Nährflüssigkeit. Doch von so einer Technik sind wir derzeit noch sehr, sehr weit entfernt.
Artübergreifendes Klonen – eine Sackgasse?
Das gleiche Problem mit der Inkompatibilität bei der Leihmutterschaft steht übrigens sogar schon der Wiedererschaffung eines Mammuts entgegen. Auch wenn heute noch lebende asiatische Elefanten noch relativ eng mit den ausgestorbenen Eiszeit-Riesen verwandt sind, so könnte die genetische Kluft zwischen beiden Spezies schon zu groß sein, um ein erfolgreiches Klonen zu ermöglichen.
Wir haben außerdem keine Ahnung, wie sich Mammut-Embryonen im Mutterleib entwickelten. Wenn die Schwangerschaft eines Mammuts auch nur ganz gering von der Schwangerschaft einer Elefantenkuh abweicht, wenn der Embryo in bestimmten Phasen schneller oder langsamer wächst oder das Kalb bei beiden Spezies nach einer unterschiedlich langen Tragzeit geboren wird, dann würden sowohl für die Mutter als auch für das Kalb extreme Risiken bestehen. Die Geburt eines lebensfähigen, gesunden Kalbes wäre in so einem Fall sehr, sehr unwahrscheinlich und auch ethisch nicht zu verantworten.
Es gab zwar einmal eine erfolgreiche Kreuzung eines afrikanischen und eines asiatischen Elefanten. Asiatische und Afrikanische Elefanten sind miteinander noch etwas weiter entfernt verwandt, als der Asiatische Elefant mit den Mammuts. Doch der damals geborene Hybrid Motty lebte nur zehn Tage, bevor er an einer Mageninfektion starb. Das art- oder sogar Gattungsübergreifende Klonen ist somit sehr wahrscheinlich eine Sackgasse ohne Ausweg.
Vierte Hürde: Klonen von Eierlegern geht nicht!
Die vierte Hürde ist eigentlich eine ganz banale. Die dahinterstehende Frage ist so banal, dass Michael Crichton sie aus seinem Roman sogar wohlweislich herausgelassen und gar nicht erst erwähnt hat. Wie kommt der Dinosaurier-Embryo eigentlich in das Ei? Fakt ist: einem Tier, das Eier mit einer harten Kalkschale legt, kann man das unbefruchtete Ei nicht einfach so entnehmen wie z.B. einem Säugetier. Man kann Vögel und eierlegende Reptilien deshalb auch nicht in vitro befruchten. Genauso wenig ist es möglich, ihnen das Ei nach der Befruchtung wieder in den Leib zu pflanzen, wo es dann zur Legereife heranwächst.
Deshalb wurde bis heute noch nicht ein einziger Vogel erfolgreich geklont. Liest man in der Zeitung von „Klon-Hühnern“, so handelt es sich dabei eigentlich nicht um Klone, sondern um Chimären: nur etwa 95% ihres Erbguts stammen von Zellen mit identischen Erbinformationen. Somit sind auch alle reißerischen Nachrichtenmeldungen, in denen es um die bald bevorstehende Wiederbelebung der Wandertaube, des Riesenalks oder auch des Dodos geht, lediglich Clickbaits. Auch wenn die Sequenzierung der Gene dieser ausgestorbenen Tiere aus wissenschaftlicher Sicht schon als großer Fortschritt zu werten ist, so bringt er uns der tatsächlichen Wiedererschaffung eines ausgestorbenen Tieres kein Stück näher. Das Klonen eines eierlegenden Tieres ist immer noch ein Buddelschiff-Rätsel, das noch kein Wissenschaftler imstande war, auch nur ansatzweise zu lösen.
Noch mehr Hürden
Angesichts dieser vier großen Hürden ist das, was der Wiedererschaffung eines ausgestorbenen Tieres sonst noch erschweren würde, beinahe schon zu vernachlässigen. Unerwähnt lassen möchte ich diese anderen Hürden aber trotzdem nicht.
Lebensfähigkeit in der heutigen Welt
Selbst wenn die Forschung eines Tages tatsächlich ein Wunder vollbringt und ein ausgestorbenes Tier in unsere Welt zurückbringt, ist es nämlich keineswegs gesagt, dass dieses neue Tier in ihr aus zurechtkommen und überleben würde. Die Welt ist einem stetigen Wandel unterlegen. Nicht nur das Klima, sondern auch die Zusammensetzung unserer Atmosphäre ändert sich ständig. Tiere haben sich im Laufe der Evolution an diese stetig wechselnden Lebensbedingungen angepasst. Würde man aber ein Tier aus einer Epoche mit ganz anderen Bedingungen in unsere Zeit verfrachten, so könnte ihm nicht nur ein gewaltiger Jetlag, sondern sogar der Tod drohen.
In der Kreidezeit zum Beispiel lag der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre um beinahe ein Drittel höher als heute. Auch der CO2-Gehalt war deutlich höher, sogar um ein Vierfaches. Deshalb leiden auch die Charaktere in meinem Buch „Die Weißen Steine“ am Beginn ihres Abenteuers, in dem sie in diese Epoche entrückt werden, zunächst an Kopfschmerzen, Übelkeit, Tunnelblick, Ohrensausen und anderen Symptomen. Einige fallen wegen dieses sogenannten Paul-Bert-Effekts sogar direkt in Ohnmacht. Dieser Effekt ergibt sich aus einem zu hohen Sauerstoffanteil in der Atemluft.
In meinem Buch erholen sich die Menschen von diesem abrupten Schock zwar, doch es ist keineswegs gesagt, dass dies auch in der Realität der Fall wäre. Wenn das Atmungssystem eines Tieres nicht mit den veränderten atmosphärischen Werten zurechtkommt und sich nicht daran anpassen kann, so wird das Tier krank werden oder bald nach seiner Wiedererschaffung sterben. Gerade ein noch sehr junges Tier ist für so ein Problem noch deutlich anfälliger.
Immunsystem
Wir haben auch keine Ahnung, wie das Immunsystem des wieder erschaffenen Tieres auf die heutige Umwelt reagieren würde. Natürlich entwickelt sich das Immunsystem eines Säugetieres auch mit über die Nabelschnur im Mutterleib. Ein Mammut-Baby würde von seiner Leihmutter also vielleicht schon mit den nötigen Antigenen ausgestattet werden, um in der heutigen Welt gegen einige der gefährlichsten Krankheitserreger zu bestehen. Für einen künstlich erschaffenen Dino ist das allerdings keineswegs gesagt. Der Klon-Dinosaurier würde sich sehr wahrscheinlich relativ rasch mit einem Virus, einem Bakterium oder sonst einem Erreger infizieren, der sich erst lange nach seinem Aussterben entwickelt hat. Für den Klon würde so ein Erreger deutlich potenter wirken – und ihn sehr wahrscheinlich schon kurz nach seinem ersten Atemzug umbringen.
Mikroorganismen
Noch ein ganz anderer Faktor, der vielleicht den meisten gar nicht bewusst ist: wir sind in unserem Körper nicht allein. Alle unsere Schleimhäute, besonders die in unserem Verdauungsapparat, sind von zahlreichen verschiedenen Kulturen von nützlichen Mikroorganismen besiedelt. Obwohl wir sie nicht sehen können und auch nur selten (oder nie) an sie denken, sind wir ohne sie nicht lebensfähig. Mikroorganismen unterstützen uns bei der Immunabwehr. Sie helfen uns bei der Verdauung. Einige produzieren sogar lebenswichtige Nährstoffe.
Wenn man einen Dinosaurier klonen wollen würde, so müsste man auch wissen, was dieses Tier z.B. für eine Darmflora benötigt. Fakt ist jedoch: die meisten Mikroorganismen der Dinosaurier dürften zusammen mit ihnen am Ende der Kreidezeit ausgestorben sein. Es kann natürlich sein, dass sich in einem Klon eine Flora aus heutigen Mikroorganismen entwickelt, die ihn auch für unsere Zeit kompatibel macht. Sicher ist das jedoch keineswegs! Und so könnte selbst bei der Überwindung der großen wissenschaftlichen Hürden die erfolgreiche Umsetzung eines Jurassic Parks ausgerechnet an winzig kleinen Bakterien scheitern.
Integration in heutige Ökosysteme – unmöglich?
Bei der Mikro-Ökologie fängt es an, bei der Makro-Ökologie hört es auf: Wie würde unsere Umwelt auf ausgestorbene Tiere reagieren? Okay, so spektakulär, wie es wahrscheinlich in Jurassic World – Ein neues Zeitalter dargestellt werden wird, würde es in Wahrheit wohl doch nicht werden. Die Dinosaurier würden uns keineswegs überrennen, für uns eine Gefahr darstellen oder gar bestimmte Gegenden unbewohnbar machen. Der Mensch ist nach wie vor der gefährlichste Makro-Organismus auf dem Planeten. Unseren Waffen wäre kein Dinosaurier, nicht einmal eine künstlich erschaffene Themenpark-Chimäre gewachsen.
Doch trotzdem ist die Frage, wie ein Dinosaurier oder auch ein Mammut in die heutige Welt passt, legitim. Welche Grundbedürfnisse so ein Tier eigentlich hat, wissen wir natürlich nicht. Selbst wenn wir Mammuts mit Elefanten vergleichen können, so dürften ihre Bedürfnisse doch ganz anders ausgesehen haben als die ihrer modernen Verwandten. Und damit vielleicht auch ihr Verhalten. Was soll ein ausgestorbenes Tier fressen? Welchen Lebensraum, welche Lebensfläche braucht es, und wie soll sein Lebensraum im Detail aussehen, damit es sich wohl fühlt und gesund bleibt? Braucht es Interaktionen mit Artgenossen? Kann es überhaupt aus dem Nichts die lebensnotwendigen Fertigkeiten erlernen, die es zum Überleben in der Wildnis braucht? Hat es dafür die nötigen Instinkte? Oder haben die ausgestorbenen Vorgänger alles von ihren Eltern gelernt?
Ethische Bedenken
Da all diese Fragen offen, aber für das Überleben eines Klon-Tieres essentiell sind, ist es auch aus ethischer Sicht eigentlich vehement abzulehnen, dass jemals ausgestorbene Tiere zurück auf unsere Erde gebracht werden. Wenn wir über sie so wenig wissen, wäre es mit einem ungeheuren Leid für die Tiere verbunden, wenn man sie nur zur Befriedigung der Neugier oder aus wissenschaftlichem Ehrgeiz zurück ins Leben ruft. Natürlich würde auch ich liebend gerne mal einen echten, oder auch meinetwegen nur chimärenhaften Dinosaurier oder ein Mammut in Wirklichkeit sehen. Cool wäre das auf jeden Fall! Aber mit meinen Werten als tierliebender Mensch und als Naturfreund wäre das ganz und gar nicht zu vereinbaren.
Noch dazu kommt, dass wir bei dieser Wiedererschaffung per Leihmutterschaft das Leben anderer Tiere in Gefahr bringen. Und sogar ihr Fortbestehen als Spezies! Elefanten stehen wie viele andere Großsäugetiere auf der roten Liste und sind in der Wildnis schon beinahe ausgestorben. Da können wir nicht einfach die Lebenszeit und die Lebensenergie noch lebender Elefantenkühe ver(sch)wenden, um Mammuts zu klonen. Wenn doch so ein hohes Risiko besteht, für Mutter und Kalb, dann sollten wir solche Projekte niemals tatsächlich durchführen.
Besonders grausam: verliert eine Elefantenkuh ihr Kalb, kann sie den toten Fötus oft nicht zur Welt bringen. Operativ entfernen kann man ihn dann auch nicht. Er verbleibt in ihrem Mutterleib bis zu ihrem Lebensende. Jahrelang kann die Elefantenkuh zwar vielleicht mit dem toten Körper in ihrem Leib leben, aber dafür nie wieder ein eigenes Kalb zur Welt bringen. Und sehr wahrscheinlich erleidet sie irgendwann durch ihn eine Infektion, an der sie dann früher oder später stirbt.
Wer als Fan von Jurassic Park diese ethischen Grenzen missachtet und gern mal einen echten Urzeit-Park besuchen würde, der hat die Botschaft des Films nicht verstanden. Die Wissenschaft kann und sollte sich nicht alles erlauben, was sie kann.
Also alles nur Fiktion?
Zusammenfassend lässt sich also sagen: Einem realen Jurassic Park stehen derzeit so viele Hürden entgegen, dass es aus wissenschaftlicher Sicht sogar schon wahrscheinlicher und zumindest in der Theorie eher möglich wäre, eine Zeitmaschine zu bauen. Es ist realistischer, die Dinos nach so einer Zeitreise direkt im Mesozoikum einzufangen und sie anschließend in einen Park ins 21. Jahrhundert zu bringen, als sie durchs Klonen wiederzuerschaffen. So mein ernüchterndes Fazit.
Trotzdem gibt es einige De-Extinktionsprogramme, die durchaus interessant und sogar erfolgsversprechend sind. Fakt ist: an die tatsächliche Wiederbelebung eines ausgestorbenen Tieres mittels Klonen denkt heute eigentlich kein ernst zu nehmender Wissenschaftler mehr. An die anderen beiden Wege (Gentechnik und Rückzüchtung) allerdings schon!
Gefundene Dinosaurier-DNS
In den Nachrichten kursiert zu diesem Thema allerdings auch immer wieder allerlei Unfug. Dann ist gerne mal in den Schlagzeilen von „Wissenschaftler kommen dem Jurassic Park ein Stück näher“ und dergleichen die Rede. Aber das ist weit entfernt von der Realität.
Was tatsächlich gelungen ist: Bailleul et al. konnten 2020 DNS-Reste in besonders gut konservierten Fossilien von Hypacrosaurus nachweisen. Besondere Fossilisationsbedingungen erlauben in günstigen Fällen ja tatsächlich die Erhaltung von organischem Gewebe oder Molekülen.
So wurde z.B. in einer vielbeachteten Studie von Schweitzer et al. schon 2005 Kollagen im Knochen eines Tyrannosaurus extrahiert, wobei andere Studien diesen Fund durchaus kritisieren.
Zheng et al. analysierten in der einer Arbeit von 2021 zwar tatsächlich das hervorragend erhaltene Knorpelmaterial des kleinen frühkreidezeitlichen Theropoden Caudipteryx (STM4-3) aus der Jehol Gruppe im Nordosten Chinas. Dabei konnten sie die histochemischen Farbstoffe Hämatoxylin und Eosin, die den Kern und das Zytoplasma in den Zellen färbten, auf den entmineralisierten Knorpel von Caudipteryx, als auch auf den eines Huhns auftragen. Beide Exemplare reagierten identisch, und die Dinosaurier-Chondrozyten zeigten nun einen Zellkern mit versteinerten Chromatinfäden.
Eine weitere Studie von Saitta et al. aus dem Jahr 2019 konnte an einem anderen Fossil allerdings auch nachweisen, dass die darin entdeckte angebliche Dino-DNS gar nicht von einem Dinosauriern stammte, sondern von modernen Mikroorganismen. Auch das ist nicht unüblich, da sich auf Fossilien durchaus „Biofilme“ mit Bakterien bilden können. Ob die DNS in solchen Funden wirklich die eines Dinosauriers ist, ist also nicht immer ganz klar. So oder so sind es aber eindeutlig spannende Entdeckungen.
Rückzüchtungen
Schon in den 1920er Jahren entstand mit dem Heckrind eine Hausrindrasse, die in ihrem äußeren Erscheinungsbild stark an die ausgestorbenen Auerochsen angelehnt ist. Es handelt sich aber natürlich nicht um echte Auerochsen, sondern nur um eine Rückzüchtung. Die Heckrinder sind auch deutlich kleiner als ihre ausgestorbenen Vorgänger und nicht größer als andere Nutzviehrassen.
Ähnliche Rückzüchtungsprogramme sind auch immer wieder über Dinosaurier im Gespräch. Besonders der berühmte Paläontologe John „Jack“ Horner, der seinerzeit auch beratend für die Jurassic-Filme tätig war, setzt sich dafür ein, die Gene von Haushühnern so zu verändern, dass einige Dinosaurier-Merkmale tatsächlich wieder sichtbar auftreten könnten. Hühner tragen so wie alle Vögel noch viele Gene in sich, die für einen verlängerten Schwanz, bekrallte Vordergliedmaßen und Zähne zuständig sind. Bei modernen Vögeln sind diese jedoch inaktiv. Mithilfe von Gentechnik sollen allerdings schon Embryonen erschaffen worden sein, die einige dieser Merkmale wieder ausgeprägt haben.
Jack Horners „Chickenosaurus“ ist derzeit tatsächlich das, was der Realisierung eines echten Jurassic Parks am nächsten kommt. Allerdings bräuchte man für diese Dino-Rückzüchtungen sicher keine abgelegene, isolierte Insel. Eine normale Hühnerfarm würde schon reichen. Und Angst vor einem Ausbruch, geschweige denn vor der Übernahme unseres Planeten müsste man vor ihnen sicher keine haben.
Pleistozän Park
Im Jahre 1996 wurde in Ostsibirien, am Unterlauf des Kolyma der Pleistozän Park (russisch: Плейстоценовый парк) ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist es, dem Auftauen des sibirischen Permafrosts durch die Ansiedlung großer Pflanzenfresser entgegenzuwirken. Einst waren diese Tiere nämlich essentiell für dieses Ökosystem. Ihr Dung sorgte stets für frische Nährstoffe im Boden, und allein durch ihre Wanderbewegungen wurden ganze Landschaften geformt. Heute leben im Pleistozän-Park schon Wildpferde, Rentiere, Elche, Kalmücken-Rinder, Moschusochsen, Wisente, Yaks, Wapitis (Altai-Marale), Kamele und Wildziegen. Als nächstes sollen dort wohl auch sibirische Tiger ausgewildert werden.
Die ehrgeizigen Projektleiter arbeiten aber auch intensiv mit Genetikern zusammen, um die Wiederbelebung ausgestorbener Eiszeittiere voranzutreiben, insbesondere von Wollhaar-Mammuts. Dabei soll das Erbgut von heutigen Elefanten mit den Genen von ausgestorbenen Mammuts modifiziert werden. So erhofft man sich die Erschaffung felltragender Elefanten, die dem sibirischen Klima gewachsen sind.
De-Extinktion – ein (bislang) unerreichbares Ziel
Ein Eiszeit-Park dürfte erheblich leichter zu realisieren sein, als ein Jurassic Park. Doch auch hier stecken die Forscher immer noch in einigen Sackgassen fest. Jianqing Lin von der Shantou University (China) und sein Team versuchten Anfang diesen Jahres, das Erbgut der ausgestorbenen MacLear-Ratte (Rattus macleari) zu rekonstruieren, die zwischen 1898 und 1908 ausstarb. Ihre Analysen zeigen, dass selbst bei der Veränderung der Gene der eng verwandten Wanderratte (Rattus norvegicus) Komplikationen auftreten. Fast 5 % der Genomsequenz sind nicht wiederherstellbar. 1.661 Gene sind zu weniger als 90% vollständig wiederherzustellen. 26 weitere fehlen ganz.
Auch wenn die De-Extinktionsforscher wahrscheinlich schon extrem nah an einem Erfolg wähnen, sind sie also offenbar tatsächlich noch meilenweit davon entfernt – selbst bei einer Ratte. Von Mammuts und Wollnashörnern, oder insbesondere Dinosauriern ganz zu schweigen. Die Fans von Jurassic Park können dieses Jahr also vielleicht mit einem unterhaltsamen Film rechnen. Aber dass wir jemals echte wiedererschaffene Urzeit-Tiere bestaunen können, ist realistisch betrachtet wohl noch lange nicht möglich. Und das ist sicher auch ganz gut so.
Bitte um Unterstützung
Dir gefallen meine Artikel? Dann kannst du mir einen großen Gefallen tun: Jedes Mal, wenn du etwas bei Amazon bestellst, kannst du das auch hier über einen der Affiliate Links tun. Dann bekomme ich eine kleine Provision und kannst mich und meine Arbeit damit unterstützen. Und wenn du dich für meine Bücher interessierst: die gibt es dort natürlich auch!
Anzeige |
Die Weißen Steine Band I – Neue Alte WeltErlebe ein spannendes Dino-Abenteuer! Der erste Teil eines Überlebenskampfes. Dort werden Jugendliche der „Generation Handy“ in einer erbarmungslosen Urzeit-Welt an ihre Grenzen gebracht.
Die Weißen Steine – Band 1 ist als Taschenbuch, als hochwertige Hardcover-Ausgabe und auch als E-Book erhältlich. |
Anzeige |
Die Weißen Steine Band II – Blut der SonneErlebe noch ein weiteres spannendes Dino-Abenteuer mit dem zweiten Teil meiner Urzeit-Reihe! Dort wirst du wieder direkt in die Kreidezeit entführt, in der mächtige Kreaturen die Welt beherrschen.
Die Weißen Steine – Band 2 ist als Taschenbuch, als hochwertige Hardcover-Ausgabe und auch als E-Book erhältlich. |
Anzeige |
Traumreise in die UrzeitFantasiereisen für Kinder in die Welt der Dinosaurier zur Förderung von Entspannung und Achtsamkeit. Lass dich dort von unseren liebenswürdigen Dinosauriern in ihren Bann ziehen. Angel mit Raptor Razor Fische im Fluss, erhebe dich mit dem Flugsaurier Pedro in die Lüfte und tauche mit der Fischsaurier-Dame Stella zu geheimnisvollen Riffen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die zahlreichen zauberhaften Illustrationen im Buch helfen Kindern dabei, das Kopfkino der Traumreise mit Leben zu füllen.
Traumreise in die Urzeit ist als Taschenbuch, als hochwertige Hardcover-Ausgabe und auch als E-Book. |
Anzeige |
Traumreise für Kinder in die Welt der DinosaurierFantasiereisen für Kinder in die Welt der Dinosaurier zur Förderung von Entspannung und Achtsamkeit. Lass dich dort von unseren liebenswürdigen Dinosauriern in ihren Bann ziehen. Hilf der kleinen Therizinosaurus-Dame Theresa dabei, die gemeinen Tarbosaurier in die Flucht zu schlagen. Dreh dabei eine Runde durch die Urzeit-Wälder des kleinen „Drachen“ Jackie. Oder lass dich dort von der wunderschönen Unterwasserwelt von Tanystropheus Tanja verzaubern. Die zahlreichen zauberhaften Illustrationen im Buch helfen Kindern dabei, das Kopfkino der Traumreise mit Leben zu füllen.
Die Traumreise für Kinder in die Zeit der Dinosaurier ist als Taschenbuch und auch als E-Book erhältlich. |